8 Ocak 2016 Cuma


DAS UNGLÜCK DAS DER DARWINISMUS ÜBER DIE MENSCHHEIT BRACHTE


Einführung: Was Dem 20. Jahrhundert Soviel Unglück Brachte

Das 20. Jahrhundert, das wir gerade hinter uns gelassen haben, war ein Jahrhundert der Konflikte und der Kriege, ein Jahrhundert unsäglichen Leids, der Verarmung und enormer Zerstörung. Millionen Menschen starben, wurden aus ihren Wohnungen vertrieben, ihrer Heimat beraubt, der Obdachlosigkeit und dem Hungertod überlassen, massakriert; Millionen wurden der unmenschlichsten Behandlung ausgesetzt die kein Tier ertragen hätte, und wofür? Im Namen einiger vollständig pervertierter Ideologien. Hinter nahezu all diesem Unglück und Leid finden sich die Signaturen von Despoten und Diktatoren: Lenin, Trotzki, Stalin, Hitler, Mussolini, Franco, Mao, Pol Pot... Einige von ihnen vertraten dieselbe Ideologie, andere waren Todfeinde. Aus dem simplen Grund, dass ihre Ideologien gegensätzlich waren, stürzten sie ganze Gesellschaften in blutige Konflikte, machten Brüder zu Todfeinden, brachten sie dazu, Kriege vom Zaun zu brechen, Bomben zu legen, Autos, Wohnungen und Geschäfte niederzubrennen und gewalttätige Demonstrationen zu veranstalten. Sie gaben ihnen Waffen in die Hand und ermunterten sie, Männer, Frauen, Kinder und Alte zu erschlagen oder sie an die Wand zu stellen und zu erschießen... Sie waren unbarmherzig genug, jemandem eine Pistole an den Kopf zu halten und abzudrücken während sie ihm in die Augen sahen, um anschließend seinen Kopf unter ihren Stiefeln zu zermalmen, nur weil er eine andere Ideologie unterstützt hatte. Sie vertrieben die Menschen aus ihren Häusern, Frauen, Kinder, Alte...
Man kann die Alpträume des 20. Jahrhunderts, das wir gerade hinter uns gelassen haben, kurz zusammenfassen: Die Menschen machten sich gegensätzliche Ideologien zu eigen, und stürzten die Menschheit in ein Meer von Blut und Leid um die jeweilige Ideologie durchzusetzen.
Faschismus und Kommunismus stehen an der Spitze der Ideologien, die der Menschheit in diesen dunklen Tagen soviel Leid brachten. Sie werden als einander feindlich angesehen, als Ideen, die versucht haben, sich gegenseitig zu zerstören. Um so überraschender ist es, wenn man feststellen muss, dass sich beide aus derselben ideologischen Quelle nährten, ihre Stärke und Unterstützung aus ihr bezogen und dank dieser Quelle in der Lage waren, Gesellschaften auf ihre Seite zu ziehen. Auf den ersten Blick hat diese Quelle nie große Aufmerksamkeit auf sich gezogen, sie hat den Menschen immer ihr unschuldig aussehendes Gesicht gezeigt. Diese Quelle ist die materialistische Philosophie, speziell die Theorie der Evolution, kurz: der DARWINISMUS.
Mit dem Darwinismus tauchte im 19. Jahrhundert ein alter Mythos wieder auf, der auf die Sumerer und die alten Griechen zurückgeht. Der Amateur-Biologe Charles Darwin reanimierte diesen Mythos und machte ihn zum theoretischen Unterbau für all die Ideologien, die der Menschheit inzwischen so großen Schaden zugefügt haben. Indem sich diese Ideologien nun hinter einer pseudo-wissenschaftlichen Maske verbergen konnten, gewannen ihre Befürworter eine trügerische Legitimität.
Diese falsche Legitimität ermöglichte es der Evolutionstheorie, die Gebiete der Biologie und der Paläontologie hinter sich zu lassen und sich auf andere, wesensfremde Felder auszudehnen, von den menschlich-sozialen Beziehungen bis hin zur Geschichte. Derart verselbstständigt, beeinflusste sie sowohl die Politik als auch das Sozialleben der Gesellschaft. Einige Behauptungen des Darwinismus eigneten sich hervorragend dazu, bestimmte Denkströmungen zu unterstützen, die im 19. Jahrhundert Gestalt angenommen hatten, und so gewann der Darwinismus in diversen Kreisen breite Unterstützung. Insbesondere die Idee vom "Kampf ums Überleben", der angeblich zwischen allen lebenden Kreaturen in der Natur stattfindet, und die daraus abgeleitete Schlussfolgerung, dass "der Starke überlebt, und die Schwachen untergehen", begann das Denken und Verhalten der Menschen zu beeinflussen.
Als die Behauptung des Darwinismus, die Vorgänge in der Natur bestünden aus Kampf und Konflikt, zunehmend als auch für die Menschen und Gesellschaften zutreffend erachtet wurden, erhielten Hitlers Wahn von der Züchtung einer Herrenrasse, Marx's Postulat: "Die Geschichte der Menschheit ist die Geschichte des Klassenkampfs.",die kapitalistische Tendenz zur Monopolbildung auf Kosten der Kleineren, die Kolonisierung und Ausbeutung der dritten Welt durch imperialistische Nationen wie Großbritannien und nicht zuletzt die rassistisch motivierte Diskriminierung und die Angriffe auf Farbige ihre Rechtfertigung.
Robert Wright, Autor des Buches The Moral Animal [Diesseits von Gut und Böse, The Moral Animal, Die biologischen Grundlagen unserer Ethik], fasst - obwohl er Evolutionist ist - das Unglück, das die Evolutionstheorie über die Menschheit gebracht hat, wie folgt zusammen:
Die Evolutionstheorie weist im Grunde eine lange und schmutzige Geschichte der Einflussnahme auf die Angelegenheiten der Menschen auf. Nachdem sie um die Jahrhundertwende mit politischer Philosophie vermengt wurde, woraus die vage Idee des "Sozialdarwinismus" entstand, spielte sie in die Hände von Rassisten, Faschisten und der herzlosesten Sorte von Kapitalisten.1
Wie dieses Buch zeigen wird, ist der Darwinismus nicht einfach nur eine Theorie die versucht, den Ursprung des Lebens zu erklären und sich auf wissenschaftliche Erkenntnisse beschränkt. Der Darwinismus ist eine Lehrmeinung, die von den Anhängern bestimmter Ideologien stur verteidigt wird, trotz der Tatsache, das sie sich vom wissenschaftlichen Standpunkt her als vollständig falsch erwiesen hat. Bis auf den heutigen Tag unterstützen viele Wissenschaftler, Politiker und Philosophen - ob sie sich dessen bewusst sind oder nicht - die hässliche Fratze des Darwinismus und befördern seine dogmatische Lehre.
Wenn jedermann die Unseriosität der Evolutionstheorie bekannt wäre, die grausame Diktatoren, rücksichtslose und inhumane, egozentrische Mentalitäten und Denkströmungen inspiriert, würde dies das Ende Verderben bringender Ideologien sein. Die, die das Übel propagieren, werden sich nicht mehr verteidigen können indem sie erklären, "Doch dies ist ein Naturgesetz". Sie werden keinen sogenannten wissenschaftlichen Hintergrund mehr haben für ihre selbstsüchtige und mitleidlose Weltsicht.
Wenn der Darwinismus, diese Quelle zerstörerischer Ideologien, endlich überwunden sein wird, dann wird nur eine Wahrheit übrig bleiben, nämlich die, dass Allah (Gott) alle Menschen und das Universum erschaffen hat. Menschen die dies verstehen, werden auch erkennen, das die einzige Wirklichkeit und die einzige Wahrheit in dem heiligen Buch zu finden sind, das Er zu uns herabgesandt hat. Wenn die große Mehrheit der Menschen diese Wahrheit erkannt haben wird, dann werden Schmerz, Schwierigkeiten, Massaker, Katastrophen, Ungerechtigkeit und Armut in der Welt ersetzt werden durch Aufklärung, Offenheit, Reichtum und Überfluss. Aus diesem Grund muss jede falsche Vorstellung, die der Menschheit Schaden zufügt, durch die heiligen Gedanken, die der Menschheit Glück bringen werden, bezwungen und ausgerottet werden. Steinewerfer mit Steinen zu antworten, Schläge mit Schlägen zu beantworten, Aggression mit größerer Aggression zu beantworten sind keine Lösungen. Die einzige Lösung ist, die Ideen derer die sich so verhalten, zu Fall zu bringen und ihnen freundlich und geduldig die eine Wahrheit zu erklären, mit der sie sie ersetzen müssen.
Ein Grund warum dieses Buch geschrieben wurde ist, jenen die den Darwinismus wissentlich oder unwissentlich rechtfertigen ohne seine dunkle Seite zu erkennen, zu zeigen was sie damit tatsächlich unterstützen und ihnen zu erklären, wofür sie sich zu verantworten haben werden, so lange sie behaupten, sein wahres Gesicht nicht zu kennen. Ein anderer Grund ist, diejenigen zu warnen, die zwar nicht an den Darwinismus glauben, die ihn aber auch nicht als Bedrohung für die Menschheit erkennen.

Teil 1: Eine Kurze Geschichte des Darwinismus

Bevor wir zu dem Leid und Unglück kommen, das der Darwinismus der Welt gebracht hat, lassen Sie uns einen kurzen Blick auf seine Geschichte werfen. Viele Menschen glauben, die von Charles Darwin vorgestellte Evolutionstheorie basiere auf wissenschaftlichen Beweisen, auf Beobachtung und Experiment. Doch genau so wenig, wie Darwin der Urheber der Evolutionstheorie ist, ist der Ursprung der Theorie wissenschaftlich fundiert.
Im alten Mesopotamien gab es eine Epoche, in der Mythen, Aberglauben und Götzen anbetende Religionen, mit denen man den Ursprung des Lebens und des Universums zu erklären versuchte, weit verbreitet waren. Einer dieser Aberglauben war: "Evolution". Nach dem babylonischen Epos Enuma elisch, gab es einst eine große Flut und aus dieser Flut tauchten plötzlich die Götter Lahmu und Lahamu auf. Nach diesem Aberglauben erschufen sich die beiden Götter zuerst selbst und danach alle andere Materie und alle Lebewesen. Entsprechend dem babylonischen Mythos entstand das Leben also urplötzlich aus chaotisch flutendem Wasser, das zuvor keinerlei Leben enthalten hatte, um sich dann zu entfalten und zu entwickeln.
Wir sehen hier die Übereinstimmung dieses Glaubens mit der Behauptung der Evolutionstheorie "Das Leben entfaltete und entwickelte sich aus unbelebter Materie." Die Idee der Evolution stammt also nicht von Darwin, sondern ursprünglich von sumerischen Götzenanbetern.
Später fand der Mythos von der Evolution Eingang in eine andere heidnische Zivilisation, in das altertümliche Griechenland. Für die alt griechischen materialistischen Philosophen war Materie das einzig existente. Sie wandten sich dem Mythos der Evolution zu, den sie von den Sumerern "geerbt" hatten, um zu erklären, wie das Leben entstanden ist. Auf diese Weise kamen materialistische Philosophie und der Mythos der Evolution im alten Griechenland zusammen. Von dort wurden diese Gedanken in die römische Kultur getragen.
Uydurma Evrim Haberleri
Dieses Relief stellt den Sumerischen Wassergott Enki dar. Wie die Sumerer glauben auch die Darwinisten, das dass Leben zufällig im Wasser entstanden ist, anders gesagt, sie sahen das Wasser als den Gott an, der das Leben erschaffen hatte.
Beide Konzepte, jedes einer heidnischen Kultur entstammend, tauchten in der modernen Welt des 19. Jahrhunderts wieder auf. Einige europäische Intellektuelle, die griechische Quellen studiert hatten, zeigten eine Vorliebe für die Philosophie des Materialismus. Was sie gemeinsam hatten, war ihre Ablehnung der Religion.
Der französische Biologe Jean Baptiste Lamarck war der erste, der sich in diesem Umfeld mit der Evolutionstheorie auseinandersetzte. In seiner Theorie - die sich später als falsch herausstellen sollte - vertrat Lamarck die Auffassung, dass alle Kreaturen voneinander abstammen und sich durch minimale Veränderungen während ihrer Lebensspanne weiterentwickeln. Später wiederholte Charles Darwin Lamarcks Behauptungen in leicht abgewandelter Form.
Darwin stellte die Theorie 1859 in England mit seinem Buch Die Entstehung der Arten vor. In diesem Buch wurde der von den Sumerern stammende Mythos der Evolution genauer ausgeführt. Er behauptete, alle Arten von Lebewesen stammten von einem gemeinsamen Vorfahren ab, der durch Zufall im Wasser geboren sei und hätten sich durch kleinere, wiederum zufällig entstandene Veränderungen zu den verschiedenen Lebewesen, die wir heute kennen, entwickelt.
Diese Behauptung Darwins fand unter den zeitgenössischen Wissenschaftlern keineswegs breite Zustimmung. Insbesondere den Fossilien-Experten war klar, dass Darwins Behauptung nichts als ein Phantasieprodukt war. Gleichwohl fand Darwins Theorie im Lauf der Zeit mehr und mehr Unterstützung, denn sie lieferte den herrschenden Mächten die fehlende Basis für die Politik, die im 19. Jahrhundert betrieben wurde.
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Wie Götzen-Anbetende Gesellschaften glauben Darwinisten, das dass Leben zufällig im Wasser entstanden ist als Ergebnis natürlicher Vorgänge. Folgt man dieser unsinnigen Behauptung, so haben sich die bewusstseinslosen Atome in der "Ursuppe" zusammengefunden und entschieden, Lebewesen zu bilden.

Die Akzeptanz Des Darwinismus Hat Ideologische Gründe

Uydurma Evrim Haberleri
Im Vergleich zu heute waren die Mikroskope des 19. Jahrhun-derts sehr primitiv und konnten Zellen nur als schemenartigen Klecks darstellen.
Als Darwin sein Buch Die Entstehung der Arten veröffentlichte, war die Wissenschaft noch sehr rückständig. Die Zelle zum Beispiel, von der wir heute wissen, dass sie ein hochkompliziertes System darstellt, war durch die primitiven Mikroskope der damaligen Zeit nur als ein verschwommener Klecks zu erkennen. Darwin sah daher kein Problem in dem Gedanken, das Leben sei zufällig aus unbelebter Materie entstanden.
Auch leisteten die damals sowohl nach Zahl und Qualität nur unzulänglich vorhandenen Fossilienfunde der Möglichkeit für die Behauptung Vorschub, alles Leben stamme vom selben Urahn ab und verändere sich zufällig und minimal. Heutzutage hingegen ist gesichert, dass nicht ein einziger Fossilienfund geeignet ist, Darwins Behauptung, alles Leben stamme von derselben "Urkreatur" ab, zu stützen. Bis vor kurzem gingen Evolutionisten gewohnheitsmäßig über dieses Dilemma hinweg indem sie sagten, "Nun, eines Tages in der Zukunft wird der Beweis gefunden werden." Mittlerweile befinden sie sich aber in einer argumentativ unhaltbaren Position und können sich hinter dieser vagen Erklärung nicht mehr verstecken. (Für detaillierte Informationen hierzu siehe das Kapitel "Das Missverständnis der Evolution" am Ende dieses Buches)
Die Affinität der Darwinisten zur Evolutionstheorie ist jedoch nach wie vor ungebrochen. Darwins Anhänger geben sein Erbe seit 150 Jahren weiter.
Worin aber besteht die Attraktivität des Darwinismus für bestimmte Kreise, obwohl seine wissenschaftliche Irrelevanz inzwischen erwiesen ist, und warum wird noch heute soviel Propaganda für den Darwinismus gemacht?
Uydurma Evrim Haberleri
Charles Darwin
Darwins Theorie definiert sich in der Hauptsache durch die Verneinung der Existenz eines Schöpfers. Nach der Evolutionstheorie entstand das Leben durch Zufall aus unbelebter Materie. Diese Behauptung Darwins lieferte eine pseudowissenschaftliche Argumentation für alle atheistischen Philosophien, allen voran die materialistische Philosophie. Vor dem 19. Jahrhundert sah die große Mehrheit der Wissenschaftler Wissenschaft als eine Methode, zu lernen und zu entdecken, was Gott erschaffen hatte. Diese Auffassung war so weit verbreitet, dass atheistische und materialistische Philosophien keinen geeigneten Nährboden zu ihrer Entwicklung finden konnten. Durch die Verneinung der Existenz eines Schöpfers und durch die Schaffung des Trugbildes einer Unterstützung für Atheismus und Materialismus erwies sich die Evolutionstheorie als wunderbare Gelegenheit, die von Atheisten und Materialisten sogleich beim Schopf gegriffen wurde. Beide identifizierten sich mit dem Darwinismus und adaptierten die Theorie für ihre eigenen Ideologien.
Neben der darwinistischen Gottesver-leugnung tauchte eine andere Behauptung auf, die die materialistischen Ideologien des 19. Jahrhunderts unterstützte: "Die Entwicklung der Arten ist verbunden mit dem Kampf ums Überleben in der Natur. Der Stärkste gewinnt diesen Kampf. Die Schwachen sind zu Niederlage und Untergang verurteilt."
Dass der Darwinismus Hand in Hand geht mit Ideologien, die der Welt nichts als Unglück brachten, wird hier klar und deutlich.

Sozialdarwinismus: Das Gesetz Des Dschungels In Der Menschlichen Gesellschaft

Eine der wichtigsten Behauptungen der Evolutionstheorie führt die Entwicklung der Lebewesen zurück auf den "Kampf ums Überleben". Nach Darwin gibt es in der Natur einen tödlichen Überlebenskampf, einen ewig andauernden Konflikt. Grundsätzlich werden die Schwachen von den Starken besiegt, erst dadurch ist Entwicklung möglich. Der Untertitel des Buches Die Entstehung der Arten fasst diese Ansicht zusammen: "Über die Entstehung der Arten durch natürliche Zuchtwahl oder die Erhaltung der begünstigten Rassen im Kampfe um's Dasein" (The Origin of Species by Means of Natural Selection or the Preservation of Favoured Races in the Struggle for Life).
Diese Denkweise Darwins' war angeregt worden durch ein Buch des englischen Ökonomen Thomas Malthus mit dem Titel Eine Abhandlung über das Bevölkerungs-gesetz. Dieses Buch sagte der Menschheit eine eher düstere Zukunft voraus. Malthus hatte ausgerechnet, dass eine sich selbst überlassene Menschheit eine enorme Bevölkerungswachstumsrate aufweisen würde. Die Zahl der Erdbevölkerung würde sich alle 25 Jahre verdoppeln. Die Größe der Nahrungsvorräte würde jedoch unmöglich mit diesem Wachstum Schritt halten können. In diesem Fall sähe sich die Menschheit der permanenten Gefahr des Verhungerns gegenüber. Die Kräfte, die den Bevölkerungsanstieg unter Kontrolle hielten, seien Katastrophen wie Kriege, Hungersnöte und Seuchen. Kurz, damit einige Menschen überleben könnten, müssten notwendigerweise andere sterben. Menschliche Existenz hieß demnach "permanenter Krieg".
Darwin erklärt, dass es Malthus' Buch war, das ihn veranlasste, über den Existenzkampf nachzudenken:
Im Oktober 1838, also 15 Monate, nachdem ich mit meinen systematischen Untersuchungen begonnen hatte, las ich zur Entspannung Malthus' Werk über das Bevölkerungswachstum, und da mir aufgrund eigener ausgedehnter Beobachtungen der Tier- und Pflanzenwelt der sich dort ständig abspielende Existenzkampf bewusst war, kam mir plötzlich der Gedanke, dass unter diesen Umständen vorteilhafte Veränderungen einer Art dazu tendieren würden, erhalten zu bleiben, während nachteilige vernichtet werden würden. Das Resultat würde die Herausbildung neuer Arten sein. Hier also hatte ich endlich eine Theorie gefunden, mit der sich arbeiten ließ.2
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Thomas Malthus brachte die Darwin beeinflussende Hypothese auf, Krieg und Güterknappheit würden das rapide Bevölkerungswachstum ausgleichen.
Im 19. Jahrhundert waren Malthus' Ideen von einer breiten Öffentlichkeit übernommen worden und wurden besonders von europäischen Intellektuellen unterstützt. Der Stellenwert, den man im Europa des 19. Jahrhunderts Malthus' Ideen zum Bevölkerungs-wachstum einräumte, wird verständlich in dem Artikel Der wissenschaftliche Hintergrund der nationalsozialistischen Programmatik zur "Rassenreinheit".
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts begannen die Mitglieder der herrschenden Klasse Europas das gerade entdeckte "Bevölkerungsproblem" zu diskutieren und Maßnahmen zu ersinnen, wie man jene Malthusianischen Vorstellungen in die Praxis umsetzen könnte, die Mortalitätsrate des armen Bevölkerungsanteils zu steigern. "Anstatt den Armen Reinlichkeit zu empfehlen, sollten wir gegenteiliges Verhalten ermutigen. Wir sollten die Strassen in unseren Städten enger anlegen, mehr Menschen in den Häusern unterbringen, und die Rückkehr der Pest ermöglichen. Auf dem Lande sollten wir die Dörfer nah an stehenden Gewässern bauen und besonders Ansiedlungen in Sumpfgebieten und anderen ungesunden Umgebungen ermutigen," etc.3
Als Ergebnis dieser grausamen Politik würden die Starken die Schwachen im Kampf ums Überleben besiegen und so würde sich die rapide ansteigende Bevölkerungszahl stabilisieren. In England wurde ein solches "Vernichtet-die-Armen-Programm" tatsächlich eingeführt. Es wurde ein System der Kinderarbeit geschaffen, in dem Acht- und Neunjährige 16 Stunden am Tag in Kohlebergwerken arbeiten mussten, wobei tausende durch die unbeschreiblichen Bedingungen umkamen. Der "Kampf ums Überleben" den Malthus' Theorie als notwendig erachtete, verurteilte Millionen Menschen in England zu einem Leben voller Entbehrung und Armut.
Darwin, durch Malthus beeinflusst, wandte diese Sichtweise auf die gesamte Natur an und propagierte, dieser Krieg werde von den Stärksten und Tauglichsten gewonnen werden. Diese Behauptung Darwins schloss alle Pflanzen, Tiere und Menschen ein. Er führte weiter aus, der fragliche Überlebenskampf sei ein permanentes und unveränderliches Gesetz der Natur. Indem er die Schöpfung verneinte, forderte er die Menschen auf, ihren religiösen Glauben aufzugeben und zielte damit auf alle ethischen Prinzipien, die diesem rücksichtslosen "Kampf ums Dasein" im Wege standen.
So fand denn Darwin's Theorie sofort die Unterstützung des "Establishments", zunächst in England und später im gesamten Westen. Imperialisten, Kapitalisten und andere Materialisten griffen die Theorie, die ihnen eine wissenschaftliche Rechtfertigung für das politische und soziale System bot, dass sie geschaffen hatten, begeistert auf. Binnen kurzer Zeit wurde die Evolutionstheorie zum einzigen Kriterium für nahezu alle Interessensgebiete der menschlichen Gesellschaft, von der Soziologie bis zur Geschichte, von der Psychologie bis in die Politik. In nahezu jedem Zusammenhang hörte man die Schlagworte vom "Überlebenskampf" und vom "Überleben des Passendsten", und politische Parteien, ganze Nationen, Regierungen, Kommerzielle Unternehmen und Individuen begannen nach diesen Slogans zu leben.
Yaratılış Atlası
Nachdem die herrschenden Ideologien der Gesellschaft sich mit dem Darwinismus identifiziert hatten, gab es darwinistische Propaganda in der Erziehung, in der Kunst, in der Politik. Man versuchte, praktisch jedes Thema mit dem Darwinismus zu verbinden und alles und jedes vom darwinistischen Standpunkt aus zu betrachten. Als Ergebnis entstanden Gesellschaftsmodelle, die nach darwinistischen Prinzipien funktionieren sollten.
Darwin selbst empfahl, seine Ansichten über die Evolution sollten auf ethisches Verständnis und Sozialwissenschaften übertragen werden. In einem Brief an H. Thiel schrieb er 1869:
Sie können sich mein großes Interesse vorstellen, als ich feststellte, dass Sie an moralische und soziale Fragen mit derselben Sichtweise herangehen, wie ich sie die Entwicklung der Arten betreffend angewandt habe. Es ist mir früher nicht in den Sinn gekommen, dass meine Ansichten auf solch vollständig anders geartete, wichtige Themen angewandt werden könnten.4
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UNTERDRÜCKUNG IN DER GANZEN WELT

Mit dem Darwinismus war die Lüge, dass Konflikt und Kampf in der Natur des Menschen stecken, akzeptiert. Das traurige Resultat waren Kriege, Morde und Barbarei, die pseudowissenschaftlich bemäntelt wurden, und das 20. Jahrhundert wurde zum Jahrhundert des Leidens und der Mitleidlosigkeit.

Uydurma Evrim Haberleri

DIE SCHMERZVOLLE BILANZ

Folgte man dem Sozialdarwinismus, müssten die Schwachen, Kranken und die Zurückgebliebenen eliminiert und gnadenlos ausgerottet werden, dies sei notwendig für die Evolution der Menschheit. Einer der Gründe warum im 20. Jahrhundert die Hilferufe von Millionen Menschen ungehört blieben, war diese Ideologie, die den Gesellschaften rücksichtslos aufgezwungen wurde.
Als man das Prinzip des Kampfs in der Natur auch für die menschliche Natur als gültig anzusehen begann, konnten Imperia-lismus, Kommunismus und Faschismus sich hinter einer wissenschaftlichen Fassade verbergen. Es war nun nicht mehr möglich, jene zu tadeln oder aufzuhalten, die barbarische Massaker verübten, Menschen wie Tiere behandelten, Menschen gegeneinander aufhetzten, andere wegen ihrer Rassenzugehörigkeit verachteten, kleine Unternehmen im Namen des Wettbewerbs in den Ruin trieben und den Armen die helfende Hand verweigerten, denn sie taten all dies in Übereinstimmung mit einem "wissenschaftlich bewiesenen" Naturgesetz.
Dieser neue Wissenschaftszweig wurde bekannt als "Sozialdarwi-nismus." Einer der herausragendsten evolutionistischen Wissenschaftler unserer Zeit, der amerikanische Paläontologe Stephen Jay Gould gibt diese Zusammenhänge zu, wenn er schreibt, dass 1859 nach der Veröffentlichung von Die Entstehung der Arten "infolgedessen die Argumente der Befürworter von Sklaverei, Kolonialismus, Rassenunterschieden, Klassenkampf und der Rollen der Geschlechter unter dem Banner der Wissenschaft wiederholt werden konnten."5
Hier verdient ein Punkt besondere Beachtung. Alle Perioden der Menschheitsgeschichte haben Kriege, Gräueltaten, Rücksichtslosigkeit, Rassismus und Konflikte gesehen. Doch zu allen Zeiten gab es eine göttliche Religion, die die Menschen belehrte, wenn sie Falsches taten und sie zu Frieden, Gerechtigkeit und Gelassenheit anhielt. Weil die Menschen diese göttliche Religion kannten, hatten sie zumindest einen Wertmassstab, der sie verstehen ließ, dass es falsch war, wenn sie sich in Gewalttätigkeiten ergingen.
Im 19. Jahrhundert jedoch wurde die Botschaft eine andere: Der Darwinismus sagte ihnen, Profitstreben und Ungerechtigkeit trügen ein Element wissenschaftlicher Rechtfertigung in sich und dies sei alles Teil der menschlichen Natur, der Mensch habe gefährliche, aggressive Anlagen seiner Vorfahren in sich und das genauso wie das stärkste und aggressivste Tier überlebe, dieses Gesetz auch für die Menschen gelte. Unter dem Einfluss dieses Denkens wurde ein großer Teil der Welt von Leiden, Krieg, Hunger und Massakern heimgesucht. Der Darwinismus förderte und ermutigte all die Bewegungen, die der Welt Schmerzen, Blut und Unterdrückung brachten, zeigte ihnen, sie seien vernünftig und gerechtfertigt und unterstützte ihre praktische Umsetzung. Als Ergebnis dieser sogenannten wissenschaftlichen Grundlage wurden diese gefährlichen Ideologien zunehmend stärker und drückten dem 20. Jahrhundert den Stempel "Jahrhundert des Leidens" auf.
In seinem Buch, Darwin, Marx, Wagner untersucht der Geschichtsprofessor Jacques Barzun den schlimmen moralischen Verfall der modernen Welt anhand von Beispielen aus Wissenschaft, Soziologie und Kultur. Seine Kommentare sind verblüffend im Hinblick auf den Einfluss des Darwinismus auf die Welt:
... in jedem europäischen Land gab es zwischen 1870 und 1914 eine Kriegspartei, die die Aufrüstung verlangte, eine individualistische Partei, die rücksichtslosen Wettbewerb verlangte, eine imperialistische Partei, die freie Hand über in der Entwicklung zurückgebliebene Völker verlangte, eine sozialistische Partei, die an die Macht wollte und eine rassistische Partei, die das Land von Ausländern säubern wollte, die sich ausnahmslos -wenn alle Appelle an Machtgier und Ruhm sich als gescheitert waren, manchmal auch schon eher- auf Spencer und Darwin beriefen, denn die beiden waren sozusagen personifizierte Wissenschaft... Der Begriff "Rasse" war biologisch, soziologisch, er war darwinistisch.6
darwin
Geschichtsprofessor Jacques Barzun, Autor von "Darwin, Marx, Wagner"
Als Darwin im 19. Jahrhundert seine Behauptungen vorbrachte, dass Lebewesen nicht erschaffen, sondern durch Zufall aufgetaucht seien, dass der Mensch einen gemeinsamen Vorfahren mit den Tieren habe und der heute am höchsten entwickelte Organismus sei, konnten sich die meisten Menschen wohl kaum vorstellen, was das Ergebnis dieser Behauptungen sein würde, doch im 20. Jahrhundert wurde das Ergebnis in den schrecklichsten Erfahrungen ausgelebt. Jene, die den Menschen als ein entwickeltes Tier ansahen, zögerten nicht, sich selbst zu erheben indem sie auf den Schwachen herumtrampelten, Wege zu suchen um sich der Kranken und Wehrlosen zu entledigen und Massaker an ganzen Rassen, die sie als minderwertig ansahen, auszuführen; all das, weil ihre Theorie in der Maske der Wissenschaft daherkam und von einem "Gesetz der Natur" schwadronierte.
So begann das Unglück, das der Darwinismus der Welt gebracht hat, und es breitete sich immer schneller über die ganze Welt aus. Im 19. Jahrhundert, bis das Materialismus und Atheismus durch den Darwinismus gestärkt wurden, glaubte die große Mehrheit der Menschen, dass Gott alle Lebewesen geschaffen hat und die Menschen im Gegensatz zu anderen lebenden Kreaturen eine Seele besitzen, die ebenfalls von Gott erschaffen ist. Ungeachtet seiner Rasse und seines Volkes wurde jeder Mensch als Diener Gottes angesehen. Mangel an Religion jedoch, verursacht und bestärkt durch den Darwinismus, brachte den Aufstieg von sozialen Gruppen mit einer auf rücksichtslosem Konkurrenzdenken basierenden Weltsicht, denen Moral nichts bedeutete, die den Menschen als hoch entwickeltes Tier ansahen. Menschen, die jede Verantwortung vor Gott verleugneten, schufen eine Kultur, in der jede Spielart der Selbstsucht gerechtfertigt wurde. Aus dieser Kultur heraus wurden viele "Ismen" geboren, und jeder davon erwies sich für die Menschheit als Katastrophe im wahrsten Sinn des Wortes.
Auf den folgenden Seiten werden wir die fraglichen Ideologien untersuchen, die dem Darwinismus ihre Rechtfertigung verdanken, die engen Verbindungen zwischen ihnen und dem Darwinismus, und wir werden untersuchen, was der Darwinismus die Welt gekostet hat.

Teil 2: Darwin’s Rassismus und Kolonialismus

Darwin's enger Freund Professor Adam Sedgwick war einer derjenigen, die kommen sahen, welchen Gefahren die Evolutionstheorie in Zukunft Vorschub leisten würde. Nachdem er Die Entstehung der Arten gelesen und verinnerlicht hatte, bemerkte er, "Wenn dieses Buch allgemeine öffentliche Akzeptanz fände, dann würde damit eine Brutalisierung der menschlichen Rasse einhergehen, wie sie die Menschheit nie zuvor gesehen hat."7 Wie sich später herausstellte, sollte Sedgwick mit seinen Zweifeln Recht behalten. Das 20. Jahrhundert ging in die Geschichte ein als das "dunkle Jahrhundert", als Menschen wegen ihrer Rassenzugehörigkeit oder ihrer ethnischen Herkunft massakriert wurden.
Natürlich hatte es Diskriminierung und Ausrottung in der Menschheits-geschichte lange vor Darwin gegeben. Doch der Darwinismus verschaffte dieser Diskriminierung eine falsche wissenschaftliche Respektabilität und eine falsche Rechtmäßigkeit.

"Die Erhaltung der Begünstigten Rassen..."

Uydurma Evrim Haberleri
1 Atlantischer Ozean
2. Pazifischer Ozean
Die Reisen, die Darwin unternahdenm, zeigten seine rassistische Seite. Er hielt beispielsweise Begriff „Wilde Tiere“ angebracht für Stämme, deren Kultur und Fähigkeiten von anderen Forschern diskutiert wurden.
Die meisten Darwinisten unserer Tage behaupten, dass Darwin kein Rassist war, sondern dass Rassisten Darwin's Ideen benutzen um ihre eigenen Ansichten zu befördern. Sie behaupten, dass der Ausdruck "die Erhaltung der begünstigten Rassen"im Untertitel zu Die Entstehung der Arten sich ausschließlich auf Tiere beziehe. Was sie dabei ignorieren ist, was Darwin selbst über die menschlichen Rassen in seinem BuchDie Abstammung des Menschen [The Descent of Man] sagt.
Nach Darwin's Ansicht befinden sich die menschlichen Rassen in verschiedenen Stadien der Evolution, wobei einige Rassen höher entwickelt sind und einige sich praktisch noch auf derselben Stufe wie Affen befinden.
Darwin behauptete, das Prinzip "Überlebenskampf" gelte auch für Menschenrassen und die "überlegenen" Rassen gingen aus diesem Kampf siegreich hervor. Die begünstigten Rassen waren nach Darwin die weißen Europäer; asiatische und afrikanische Rassen seien zurückgefallen im Kampf ums Überleben. Darwin ging noch weiter: Diese Rassen würden schon bald den weltweiten Überlebenskampf verlieren und untergehen, behauptete er.
In naher Zukunft, nicht so weit entfernt, dass man sie nach Jahrhunderten zählen müsste, werden die zivilisierten menschlichen Rassen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die unzivilisierten Rassen weltweit ausgerottet und ihren Platz eingenommen haben. Zur selben Zeit werden auch die Menschenaffen... zweifellos ausgerottet sein. Die Kluft zwischen dem Menschen und seinem nächsten Verwandten wird dann größer sein,... als sie heute zwischen dem Neger oder dem Australier und dem Gorilla ist.8
An anderer Stelle in Die Abstammung des Menschen [The Descent of Man] behauptete Darwin, es sei notwendig, dass die minderwertigen Rassen verschwänden und es gebe keinen Grund für entwickelte Völker, zu versuchen diese zu schützen und sie am Leben zu erhalten. Er verglich die Situation mit Tierzüchter
Uydurma Evrim Haberleri
Prof. Adam Sedgwick
Bei wilden Völkern scheiden die körperlich oder geistig Schwachen bald aus, und die die überleben, verfügen im allgemeinen über eine robuste Gesundheit. Andererseits tun wir zivilisierten Menschen das Äußerste, dem Prozess der Eliminierung Einhalt zu gebieten. Wir bauen Heime für Idioten, Krüppel und Kranke. Wir verabschieden Gesetze für Arme und unsere Mediziner setzen all ihre Fähigkeiten daran, das Leben jedes Einzelnen zu verlängern. Es gibt Grund zu der Annahme, dass das Leben Tausender durch Schutzimpfung erhalten wurde, die aufgrund ihrer schwachen Konstitution früher den Pocken erlegen wären. Dies führt dazu, dass schwache Mitglieder zivilisierter Gesellschaften sich in ihr verbreiten können. Niemand, der schon einmal Tierzucht betrieben hat, wird anzweifeln, dass dies äußerst schädlich für die menschliche Rasse ist.9
Wir wie gesehen haben, standen die Ureinwohner Australiens und Schwarze bei Darwin auf derselben Stufe wie Gorillas, und er behauptete, diese Rassen würden untergehen. Bei anderen Rassen, die er für minderwertig hielt, galt für es ihn als unentbehrlich, sie an der Fortpflanzung zu hindern, um auf diese Weise ihren Untergang herbeizuführen. Wir können also mit Fug und Recht sagen, dass Darwin dem Rassismus, dem wir noch heute begegnen, zustimmte und ihn rechtfertigte.
Dem "zivilisierten Menschen" fiel entsprechend den rassistischen Ideen Darwins die Aufgabe zu, diese Phase der Evolution zu beschleunigen, wie wir anhand der folgenden Details sehen werden. Vom "wissenschaftlichen" Standpunkt aus gab es keinen Widerstand dagegen, den Rassen die ohnehin verschwinden würden, bei ihrem Verschwinden ein wenig nach zu helfen.
Darwin's rassistische Seite zeigte sich in vielen seiner Schriften. Er machte seine rassistischen Vorurteile sehr deutlich, als er die Eingeborenen von Feuerland (Tierra del Fuego) beschrieb, die er im Verlauf einer 1871 angetretenen Seereise sah. Er beschrieb die Eingeborenen als "völlig nackt, beschmiert mit Farbe, wie wilde Tiere nur das essend, was sie irgendwo vorfanden, grausam zu jedermann ausser ihrem eigenen Stamm, mit Vergnügen ihre Feinde folternd, blutige Opfer darbringend, ihre Kinder tötend, ... und voll des Aberglaubens." Der Forschungsreisende W. P. Snow, der dieselbe Region 10 Jahre zuvor bereist hatte, zeichnet dagegen ein ganz anderes Bild: Die Feuerländer waren "kräftige, feine Gefährten; sie waren ihren Kindern sehr zugetan; einige ihrer Kunstwerke waren raffiniert gefertigt; sie befolgten Gesetze, die Eigentumsrechte regelten und sie akzeptierten die Autorität mehrerer der ältesten Frauen."10
Diese Beispiele zeigen: Darwin war durch und durch Rassist. Nach den Worten von Benjamin Farrington, Autor des Buches Was Darwin wirklich sagte [What Darwin Really Said], kommentiert Darwin in seinem Buch Die Abstammung des Menschen [The Descent of Man] des öfteren "die größeren Unterschiede zwischen Menschen verschiedener Rassen".11
Indem Darwins' Theorie die Existenz Gottes bestreitet, ist sie die Ursache für die Uneinsichtigkeit vieler Menschen in die Tatsache, dass der Mensch etwas ist, das von Gott geschaffen wurde und das alle Menschen gleich geschaffen wurden. Dies war einer der bestimmenden Faktoren für den Aufstieg des Rassismus und für seine schnelle weltweite Akzeptanz. Der amerikanische Wissenschaftler James Ferguson beschreibt die Korrelation zwischen der Verneinung der Schöpfung und dem Aufstieg des Rassismus folgendermaßen:
Die neue Anthropologie wurde bald zum theoretischen Hintergrund zweier gegensätzlicher Denkschulen über den Ursprung des Menschen. Die ältere und etabliertere von beiden war der "Monogenismus", der Glaube, die gesamte Menschheit ohne Rücksicht auf Hautfarbe und andere Merkmale, stamme direkt von Adam ab und habe ihren Ursprung in Gottes' Schöpfungsakt. Der Monogenismus wurde von der Kirche gelehrt und war bis zum 18. Jahrhundert allgemein akzeptiert, als eine Opposition zur theologischen Autorität die Theorie des "Polygenismus" (Evolutionstheorie) zu favorisieren begann, die besagte, unterschiedliche Rassen hätten eine unterschiedliche Herkunft.12
Die indische Anthropologin Lalita Vidyarthi erklärt, wie Darwin's Theorie der Evolution dazu führte, dass Rassismus von den Sozialwis-senschaften akzeptiert wurde:
Seine (Darwin's) Theorie vom Überleben des Tüchtigsten war den Sozialwissenschaftlern jener Tage hochwillkommen, sie glaubten, die Menschheit habe mehrere Stufen der Evolution durchgemacht, die in der Zivilisation des weißen Mannes gipfelte. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war Rassismus von der überwiegenden Mehrheit westlicher Wissenschaftler als Faktum akzeptiert.13
Die Darwinisten, die nach Darwin kamen unternahmen große Anstrengungen, dessen rassistische Anschauungen zu beweisen. Dabei nahmen sie ohne Skrupel eine Vielzahl wissenschaftlicher Inkonsistenzen in Kauf, und schreckten auch vor wissentlich falschen Behauptungen nicht zurück. Wenn die Richtigkeit des Rassismus hätte bewiesen werden können, dann hätten sie den wissenschaftlichen Beweis für ihre eigene Überlegenheit erbracht und für das "Recht", andere Rassen zu unterdrücken, zu kolonisieren und wenn nötig auszurotten.
Im dritten Kapitel seines Buches Der falsch vermessene Mensch [The Mismeasure of Man] führt Stephen Jay Gould aus, dass einige Anthropologen sich nicht zu schade waren, ihre Daten zu fälschen um die "Überlegenheit" der weißen Rasse zu beweisen. Laut Gould bestand die übliche Praxis darin, die Größe des Gehirns bei menschlichen Schädelfunden zu fälschen. Gould erwähnt in seinem Buch, in der Annahme, die Größe des Gehirns habe etwas mit der Intelligenz zu tun, hätten viele Anthropologen absichtlich die Größe von kaukasischen Schädeln übertrieben und entsprechend die Schädel von Schwarzen und Indianern kleiner angegeben.14
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Stephen Jay Gould und sein Buch, dass die rassistische Seite des Darwinismus zeigt.
In seinem Buch Ever Since Darwin, referiert Gould einige der unglaublichen Behauptungen, die die Darwinisten aufstellten um zu zeigen, dass bestimmte Rassen minderwertig seien.
Haeckel und seine Kollegen suchten auf allen möglichen Feldern nach Beweisen für die Überlegenheit der nordeuropäischen Weißen. Insbesondere in der Anatomie war vom Gehirn bis zum Bauchnabel nichts vor ihnen sicher. Herbert Spencer schrieb, dass "die intellektuellen Fähigkeiten der unzivilisierten Rassen... als frühe Charaktereigenschaften bei Kindern in zivilisierten Rassen wieder auftauchten." Carl Vogt drückte es 1864 noch deutlicher aus: "Der erwachsene Neger hat, betrachtet man seine intellektuellen Fähigkeiten, diejenigen eines Kindes... Einige Stämme haben Staaten gegründet, die eine eigenartige Organisationsstruktur aufweisen, doch der Rest, wagen wir zu behaupten, hat niemals, weder in der Vergangenheit, noch in der Gegenwart irgendetwas hervorgebracht, das zum Fortschritt der Menschheit beigetragen hätte oder erhaltenswert wäre.15
Der französische Anatom Etienne Serres argumentierte allen Ernstes, schwarze Männer seien primitiv, weil ihr Bauchnabel tiefer angeordnet sei als bei Weißen.
Darwin's Zeitgenosse, der Evolutionist Havelock Ellis unterstützte die Unterscheidung zwischen überlegenen und minderwertigen Rassen mit folgender "wissenschaftlichen" Begründung:
Das Kind vieler afrikanischer Rassen ist schwerlich - wenn überhaupt - unintelligenter als das europäische Kind, aber während der Afrikaner im Zuge des Erwachsenwerdens blöd und begriffsstutzig wird und sein gesamtes Leben in eine Art dumpfe Routine abgleitet, behält der Europäer das meiste seiner kindlichen Vitalität.16
Der französische darwinistische Anthropologe Vacher de Lapouge stellte in seinem Buch Race et Milin Social Essais d'Anthroposociologie (Paris, 1909) die Idee vor, nicht weiße Bevölkerungsgruppen seien die Nachkommen von Wilden, die niemals Zivilisation kennen gelernt hätten oder degenerierte Exemplare von Mischlingen. Er verwies auf Ergebnisse von Messungen an Schädeln der Pariser Ober- und Unterschicht, die auf Friedhöfen vorgenommen worden waren. Seinen Resultaten zufolge neigten die Menschen in Abhängigkeit von ihrer Schädelform dazu, reich zu sein, Selbstvertrauen zu besitzen oder frei zu sein, andere tendierten dazu, konservativ zu sein, mit wenig zufrieden zu sein und alle Qualitäten eines guten Dieners zu besitzen. Klassenunterschiede waren das Ergebnis sozialer Selektion, die Mitgliedschaft in einer oberen Klasse der Gesellschaft fiel zusammen mit der Zugehörigkeit zu einer begünstigten Rasse und die Größe des Reichtums war proportional zum Schädelindex. Lapouge prophezeite später: "Meiner Ansicht nach werden sich die Menschen in kommenden Jahren gegenseitig umbringen weil ihre Schädel rund oder spitz sind" 17. Er sollte recht behalten, wie wir später in diesem Buch sehen werden.
Es waren nicht nur die Anthropologen: Auch die Entomologen (Insektenforscher) sprangen auf den Zug der Rassisten, den Darwin in Bewegung gesetzt hatte, und auch sie verstiegen sich zu abenteuerlichen Behauptungen. 1861 kam ein englischer Entomologe, nachdem er in verschiedenen Teilen der Welt Läuse eingesammelt hatte, denen gemeinsam war, dass sie Menschen befielen, zu dem Schluss, dass Läuse, die eine bestimmte Menschenrasse befallen, nicht auf Menschen einer anderen Rasse leben könnten, was vom heutigen wissenschaftlichen Niveau aus betrachtet schlicht lächerlich ist.18 Doch wenn selbst Menschen mit dem Staus eines Wissenschaftlers so etwas widerspruchslos verbreiten konnten, ist es kaum überraschend, wenn einige Rassisten dann Slogans verbreiteten wie "Sogar die Läuse der Neger sind Schwarze."
Kurz, die rassistische Komponente von Darwin's Theorie fiel in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf äußerst fruchtbaren Boden. Der europäische "weiße Mann" wartete schon sehnlichst auf eine solche Theorie, um seine eigenen Verbrechen zu rechtfertigen.

Britischer Kolonialismus und Darwinismus

Das Land, das am meisten von Darwin's rassistischen Ansichten profitierte, war zunächst sein eigenes, Großbritannien. Als Darwin seine Theorie vorstellte, besaß Großbritannien das größte Kolonialreich der Welt. Sämtliche natürlichen Ressourcen von Indien bis Lateinamerika wurden durch das Britische Empire ausgebeutet. Der "weiße Mann" war dabei, für seine eigenen Interessen die Welt auszuplündern.
Natürlich wollte keine der Kolonialmächte als Plünderer gesehen werden und schon gar nicht als solche in die Geschichte eingehen. Daher suchten sie nach einer Begründung, mit der sie ihr tun rechtfertigen konnten. Eine solche Begründung hätte sein können, die kolonisierten Völker als "tierähnlich lebende Kreaturen" darzustellen. Wenn man die unterdrückten und massakrierten Völker nicht als Menschen, sondern als Zwitterwesen zwischen Mensch und Tier beschrieb, dann würde ihre Misshandlung in den Augen der Welt nicht als Verbrechen angesehen werden.
Nun war die Suche nach einer solchen Begründung nichts neues: Die erste Welle des Kolonialismus in der Welt ging zurück auf das 15. und 16 Jahrhundert. Die Behauptung, dass bestimmte Rassen halb tierischen Charakter hätten, war schon von Christoph Kolumbus auf seiner Reise nach Amerika aufgestellt worden. Danach waren die eingeborenen Amerikaner keine Menschen, sondern eine höher entwickelte Tierart. Aus diesem Grund konnten sie für die spanischen Kolonialisten dienstbar gemacht werden.
Es spielt keine Rolle, wie sehr Kolumbus in Filmen über die Entdeckung Amerikas als warmherzig und human gegenüber den Indianern porträtiert wird, Tatsache ist, dass er die Indianer nicht als Menschen ansah.19
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DER VÖLKERMORD AN DEN UREINWOHNERN AMERIKAS

Mit Christoph Kolumbus’ Entdeckung Amerikas begannen die furchtbaren Massaker an den Ureinwohnern Amerikas.
Christoph Kolumbus setzte einen Völkermord in Gang. Er gründete spanische Kolonien, versklavte die Urbevölkerung und war verantwortlich für den Beginn des Sklavenhandels. Die spanischen "Conquistadores" setzten Kolumbus' Politik der Unterdrückung und Ausbeutung fort: Der Völkermord erreichte kaum glaubliche Dimensionen, zum Beispiel hatte eine bestimmte Insel 200000 Bewohner als Kolumbus das erste Mal dort war, 20 Jahre später waren es noch 50000 und 1540 waren nur noch 1000 Einwohner übrig. Als der berühmteste der spanischen Konquistadoren, Hernando Cortèz im Februar 1519 zum ersten Mal seinen Fuß auf mexikanisches Gebiet setzte, betrug die Zahl der Urbevölkerung 25 Millionen, im Jahr 1605 war sie auf 1 Million gefallen. Auf der Insel Hispaniola fiel die Bevölkerung, die 1492 noch 7 - 8 Millionen betragen hatte, auf 4 Millionen im Jahr 1496 und auf nur noch 125 Menschen im Jahr 1570. Nach Zahlen von Historikern wurden in weniger als einem Jahrhundert nachdem Kolumbus seinen Fuß auf den Kontinent gesetzt hatte 95 Millionen Menschen von den Kolonialisten massakriert. Als Kolumbus Amerika entdeckte, lebten 30 Millionen Ureinwohner auf dem Kontinent. Als Ergebnis der Massaker zwischen damals und heute sind die Ureinwohner heute ein verlorenes Volk von weniger als 2 Millionen Menschen.
Der Grund dafür, dass der Völkermord solche Ausmaße annehmen konnte, war, dass die Einheimischen nicht als Menschen, sondern als Tiere angesehen wurden.
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Königin Viktoria und einer der Hauptschuldigen an den Massakern, der Spanier Cortez.
Doch solche Behauptungen der Kolonialisten fanden nicht viele Befürworter. Im Europa jener Zeit war die Wahrheit, dass Gott alle Menschen gleich geschaffen hat und dass sie alle von einem einzigen Ahnen - Adam - abstammen, so weit verbreitet, dass besonders die katholische Kirche eine klare Position gegen solche Invasionen von Plünderern bezog. Eines der besten Beispiele ist der Widerspruch von Bartolomé de Las Casas, des Bischofs von Chiapas (Mexiko), auf die Behauptung der Kolonialisten, die zusammen mit Kolumbus ihre Füße in die neue Welt gesetzt hatten, die Eingeborenen seien eine Tierart. Las Casas, sagte, die Eingeborenen seien "jeder einzelne ein Mensch". Papst Paul III bannte die brutale Behandlung der Eingeborenen in einer Bulle aus dem Jahr 1537 und erklärte, die Eingeborenen seine Menschen mit der Fähigkeit zum Glauben.20
Doch im 19. Jahrhundert änderte sich die Situation. Mit der Verbreitung der materialistischen Philosophie und der Abwendung der Gesellschaft von der Religion wurde die Wahrheit, dass Gott die Menschen geschaffen hat, bestritten. Damit begann der Aufstieg des Rassismus.
Mit dem Aufkommen der darwinistisch-materialistischen Philosophie wurde der Rassismus stärker, was sich für Europas imperialistisches System als große Hilfe erwies.
James Joll, quien durante largos años fue profesor de historia en las universidades de Oxford, Stanford y Harvard, describe en »Europa desde 1870« —su obra principal que aún es usada como libro de texto en las casas de estudio superior— la relación ideológica entre el darwinismo, el imperialismo y el racismo:
James Joll, der lange Jahre als Professor für Geschichte an den Universitäten Oxford, Stanford und Harvard lehrte, beschreibt in seinem Buch Europa seit 1870 [Europe Since 1870], das noch heute als Lehrbuch an Universitäten verwendet wird, die ideologische Beziehung zwischen Darwinismus, Imperialismus und Rassismus.
Die grundlegenden Ideen, die das Konzept des Imperialismus beeinflussten waren die, die man grob als "Sozialdarwinismus" bezeichnet, der die Beziehungen zwischen Staaten als fortwährenden Kampf ums Überleben sah, in dem bestimmte Rassen als anderen "überlegen" angesehen wurden in einem Evolutionsprozess, in dem die Stärksten sich ständig aufs neue durchsetzen mussten.
Charles Darwin, der englische Naturalist, dessen Bücher Die Entstehung der Arten, veröffentlicht 1859 und Die Abstammung des Menschen, das 1871 folgte, löste Kontroversen aus, die viele europäische Denkströmungen beeinflussten...Die Ideen Darwins' und einiger seiner Zeitgenossen wie dem englischen Philosophen Herbert Spencer, ... wurden sehr schnell auf Bereiche übertragen, die weit entfernt lagen von den unmittelbaren wissenschaftlichen Fragestellungen... Das Element des Darwinismus, dass am besten dazu geeignet schien, auf Fragen der Gesellschaftsentwicklung angewandt zu werden, war die Annahme, die Gefahr der Überbevölkerung mache einen permanenten Überlebenskampf notwendig, in dem es die Stärksten oder die "Geeignetsten" waren, die gewännen. Von hier aus war es nur noch ein kleiner Schritt für manche Sozialphilosophen, dem Begriff "die Geeignetsten" einen moralischen Anstrich zu geben, so dass die Art oder die Rasse, die überleben würde, dazu auch moralisch berechtigt war.
Die Doktrin der natürlichen Auslese konnte daher sehr leicht verbunden werden mit einem anderen Gedankengang, entwickelt von dem französischen Schriftsteller Graf Joseph-Arthur Gobineau, der 1853 ein Versuch über die Ungleichheit der Menschenrassen [Essai sur l'inégalité des races humaines] veröffentlichte. Gobineau bestand darauf, der wichtigste Entwicklungsfaktor sei die Rasse; nur jene Rassen würden ihre Überlegenheit bewahren, die die Reinheit ihrer Rasse bewahrten. Von diesen Rassen hatte - nach Gobineau - die arische Rasse am besten überlebt... Houston Stewart Chamberlain trug dazu bei, einige dieser Ideen noch einen Schritt weiter zu tragen... Hitler selbst bewunderte den Autor (Chamberlain) so sehr, dass er ihn 1927 an seinem Totenbett besuchte.21
Es gibt also eine ideologische Gedankenkette, die Darwin mit rassistischen Denkern und Imperialisten verbindet, und von dort bis hin zu Hitler reicht. Darwinismus ist die ideologische Basis für den Imperialismus, der die Welt des 19. Jahrhunderts in Blut tränkte und für den Nationalsozialismus, der dasselbe im 20. Jahrhundert wiederholte.
Auch das viktorianische Großbritannien fand seine sogenannte wissenschaftliche Basis im Darwinismus. Großbritannien schlug enormen Profit aus seinem Kolonien und sah keinen Grund, ein Desaster, dass über andere hereinbrach, nicht zu seinem Vorteil zu nutzen. Ein Beispiel für die schmutzige Politik des britischen Imperialismus war der "Opiumkrieg" gegen China. Im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts begann Großbritannien, in großem Stil indisches Opium nach China zu schmuggeln. Der Opiumschmuggel wurde im Lauf der Zeit verstärkt um Englands Außenhandelsdefizit auszugleichen. Der unaufhörliche Strom von Drogen hatte jedoch auch den Effekt, die Autorität der chinesischen Behörden über ihr eigenes Territorium zu untergraben. Der Niedergang der Gesellschaft nahm bald ernste Ausmaße an. Das Opiumeinfuhrverbot, das sich die chinesische Regierung nach langen Zweifeln zu verhängen gezwungen sah, führte zum ersten Opiumkrieg (1839-1842). Es besteht kein Zweifel daran, dass dieser Krieg das Land in den Bankrott trieb. Die Rückständigkeit der Armee, die sich in jeder Konfrontation mit den fremden Kräften aufs neue erwies, zwang China, das Haupt zu beugen und die sich ständig steigernden Forderungen der Fremden zu erfüllen. Seit 1842 begannen die westlichen Mächte, Siedlungsschwerpunkte auf chinesischen Gebiet zu bilden. Sie erzwangen weitreichende Konzessionen für Seehäfen von den Chinesen, zwangen sie, landwirtschaftliche Anbauflächen zu verpachten, erzwangen die Öffnung des Landes zur Außenwelt; natürlich geschah all dies in der Weise, die ihnen selbst den größten Profit garantierte. Die Armut des Landes, die Schwäche der Regierung und der langsame aber sicherere Verlust chinesischen Territoriums führte zu vielen Rebellionen.
Die Fälschung Des Piltdown-Menschen
Einer der interessantesten Hinweise darauf, welche Art von Inspiration die Evolutions-theorie dem britischen Im-perialismus gab, ist der Piltdown-Mensch-Skandal.
1912 wurde in Piltdown, England, ein seltsamer Schädel gefunden. Der Wissenschaftler Charles Dawson, der den Schädel gefunden hatte, erklärte, er gehöre zu einem Wesen, das halb Affe, halb Mensch war. Arthur Keith, der berühmte evolutionistische Anatom, untersuchte das Fossil und bestätigte dies.
darwin
Dawson und Keith betonten jedoch einen wichtigen Punkt. Das Gehirn des Fossils war so groß gewesen, wie das des modernen Menschen. Der Kieferknochen dagegen war der eines Affen.
Plötzlich wurde das Gehirn des Piltdown Menschen zum Gegenstand des Stolzes für die Briten. Weil der Schädel in England gefunden worden war, hatte er zu einem Vorfahren der Briten zu gehören. Nach britischer Auffassung wies das grössere Schädelvolumen darauf hin, dass die Briten weiterentwickelt waren als andere Rassen, und diesen anderen Rassen daher überlegen waren.
Deswegen verursachte die Entdeckung des Piltdown-Menschen große Aufregung in England. Die Zeitungen quollen über von Schlagzeilen und die Massen feierten die Entdeckung voller Freude. Die britische Regierung adelte Charles Dawson für seine berühmte Entdeckung.
Der berühmte evolutionistische Palä-ontologe Don Johanson beschreibt die Verbindung zwischen dem Piltdown-Fossil und britischen Imperialismus:
Die Piltdown Entdeckung war sehr eurozentrisch. Nun hatte nicht nur dass Gehirn eine Sonderstellung, sondern die Briten nahmen nun auch eine Sonderstellung ein.*
Sie dauerte jedoch nur bis 1953, als der Wissenschaftler Kenneth Oakley das Fossil erneut einer detaillierten Untersuchung unterzog. Er deckte die größte Fälschung des 20. Jahrhunderts auf. Das Fossil war hergestellt worden, indem man einen Orang-Utan Unterkiefer an einem menschlichen Schädel befestigt hatte.
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*Don Johanson, In Search of Human Origins [Auf der Suche nach menschlichen Ursprüngen], 1994 WGBH Educational Foundation
Nicht nur China lernte die Ergebnisse britischer Politik kennen. Auch Südafrika, Indien und Australien erfuhren im 19. Jahrhundert das Ausmaß des britischen Imperialismus und die damit verbundene Unterdrückung.
Die Aufgabe, das britische System der Unterdrückung zu rechtfertigen, fiel verschiedenen britischen Wissenschaftlern und Soziologen zu. Charles Darwin war der wichtigste und der Effizienteste unter ihnen. Es war Darwin, der behauptete, die Evolution habe überlegene Rassen hervorgebracht, dieses seien die "weißen Rassen", die Unterdrückung anderer Rassen durch die Weiße Rasse sei ein "Gesetz der Natur".
Die Rechtfertigung, die Darwin dem rassistischen Kolonialismus lieferte, veranlasste den berühmten Wissenschaftler Kenneth J. Hsü, Chef der geographischen Abteilung des Schweizer Bundesinstituts für Technologie und selbst chinesischer Abstammung, Darwin zu beschreiben als einen "Gentleman-Wissenschaftler der viktorianischen Ära und ein Mitglied des Establishments einer Gesellschaft, die Kanonenboote nach China schickte, um es mit Gewalt zum Opiumimport zu zwingen, alles im Namen des Wettbewerbs (im Freihandel) and des Überlebens des Stärkeren."22

Darwins Feindschaft Gegenüber den Türken

Das wichtigste Ziel, das sich der britische Kolonialismus gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte, war das osmanische Reich.
Zu jener Zeit regierte der osmanische Staat ein Reich, das sich vom Jemen bis nach Bosnien-Herzegowina erstreckte. Doch es war schwer geworden, das große Gebiet zu kontrollieren, wenn dies auch bis dahin in Ruhe, Frieden, und Stabilität gelungen war. Christliche Minderheiten standen auf im Namen der Freiheit und große Militärmächte wie Russland begannen die Osmanen zu bedrohen.
Im letzten Viertel des Jahrhunderts schlossen sich Frankreich und Großbritannien den Mächten an, die die Osmanen bedrohten. Besonders Großbritannien richtete seinen Blick auf die osmanischen Südprovinzen. Das Berliner Abkommen von 1878 machte die Absicht der europäischen Kolonialmächte deutlich, das Osmanische Reich unter sich aufzuteilen. Fünf Jahre später, 1882 besetzte Großbritannien Ägypten, das osmanisches Territorium war. Der britische Kolonialismus hatte begonnen, seine Pläne auszuführen, die osmanischen Territorien des Mittleren Ostens zu übernehmen.
Wie immer basierte die britische Kolonialpolitik auf Rassismus. Die britische Regierung stellte die türkische Nation, die Basis der Osmanen und besonders den osmanischen Staat als "rückständig" dar.
Der britische Premierminister William Ewart Gladstone sagte öffentlich, die Türken seien Unmenschen und um der Zivilisation willen müssten sie aus Anatolien vertrieben und in die asiatischen Steppen zurückgejagt werden. 22
Solche und ähnliche Tiraden wurden jahrzehntelang von der britischen Regierung als Propaganda gegen die Osmanen benutzt. Die Briten versuchten die türkische Nation als rückständig darzustellen, die sich den fortschrittlicheren europäischen Rassen unterzuordnen habe.
Uydurma Evrim Haberleri

DARWIN’S FEINDSCHAFT GEGENÜBER DEN TÜRKEN IN SEINEN PRIVATEN BRIEFEN

Charles Darwin benutzte seine Theorie mit dem Ziel, die politischen Pläne Großbritanniens gegen das osmanische Reich zu unterstützen, und versuchte zu zeigen, dass die türkische Nation eine rückständige Rasse sei. Noch heute holen die Feinde der Türken diesen Unsinn Darwins’ hervor.
Darwins' Kommentare zur Türkischen Nation finden sich in dem Buch Leben und Briefe von Charles Darwin [The Life and Letters of Charles Darwin], veröffentlicht 1888. Darwin schlug vor, durch Eliminierung der "rückständigen" Rassen würde die natürliche Zuchtwahl eine Rolle bei der Entwicklung der Zivilisation spielen und er sagte später exakt folgendes über die Türkische Nation:
Ich könnte zeigen, dass die natürliche Auslese mehr für den Fortschritt der Zivilisation bewirkt hat und immer noch bewirkt, als Sie bereit zu sein scheinen zuzugeben. Erinnern wir uns, welch hohem Risiko die Europäischen Nationen noch vor wenigen Jahrhunderten ausgesetzt waren, von den Türken überwältigt zu werden und wie lächerlich ein solcher Gedanke heute ist! Die zivilisierteren sogenannten Kaukasischen Rassen haben die Türken im Existenzkampf haushoch geschlagen. Wenn wir die Welt in nicht allzu ferner Zukunft betrachten, werden wir sehen, welch endlose Zahl niederer Rassen durch höher zivilisierte Rassen ausgelöscht sein werden.24
Dieser Unsinn Darwins war ein schriftliches Propagandawerkzeug, das benutzt wurde, um Großbritanniens' Politik der Zerschlagung des Osmanischen Reiches zu unterstützen. Tatsächlich erwies sich dieses Propagandawerkzeug als effektiv. Darwins' Worte "Die Türkische Nation wird bald verschwinden, dies ist ein Gesetz der Evolution" gab Großbritanniens' Propaganda eine pseudowissenschaftliche Unterstützung in dem bemühen, Feindschaft gegen die Türken zu schüren.
Im ersten Weltkrieg versuchte Großbritannien, Darwins' Prophezeiung zu erfüllen. Dieser große Krieg, der 1914 begann, war entstanden aus Interessenkonflikten zwischen Deutschland und Österreich-Ungarn auf der einen und den Alliierten Großbritannien, Frankreich und Russland auf der anderen Seite. Eine wesentliches Kalkül dieses Krieges war das Ziel der Zerschlagung und Aufteilung des Osmanischen Reiches.
Großbritannien griff das Osmanische Reich an zwei strategischen Stellen an. Die erste bestand aus dem Sueskanal, Palästina und der Irakischen Front, in der Absicht, die Osmanischen Territorien im Mittleren Osten zu besetzen. Die zweite war die Gallipoli-Halbinsel, die zum Schauplatz einer der blutigsten Schlachten des ersten Weltkriegs wurde. Die Türkische Armee kämpfte heldenhaft bei Çanakkale (Dardanellen) und verlor 250.000 Mann im Kampf mit den feindlichen Streitkräften, die Großbritannien ausgehoben hatte. Die Briten schickten mehr Soldaten aus den Kolonien Indien, Australien und Neuseeland in die Schlacht, um gegen die "rückständige Türkische Rasse" zu kämpfen, als Truppen britischer Herkunft.
Das Echo von Darwins' Feindseligkeit gegenüber den Türken ist seit dem ersten Weltkrieg noch immer zu hören. Die Neo-Nazi Gruppen, die Türken in Europa heimtückisch angreifen finden ihre Wurzeln in Darwins' stupidem Unsinn über die Türkische Nation. Darwins' Äußerungen über die Türken finden sich immer noch auf den Internetseiten dieser Rassisten. (Siehe dazu auch das Kapitel "Die blutige Allianz zwischen Darwin und Hitler" weiter hinten in diesem Buch)

Rassismus und Sozialdarwinismus in Amerika

Uydurma Evrim Haberleri
In seinem Buch The Winning of the West [Die Eroberung des Westens], führte US Präsident Theodore T. Roosevelt die Ideologie der Vernichtung ein, die er später ausführte.
Der Sozialdarwinismus trieb auch Rassisten und Imperialisten in anderen Ländern an, nicht nur in Großbritannien. Er hatte sich schnell über die ganze Welt verbreitet. An der Spitze derer, die sich dieser Theorie verschrieben hatten, stand U.S. Präsident Theodore Roosevelt. Roosevelt war der herausragende Befürworter und "Manager" des ethnischen Säuberungsprogramms gegen die amerikanische Urbevölkerung unter dem Namen "erzwungene Umsiedlung". In dem Buch Die Eroberung des Westens [The Winning of the West] begründete er die Ideologie des Massenmords, und vertrat die Meinung, ein Rassenkrieg sei unvermeidlich, um mit den Indianern endgültig Schluss zu machen.25 Er stützte dies im wesentlichen auf den Darwinismus, der ihm die Möglichkeit gab, die Eingeborenen als "rückständige Rasse" zu definieren.
Wie Roosevelt vorausgesehen hatte, wurde keiner der Verträge mit den Indianern eingehalten, und auch dies wurde gerechtfertigt mit der Theorie der "rückständigen Rassen". 1871 erklärte der Kongress alle mit den Indianern geschlossenen Verträge für unwirksam und entschied, sie in sogenannte Reservate zu verbannen, unfruchtbare Landstriche, wo sie den Tod erwarten sollten. Wenn die Indianer nicht als menschliche Wesen angesehen wurden, wie konnten dann Verträge, die man mit ihnen abgeschlossen hatte, rechtsgültig sein?...
Nach Roosevelts Auffassung repräsentierte der oben erwähnte Rassenkrieg den Höhepunkt der Verbreitung der Angelsachsen über die Welt.26
Einer der überzeugtesten Vertreter des angelsächsischen Rassismus, der amerikanische Evolutionist und protestantische Geistliche Josiah Strong, folgte derselben Logik. Er schrieb einst diese Worte:
darwin
Dann wird die Welt in ein neue Phase der Geschichte eintreten - in den Endkampf der Rassen, auf den die angelsächsische Rasse am besten vorbereitet ist. Wenn ich nicht falsch liege, wird diese machtvolle Rasse nach Mexiko hinunterziehen, weiter nach Zentral- und Südamerika und dann über die Inseln nach Afrika und noch weiter. Kann irgend jemand Zweifel daran haben, dass der Ausgang dieses Kampfes "das Überleben des Stärkeren" sein wird?27
Die Rassentheorien, die die verschiedenen Rassen in Entwicklungsstufen einteilten und die weiße Rasse als die überlegenste darstellten, die schwarze Rasse hingegen als die Primitivste, wurden von den Anhängern der Evolutionstheorie enthusiastisch begrüßt.28
Der Prominenteste der Rassistischen Evolutionstheoretiker, Henry Fairfield Osborn, schrieb in einem Artikel unter der Überschrift Die Evolution der Menschenrassen [The Evolution of Human Races], dass der Intelligenzgrad des durchschnittlichen Negers in etwa dem eines Elfjährigen der Spezies Homo Sapiens entspricht.29
Nach dieser Logik waren Schwarze generell keine Menschen. Ein anderer wohlbekannter Vertreter evolutionär-rassistischen Gedankenguts, Carleton Coon, schrieb in seinem 1962 erschienenen BuchThe Origins of Race, dass Schwarze und Weiße zwei verschiedene Arten sind, die sich von der Homo Erectus Periode an getrennt entwickelt haben. Nach Coon haben sich die Weißen nach dieser Trennung besser entwickelt. Die Anhänger der Schwarzen-Diskriminierung beriefen sich lange Zeit auf diese sogenannte wissenschaftliche Erklärung.
Die Existenz einer ihn stützenden wissenschaftlichen Theorie ließ den Rassismus in Amerika rapide anwachsen. W.E. Dubois, bekannt als Gegner der Rassendiskriminierung, stellte fest:
"Das Problem des 20. Jahrhunderts ist das Problem der Hautfarbe". Er schrieb weiter, dass der Rassismus sich ausgerechnet in einem Land, das die größte Demokratie der Welt werden wollte und dies in einigen Punkten auch erreicht habe, dermaßen ausbreiten konnte, sei nicht die geringste unter vielen Paradoxien, die Abschaffung der Sklaverei habe die Verbrüderung zwischen Schwarzen und Weißen nicht gefördert. Eine offizielle Diskriminierung, die sehr schnell organisiert wurde, habe ipso facto zu einer rechtlich abgesicherten Rassentrennungspolitik geführt, aus der noch immer ein Ausweg gesucht wird.30
Auch die ersten Rassendiskriminierungs-Gesetze - bekannt als "Jim Crow Gesetze" -wurden in dieser Zeit eingeführt ("Jim Crow" war ein abwertender Name für Schwarze). Schwarze wurden nicht wie andere Menschen behandelt, sondern generell verachtet. Dies war nicht etwa nur die Attitüde einiger rassistischer Individuen, sondern die offizielle Haltung des Amerikanischen Staates, ausgedrückt durch seine Gesetze.
Uydurma Evrim Haberleri
Im Amerika des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts waren die Schwarzen einer brutalen Behandlung durch die Weißen ausgesetzt. Die Gesetze und ihre Durchführung machten klar, dass Schwarze nicht als Menschen angesehen wurden. Während die Weißen in Reichtum lebten, wurden die Schwarzen unmenschlich behandelt.
Sofort nachdem 1875 in Tennessee das erste Gesetz über die Rassentrennung in Eisenbahnen und Straßenbahnen verabschiedet worden war, führten alle anderen Südstaaten die Rassentrennung für ihre Eisenbahnlinien ein. Schilder mit den Aufschriften "Nur für Weiße" und "Schwarze" wurden überall aufgehängt. All dies gab jedoch nur einer Situation, die schon längst existierte, den offiziellen Status. Ehen zwischen verschiedenen Rassen waren verboten. Es herrschte gesetzlicher Rassentrennungszwang in Krankenhäusern, Gefängnissen und auf Friedhöfen. In der Praxis galt dies auch für Hotels, Theater, Bibliotheken und selbst für Aufzüge und in der Kirche. Die größte Auswirkung der Rassentrennung war in den Schulen zu spüren. Dort hatte sie die nachteiligsten Effekte auf die Schwarzen und war das größte Hindernis für ihre kulturelle Entwicklung.
Die Praxis der Rassentrennung war begleitet von einer Welle der Gewalt. Die Zahl der Fälle von an Schwarzen begangener Lynchjustiz stieg schnell an. Zwischen 1890 und 1901 wurden mehr als 1300 Schwarze gelyncht. Dies führte zu Aufständen von Schwarzen in verschiedenen Bundesstaaten.
Der amerikanische biologische Rassismus drückte sich unter anderem auch in den Ergebnissen von R. B. Bean's Schädelmessungen aus. Unter der Behauptung, den neuen Kontinent vor unkontrollierter Einwanderung schützen zu müssen, entwickelte sich ein spezieller amerikanischer Rassismus. Madison Grant, Autor des 1916 erschienenen Buches Der Untergang der großen Rasse [The Passing of the great Race], schrieb, die Vermischung der beiden Rassen würde Tür und Tor öffnen für das Entstehen einer noch primitiveren, als der ohnehin schon minderwertigen Rasse und er trat dafür ein Ehen zwischen den beiden Rassen zu verbieten.31
Rassismus gab es in Amerika schon vor Darwin, wie überall auf der Welt. Doch wie wir gesehen haben, verhalf der Darwinismus dem Rassismus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu einer weltweiten Reputation, und Verhaltensweisen, die vor Darwin als grausam angesehen wurden, begannen als Naturgesetz akzeptiert zu werden.
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DIE UNTERDRÜCKUNG DER SCHWARZEN

Der Ku-Klux-Klan führte die grausamsten Angriffe auf die Schwarzen durch. Die Kette seitlich im Bild wurde benutzt um schwarze Sklaven aneinander zu ketten.

Die Unmenschliche Politik Darwinistischer Rassisten Die Vernichtung Der Australischen Ureinwohner

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DAS MASSAKER AN DEN ABORIGINE

Die Ureinwohner von Australien wurden als unentwickelte menschliche Spezies angesehen und massenhaft ermordet.
Die Eingeborenen Australiens sind unter der Bezeichnung "Aborigine" bekannt. An diesen Menschen, die Jahrtausende auf ihrem Kontinent gelebt hatten, wurde einer der größten Völkermorde der Geschichte verübt, als die Europäischen Siedler sich über das Land ausbreiteten. Die ideologische Basis dieser Vernichtung war der Darwinismus.
Max Muller, ein evolutionistischer Anthropologe vom London Anthropological Review teilte 1870 die menschlichen Rassen in sieben Kategorien ein. Die Aborigine standen in der untersten, die arische Rasse, die der weißen Europäer in der obersten Kategorie. H. K. Rusden, ein berühmter Sozialdarwinist, hatte über die Aborigine im Jahr 1876 folgendes zu sagen:
Überleben des Stärkeren heißt, der Stärkere hat recht; und so erfüllen wir unbarmherzig das unerbittliche Gesetz der natürlichen Auslese, wenn wir die minderwertigen Australischen Rassen und Maoris vernichten... und wir eignen uns ihr Eigentum kaltblütig an.32
Der Vizepräsident der Royal Society von Tasmanien, James Barnard schrieb 1890: "Der Prozess der Vernichtung ist ein als absolut richtig anerkannter Grundsatz des Evolutionsgesetzes und des Überlebens des Stärke-ren." Es gab also, so schlussfolgerte er, keinen Grund anzunehmen "es hätte irgendein schuldhaftes Verhalten" bei der Ermordung und Beraubung der Australischen Ureinwohner gegeben.33
Als Ergebnis dieser durch den Darwinismus genährten rassistischen und barbarischen An-sichten begann ein furchtbarer Massenmord mit dem Ziel, die Aborigine auszurotten. Ihre Köpfe wurden über Bahnhof-seingängen angenagelt, Ein-geborenenfamilien wurde vergiftetes Brot gegeben. Die meisten Eingeborenendörfer verschwanden innerhalb von 50 Jahren.34
Die Vernichtungspoli-tik bestand nicht nur aus Massenmord. Viele Aborigine wurden als Ver-suchstiere behandelt. Das Smithsonian Institute in Washington D.C. bewahrte die Überreste von 15000 Menschen verschiedener Rassenzugehörigkeit auf. 10000 Aborigine wurden per Schiff an das Britische Museum geschickt, wo man untersuchen wollte, ob sie nicht das "vermisste Glied" [Missing Link] beim Übergang vom Tier zum Menschen darstellten.
Die Museen waren nicht nur an Knochen interessiert. Es gibt Beweise, dass Aborigine umgebracht wurden um ihrer Körper habhaft zu werden, die dann ausgestellt wurden. Die untenstehenden Fakten bezeugen diese Brutalität:
Auf seinem Totenbett gab Korah Wills, der 1866 Bürgermeister von Queensland geworden war, eine anschauliche Beschreibung, wie er ein Mitglied eines örtlichen Eingeborenenstammes tötete und zerstückelte, um Objekte für die wissenschaftliche Forschung zu liefern.
Auf seinem Totenbett gab Korah Wills, der 1866 Bürgermeister von Queensland geworden war, eine anschauliche Beschreibung, wie er ein Mitglied eines örtlichen Eingeborenenstammes tötete und zerstückelte, um Objekte für die wissenschaftliche Forschung zu liefern.
Eine Deutsche Evolutionistin, Amalie Dietrich mit dem Spitznamen "Engel des schwarzen Todes" kam nach Australien und bat darum, man möge ihr doch einige Aborigine schießen, die sie ausstopfen und ausstellen wollte. Obwohl man sie mindestens von einer Farm verjagte, nachdem sie ihren Wunsch geäußert hatte, konnte sie schon nach kurzer Zeit mit ihren "Ausstellungsstücken" heimkehren.
Ein Missionar in New South Wales wurde entsetzter Zeuge, wie eine Abteilung berittener Polizei dutzende eingeborener Männer, Frauen und Kinder abschlachteten. Fünfundvierzig Köpfe wurden eingekocht und die zehn "besten" Schädel wurden verpackt und nach Übersee geschickt.35
Die Vernichtung der Aborigine ging im 20. Jahrhundert weiter. Eine neu hinzugekommene Methode war, Familien ihre Kinder gewaltsam wegzunehmen. Eine Nachricht in der Philadelphia Daily News vom 28. April 1997 beschreibt die Verfahrensweise so:

Aborigine Familien Erinnern An Verschleppung

Associated Press - Aborigines, die in Australiens entlegenen nordwestlichen Wüstengebieten leben, pflegten ihre hellhäutigen Kinder mit Holzkohle einzureiben in der Hoffnung, die Vertreter der staatlichen Wohlfahrt würden sie ihnen dann nicht wegnehmen. "Die Wohlfahrt schnappte dich einfach, wenn sie dich fanden," berichtete eins der gestohlenen Kinder viele Jahre später. "Unsere Familien hielten uns versteckt, bemalten uns mit Holzkohle." "Ich wurde nach Moola Bulla gebracht", sagte ein Farmarbeiter, der als Kind gestohlen worden war. "Wir waren 5 oder 6 Jahre alt." Seine Geschichte war eine von tausenden, die die Australische Kommission für Menschenrechte und Chancengleichheit während ihrer Untersuchung des Schicksals der "gestohlenen Generation" hörte. Von 1910 bis 1970 wurden den Aborigine Familien mehr als 100000 Kinder weggenommen... Hellhäutige Kinder wurden für weiße Familien zur Adoption freigegeben, Dunkelhäutige kamen in Waisenhäuser.36
Noch heute sitzt der Schmerz so tief, dass die meisten Schicksale anonym im Abschlussbericht der Kommission "Bringing Them Home" berichtet wurden. Die Kommission kommt zu dem Ergebnis, die Aktionen der Behörden zu jener Zeit erfüllten den Tatbestand des Völkermords, wie die Vereinten Nationen ihn definiert haben. Die Regierung hat sich geweigert, der Empfehlung der Kommission zu folgen, ein Gericht solle Entschädigungszahlungen für die gestohlenen Kinder festsetzen.
Wie wir gesehen haben, wurden unmenschliche Behandlung, Massenmord, Brutalität und Vernichtung mit den darwinistischen Thesen von der "natürlichen Zuchtwahl", dem "Kampf ums Dasein" und dem "Überleben des Passendsten" gerechtfertigt.
Die Schrecken, die die Australischen Ureinwohner erleiden mussten, waren nur ein kleiner Teil all der Katastrophen, die der Darwinismus der Welt gebracht hat.

Ota Benga

Uydurma Evrim Haberleri

OTA BENGA

Ota Benga war gebürtiger Afrikaner. Er wurde von darwinistischen Forschern wie ein Tier gefangen, in einen Käfig gesperrt und zusammen mit Affen in einem Zoo ausgestellt.
Nachdem Darwin in Die Entstehung der Arten behauptet hatte, Menschen hätten sich aus einem gemeinsamen Vorfahren mit den Affen entwickelt, begann die Suche nach Fossilien, um dieses Szenario zu belegen. Manche Evolutionisten glaubten, man könne nicht nur Fossilien, sondern auch lebende halb-Affe-halb-Mensch-Kreaturen noch in verschiedenen Teilen der Welt finden. Am Beginn des 20. Jahrhunderts war die Suche nach dem "vermissten Glied" [Missing Link] die Ursache für vieler art Grausamkeiten. Eine davon ist die Geschichte des Pygmäen Ota Benga.
Ota Benga wurde 1904 von dem evolutionistischen Wissenschaftler Samuel Verner im Kongo gefangen. Der Eingeborene, dessen Name in seiner Sprache "Freund" bedeutet, war verheiratet und Vater von zwei Kindern. Gleichwohl wurde er in Ketten gelegt, und in die USA verfrachtet. Dort wurde er von evolutionistischen Wissenschaftlern zusammen mit verschiedenen Affenarten in einen Käfig gesteckt und auf der Weltausstellung in St. Louis als "Der nächste Verwandte des Menschen" ausgestellt. Zwei Jahre später brachte man ihn nach New York City in den Zoo in der Bronx, wo er zusammen mit einigen Schimpansen, einem Gorilla und einem Orang-Utan als "Die ältesten Vorfahren des Menschen" gezeigt wurde. Der Direktor des Zoos, Dr. William T. Hornaday betonte immer wieder, wie stolz er sei, das "Missing Link" in seinem Zoo zu haben, und die Besucher behandelten Ota Benga in seinem Käfig nicht anders als ein Tier. Die New York Times beschrieb das Verhalten der Besucher:
40000 Besucher waren an jenem Sonntag im Zoo. Nahezu jeder von ihnen ging ins Affenhaus, um die Star-Attraktion zu sehen - den Wilden aus Afrika. Sie jagten ihn den ganzen Tag vor Hohngelächter grölend umher, einige stießen ihn in die Rippen, andere stellten ihm ein Bein, alle lachten ihn aus.37
Das New York Journal schrieb in seiner Ausgabe vom 17. September 1906, dass dies getan werde, um die Richtigkeit der Evolutionstheorie zu beweisen, griff aber gleichzeitig die Umstände des Geschehens als große Ungerechtigkeit und Grausamkeit an mit den Worten:
Diese Menschen haben ohne nachzudenken und ihren Verstand zu gebrauchen, einen kleinen Menschen, einen Zwerg aus Afrika in einem Affenkäfig ausgestellt. Es war es wohl ihre Idee, eine tiefgründige Lektion der Theorie der Evolution zu erteilen.
Tatsächlich aber haben sie nichts erreicht, als die afrikanische Rasse verächtlich zu machen, die doch zumindest Mitgefühl und Freundlichkeit von den Weißen dieses Landes erwarten kann, nach all der Brutalität, die sie hier erlitten hat...
Es ist beschämend und widerlich, dass das Unglück der physischen Unzulänglichkeit eines Menschen, geschaffen von der Kraft, die uns alle ins Dasein gebracht und uns mit denselben Gefühlen und derselben Seele bedacht hat, ein Grund dafür ist, ihn zusammen mit Affen in einen Käfig zu sperren und zum öffentlichen Gespött zu machen.38
Auch die New York Daily Tribune befasste sich mit der Zurschaustellung Ota Benga's zum Zweck der Demonstartion der Evolution. Der darwinistische Zoodirektor verteidigte sich völlig skrupellos:
Dies Ausstellung eines afrikanischen Pygmäen zusammen mit einem Orang Utan in demselben Käfig im New Yorker Zoologischen Garten hat beträchtliche Kritik hervorgerufen. Bestimmte Kreise erklärten, dies sei ein Versuch Direktor Hornadays, die enge Verwandtschaft zwischen Negern und Affen zu demonstrieren. Dr. Hornaday stritt dies ab: "Wenn dieser kleine Kerl in einem Käfig ist," so Dr. Hornaday, "dann deswegen weil er sich dort äussert wohl fühlt; im übrigen könnten wir nichts anderes sonst mit ihm anfangen. Er ist in keiner Weise ein Gefangener, abgesehen davon dass niemand es für klug halten würde, ihn allein in der Stadt umherlaufen zu lassen, ohne dass jemand ein Auge auf ihn hätte."39
Ota Benga's Zurschaustellung im Zoo zusammen mit Gorillas führte zu Unbehagen in verschiedenen Kreisen. Etliche Stiftungen appellierten an die Behörden, die Ausstellung zu unterbinden, mit der Begründung, Ota Benga sei ein menschliches Wesen und die Weise in der mit ihm umgegangen werde, sei eine grosse Unmenschlichkeit. Einer dieser Appelle erschien im New York Globe am 12. September 1906 mit folgendem Wortlaut:
An den Chefredakteur des Globe:
Ich habe mehrere Jahre im Süden verbracht und von daher mag ich Neger nicht besonders; aber ich glaube, der Neger ist doch ein Mensch. Ich denke, es ist eine Schande, dass die Behörden dieser großartigen Stadt einen Anblick wie im Zoologischen Garten in der Bronx zulassen - ein Negerjunge ausgestellt in einem Affenkäfig...
Diese ganze Pygmäengeschichte muss untersucht werden... A.E.R. New York, 12. September 40
Eine andere Eingabe, Ota Benga wie einen Menschen zu behandeln, war die folgende:

Klerus Missbilligt Mensch - und Affenschau

Rev. Dr. MacArthur hält die Ausstellung für erniedrigend.
"Der Verantwortliche für diese Ausstellung erniedrigt sich selbst ebenso wie den Afrikaner." sagte Dr. MacArthur, "anstatt ein wildes Tier aus dem kleinen Kerl zu machen, sollte er in die Schule geschickt werden, um die Fähigkeiten zu entwickeln, die Gott ihm gegeben hat."
Dr. Gilbert sagte, seiner Auffassung nach sei die Ausstellung ein Verbrechen, und er und andere Pastoren schlössen sich Dr. MacArthur an in dem Bestreben, den Buschmann aus dem Affenkäfig zu befreien und ihn anderswo unterzubringen.41
Dazu jedoch sollte es nicht mehr kommen, denn Ota Benga beging Selbstmord. Das Kardinalproblem hier ist jedoch größer als der Umstand, dass hier ein Mensch ums Leben gekommen war. Dieser Vorfall ist ein drastisches Beispiel für die Gräuel und Brutalität, die der Darwinismus in der Realität bedeuten kann.
Rassismus und die Eskimos
Der berühmte Arktik-Forscher Robert Peary brachte 1897 eine Gruppe Polar-Eskimos nach New York. Der jüngste der Gruppe war ein Kind namens Minik. Die Gruppe, Minik und sein Vater eingeschlossen, wurde lange Zeit im amerikanischen Museum für Naturgeschichte ausgestellt. Minik’s Vater wurde während dieser Zeit krank und starb. Minik blieb allein und ohne Fürsorge in New York.
darwin
Eines Tages sah er das Skelett seines Vaters im Museum ausgestellt als ein „Beispiel für diese Spezies“. Er bat um die Herausgabe des Körpers seines Vaters, doch die Museumsleitung lehnte ab.
Im Zusammenhang mit Minik muss Robert Peary erwähnt werden, der Forscher der die Eskimos nach New York gebracht hatte. Er war Rassist. Obwohl er unter Eskimos lebte, sagte er offen, dass diese Menschen ihm nicht ebenbürtig seien. Nach Peary waren Eskimos und Neger minderwertige Rassen. Obwohl sie starke, intelligente und vertrauenswürdige Menschen waren, die für ihre Familien sorgten, waren sie nicht soviel wert, wie der weiße Mann... Einmal schrieb Peary folgende Beleidigung auf: „Ich bin oft gefragt worden: „Wozu taugen die Eskimos auf dieser Welt?“ Sie leben viel zu weit weg und zurückgezogen, um von irgendeinem kommerziellen Nutzen zu sein; außerdem haben sie keinerlei Ehrgeiz. Sie bewerten das Leben nichts anders als es ein Fuchs tut oder ein Bär, rein instinktmäßig.“ 1
Sein Vorhaben, Eskimos nach Amerika zu bringen, wurde von einem anderen Forscher so erklärt: ... „Was waren Peary’s Gründe, diese sechs Eskimos nach New York zu bringen? ... vielleicht waren diese sechs Eskimos für ihn so etwas wie Artefakte, wie die Schädel und Skelette, die er früher gefunden hatte, nur interessanter, weil das Blut noch in ihren Adern floss. ...Er empfand auch eine morbide Affinität für die Leichen anderer Eskimos, die er namentlich kannte und die er ein Jahr zuvor exhumiert hatte und nach Süden gebracht hatte, um das Museum zu beglücken.“ 2
Minik, Ota Benga und viele andere, deren Namen unbekannt geblieben sind, hatten unter den Händen sogenannter Wissenschaftler, die bestimmte Rassen als minderwertig ansahen, unmenschliches zu ertragen.
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1. Ken Harper, Die Seele meines Vaters. Minik - Der Eskimo von New York, Steerforth Press, South Royalton, Vermont, S.8
2. Ken Harper, Die Seele meines Vaters. Minik - Der Eskimo von New York, Steerforth Press, South Royalton, Vermont, S.22

Die Rassistische Mentalität Existiert Immer Noch, Ihre Wurzeln Gehen Zurück Auf Darwin …
Atom, bilim
Muslim News, November, 2000

Überlegenheit Resultiert aus Charakter, Nicht aus Abstammung

Darwin's Auffassung vom Menschen als eine entwickelte Tierart und seine Darstellung bestimmter Rassen als noch nicht vollständig entwickelt, sondern als den Tieren näher stehende Arten war extrem gefährlich und zerstörerisch in der Geschichte der Menschheit. Jene, die Darwin's Behauptungen als ihre Leitlinie ansahen, unterdrückten andere Rassen gnadenlos, zwangen sie, unter den unmenschlichsten Bedingungen zu leben und schreckten auch vor Genozid nicht zurück.
Bryan Appleyard, Autor des Buches Brave New World, erklärt die Tyrannenmentalität, die dem Rassismus und seinen Folgen zugrunde liegen, folgendermaßen:
Der Punkt ist, wenn Menschen einmal entschieden haben - gleichgültig warum - du seiest eine niedere Kreatur, dann gibt es anscheinend überhaupt kein Limit mehr für die Grausamkeiten, die sie dir antun können. Sie fühlen sich dabei auch noch völlig im Recht, denn es ist nur ein kleiner mentaler Schritt vom Glauben, ein anderer sei minderwertig, zu dem Glauben er sei böse, gefährlich oder eine Bedrohung für die "überlegenen" Menschen. Tatsächlich werden einige noch weitergehen und darauf beharren, alle "minderwertigen" Menschen seien gefährlich, weil sie eine Bedrohung für die Gesundheit der gesamten menschlichen Rasse darstellten. Sie werden dann Sterilisation, Heiratsbeschränkun-gen und selbst Mord befürworten, um einem Angriff der Ausgestoße-nen auf die Reinheit der Art zu unterbinden.«42
Tatsächlich aber sind alle Menschen gleich geschaffen. Jeder einzelne wurde von Allah geschaffen. Der Quran kündet von der Erschaffung des Menschen:
Der, Der alle Dinge aufs Beste erschaffen hat. Zunächst formte er den Menschen aus Lehm; Dann bildete Er seine Nachkommen aus dem Tropfen einer verächtlichen wässerigen Flüssigkeit; Dann formte Er ihn und blies von Seinem Geist in ihn, Und Er gab euch Gehör, Gesicht, Gefühl und Verstand. Wenig Dank erweist ihr Ihm! (Sure 32:7-9 – al-Sadschda)
Wie der obenstehende Vers offenbart, besitzen die Menschen die Seele, die Allah ihnen eingehaucht hat. Jeder Mensch, ohne Rücksicht auf rassische Unterschiede, denkt, fühlt, liebt, leidet, fühlt Aufregung und kennt Liebe, Zuneigung und Mitleid. Genauso kennt jeder Mensch Tyrannei, Verachtung und Mühsal. Deswegen, und dies gilt für die gesamte Geschichte, begeht jeder der glaubt, Menschen anderer Rassen seien halbentwickelte Tiere und diese daher misshandelt, jeder der beleidigt und unterdrückt und jeder, der solche Praktiken mit gefälschten Beweisen und Theorien unterstützt, eine große Sünde in seiner Unwissenheit.
Es gibt Kulturen relativ unentwickelter menschlicher Gesellschaf-ten. Diese Völker haben alle menschlichen Eigenschaften, doch es fehlen ihnen diejenigen, die unter technischen und kulturellen Gesichtspunkten maßgeblich sind für den Lauf der Welt. Aufgrund klimatischer Besonderheiten und anderer natürlicher Bedingungen haben viele menschliche Gemeinschaften von der Außenwelt isoliert gelebt und ganz unterschiedliche Kulturen entwickelt. Doch in jeder von ihnen existieren alle Merkmale, Bräuche und Gewohnheiten, die der gesamten Menschheit gemeinsam sind. Jene mit geheimen Plänen und die, die ihren Vorteil im Rassismus sahen, begrüßten Darwin's Theorie enthusiastisch und sahen solche Völker, die sich in nichts von anderen Menschen unterschieden, als Angehörige einer minderwertigen Rasse oder sogar als Tiere an. Noch heute tauchen Menschen auf, die rückständige Völker und Gemeinschaften unterdrücken und verachten mit der Begründung, sie seien nicht ausreichend entwickelt.
Allah aber hat Rassismus strikt verboten. Allah schuf die Menschen mit verschiedenen Hautfarben und verschiedenen Sprachen. Dies ist ein Hinweis auf die Kunst und die Vielfalt in Allahs Schöpfung:
Zu Seinen Zeichen gehört auch die Schöpfung der Himmel und der Erde und die Verschiedenartigkeit euerer Sprachen und euerer (Haut-) Farben. Darin sind führwahr Zeichen für die Wissenden. (Sure 30:22 –ar-Rum)
Im Angesicht Allahs zeigt sich Überlegenheit nur im Charakter eines Menschen, in der Vermeidung von Sünde und Aufruhr, Degeneration und Abweichung und in der überlegenen Moral seiner Frömmigkeit. Ausser durch seine Frömmigkeit kann kein Mensch eine Überlegenheit über andere herleiten. Allah offenbart dies in einem Vers:
O ihr Menschen! Wir erschufen euch aus einem Mann und einer Frau und machten euch zu Völkern und Stämmen, damit ihr einander kennen lernt. Doch der vor Allah am meisten Geehrte von euch ist der Gottesfürchtigste unter euch. Allah ist führwahr wissend, kundig. (Sure 49:13 – al-Hudschurat)


Teil 3: Die Schreckliche Allianz Zwischen Darwinismus und Faschismus

Die Blutige Allianz Zwischen Darwin Und Hitler

Uydurma Evrim Haberleri
Hitler und sein Buch „Mein Kampf“ in dem er seine Ideologie darlegte.
Der Nationalsozialismus wurde im Chaos der Nachkriegszeit des ersten Weltkrieges geboren, aus dem Deutschland als Verlierer hervorgegangen war. Parteiführer war der verbitterte, aggressive Adolf Hitler. Die Basis von Hitler's Weltsicht war der Rassismus. Hitler glaubte, die arische Rasse, das grundlegende ethnische Element der deutschen Nation, sei allen anderen Rassen überlegen und hätte diese infolgedessen zu beherrschen. Er träumte, die arische Rasse werde ein Reich errichten, dass tausend Jahre andauern würde.
Den wissenschaftlichen Hintergrund für diese rassistischen Theorien bildete Darwin's Evolutionstheorie.
Hitler's wichtigster Ideenlieferant, der deutsche Historiker Heinrich von Treitschke, war stark von Darwin's Evolutionstheorie beeinflusst und begründete seine rassistischen Ansichten auf dem Darwinismus. Er pflegte zu sagen, "Nationen können sich nur durch gewaltsamen Wettbewerb entwickeln, genauso, wie nach Darwin der Tüchtigste überlebt," und erklärte, dies bedeute andauernden und unvermeidlichen Krieg. Seine Ansicht war, "Die Eroberung mit dem Schwert ist der Weg, die Zivilisation zum Barbarentum zu bringen und das Wissen zur Ignoranz." Er glaubte: "Die gelben Rassen haben kein Verständnis für Kunst und für politische Freiheit. Es ist das Schicksal der schwarzen Rassen, den Weißen zu dienen und in aller Ewigkeit das Ziel ihres Abscheus zu sein..."43
Während Hitler seine Theorien entwickelte, bezog er seine Inspiration genau wie Treitschke von Darwin und besonders aus Darwin's Idee vom Überlebenskampf. Der Titel seines berüchtigten Buches Mein Kampf entstand aus der Idee dieses Überlebenskampfs. Genau wie Darwin gab Hitler den nichteuropäischen Rassen den Status von Affen und er sagte, "Nimmt man die nordischen Germanen heraus, so bleibt nichts weiter übrig als ein Affentanz."44
Hitler, der von der Überlegenheit der arischen Rasse überzeugt war, glaubte, die Überlegenheit dieser Rasse sei naturgegeben. In Mein Kampf schrieb er folgendes:
Die Juden bildeten eine Rasse von Untermenschen, durch ihr biologisches Erbgut bestimmt war zum Bösen, geradeso wie die nordische Rasse bestimmt war zu Edlem... Die Geschichte wird ihren Höhepunkt finden in einem tausendjährigen Reich von nie da gewesener Großartigkeit, begründet auf einer neuen Rassenhierarchie, die durch die Natur selbst vorgegeben ist.46
Hitler, der die Menschen für hoch entwickelte Tiere hielt, glaubte, dass es nötig war, anstatt natürlichen Kräften und dem Zufall die Kontrolle der Evolution zu überlassen, die Entwicklung der menschlichen Rasse selbst in die Hand zu nehmen. Dies war das Endziel der nationalsozialistischen Bewegung. Um es zu erreichen, war der erste Schritt, die minderwertigen Rassen von der arischen Rasse zu trennen, zu isolieren.
An diesem Punkt gingen die Nazis zur praktischen Anwendung des Darwinismus über und orientierten sich an der Theorie der Eugenik, die ihre Wurzeln selbst im Darwinismus hatte.

Die Theorie Der Eugenik Basierte Auf Darwin's Ideen

darwin
Ernst Haeckel
Die Theorie der Eugenik, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auftauchte, besagte, indem man Kranke und Behinderte aus der Gesellschaft aussonderte, würde man die "Qualität" der menschlichen Rasse "verbessern" indem man die Zahl ihrer gesunden Angehörigen erhöhte. Nach der Eugenik-Theorie würde man die menschliche Rasse auf demselben Weg verbessern, den man bei der Tierzucht bereits anwandte: Man paarte nur kräftige, gesunde Tiere miteinander um das Zuchtergebnis zu verbessern.
Wie man erwartet haben konnte, waren es Darwinisten, die das Eugenik-Programm ausarbeiteten. An der Spitze der Eugenik-Bewegung in England standen Francis Galton, Charles Darwin's Vetter und sein Sohn Leonard Darwin.
Es war klar, dass die Idee der Eugenik eine natürliche Folge des Dar-winismus war. Dies wird deutlich aus damaligen Publikationen, die die Eugenik befürworteten. "Eugenik heißt, dass der Mensch seine Evolution selbst in die Hand nimmt." wurde geschrieben.
Kenneth Ludmerer, Medizinhistoriker an der Washington-Universität, bemerkte dazu, dass die Idee der Eugenik so alt ist wie Platon's Politeia, fügte aber hinzu, der Darwinismus sei der Grund für das im 19. Jahrhundert neu erwachte Interesse an der Idee:
...das moderne eugenetische Gedankengut kam erst im 19. Jahrhundert auf. Das erwachende Interesse an der Eugenik während dieses Jahrhunderts hat mannigfaltige Wurzeln. Die wichtigste war die Evolutionstheorie, denn Francis Galton's Ansichten zur Eugenik - er war es übrigens, der den Begriff "Eugenik" prägte - waren ein direkter logischer Auswuchs der wissenschaftlichen Doktrin, die sein Cousin Charles Darwin entwickelt hatte.47
Der berühmte Biologe Ernst Haeckel war der erste in Deutschland, der von der Idee der Eugenik beeinflusst wurde und sie verbreitete. Haeckel war ein enger Freund und Anhänger von Darwin. Um die Evolutionstheorie zu unterstützen, brachte er den Begriff der "Rekapitulation" in die Debatte ein, indem er vorschlug, die Embryonen unterschiedlicher Lebewesen seien einander ähnlich. Später stellte sich heraus, dass Haeckel seine Daten gefälscht hatte, um diese Behauptung aufrecht zu erhalten.
darwin
Francis Galton
Leonard Darwin
Während Haeckel wissenschaftliche Fälschungen dieser Art in die Welt setzte, machte er gleichzeitig massiv Propaganda für die Eugenik. Er regte an, behinderte Neugeborene sofort zu töten, dies würde die Evolution der Gesellschaft beschleunigen. Er ging noch weiter indem er vorschlug, Lepra- und Krebskranke sowie geistig Behinderte sollten schmerzlos getötet werden, andernfalls fielen diese Menschen der Gesellschaft zur Last und verlangsamten die Evolution.
Der amerikanische Forscher George Stein fasste Haeckels blinde Loyalität zur Evolutionstheorie in einem Artikel im American Scientist wie folgt zusammen:
(Haeckel) argumentierte, Darwin habe Recht... die Menschheit habe sich unbestreitbar aus dem Tierreich entwickelt. Folglich - und hier ging Haeckel den fatalen Schritt in seiner ersten bedeutenden Erörterung des Darwinismus in Deutschland - unterlägen die soziale und politische Existenz der Menschheit den Gesetzen der Evolution, der Natürlichen Zuchtwahl, der Biologie, wie Darwin ganz klar gezeigt habe. Für etwas anderes einzutreten sei ein rückständiger Aberglaube.48
Haeckel starb 1919. Doch seine Ideen wurden von den National-sozialisten übernommen. Kurz nachdem Hitler an die Macht gekommen war, wurde ein offizielles Eugenik-Programm in die Praxis umgesetzt. Hitler fasste diese neue Politik mit folgenden Sätzen zusammen:
Im völkischen Staat wird die Erziehung von Geist und Körper eine wichtige Rolle spielen, doch die menschliche Selektion ist genauso wichtig... Der Staat hat die Verantwortung, jeden, der offensichtlich krank ist oder einen genetischen Defekt aufweist, als für die Fortpflanzung ungeeignet zu erklären... und er muss diese Verantwortung mit aller Härte wahrnehmen, ohne Rücksicht auf jemandes Verständnis oder Unverständnis. ...Die Unterbindung der Fortpflanzung von körperlich Degenerierten oder psychisch Kranken für eine Periode von nur 600 Jahren würde... zu einer Verbesserung der menschlichen Gesundheit führen, die heutzutage kaum vorstellbar ist. Würde man die gesündesten Rassenangehörigen erkennen und deren Fortpflanzung geplant werden, so würde das Ergebnis eine Rasse sein, ... die den Keim körperlichen und geistigen Verfalls, den wir heute in uns tragen, ausgemerzt hätte.49
Uydurma Evrim Haberleri
Alte und Kranke werden unter Hitler’s Euthanasieprogramm getötet.
Als eine Notwendigkeit dieser Politik Hitlers wurden in Deutschland Geisteskranke, Behinderte, von Geburt an Blinde und Menschen mit genetisch bedingten Krankheiten in besondere "Sterilisationszentren" eingesperrt. Diese Menschen wurden als Parasiten angesehen, die schädlich waren für die Reinheit und den Evolutionsprozess der deutschen Rasse. Tatsächlich wurde wenig später damit begonnen, diese Menschen, die man aus der Gesellschaft ausgesondert hatte,auf geheimen Befehl Hitlers umzubringen.
Diese Morde wurden als völlig vernünftig dargestellt, und die, die als genetisch minderwertig angesehen wurden, wurden als nutzlos und als Last für die Gesellschaft betrachtet. Nach und nach wurde begonnen, das Programm auf andere Bevölkerungsgruppen, einschließlich verschiedener Rassen und Einzelpersonen, auszudehnen. Noch später wurden ältere Kranke, solche mit Gelbsucht, mit ernsthaften geistigen Behinderungen, Taube und Stumme und sogar solche mit tödlichen Krankheiten einbezogen.
Uydurma Evrim Haberleri
Jesse Owens, Goldmedaillengewinner der Olympischen Spiele von 1936, dem Hitler nicht gratulierte, weil er schwarz war.
Nachdem der schwarze Athlet Jesse Owens bei den olympischen Spielen in Berlin 1936 vier Goldmedaillen gewonnen hatte, weigerte sich Hitler, der zuvor alle anderen Konkurrenten beglückwünscht hatte, ihm zu gratulieren und verließ das Stadion.
Einige Evolutionisten vertraten sogar die Auffassung, dass Frauen den Männern gegenüber unter dem Gesichtspunkt der Evolution minderwertig seien. Dr. Robert Wartenberg, später ein prominenter Neurologieprofessor in Kalifornien, versuchte, die Minderwertigkeit von Frauen zu beweisen, indem er argumentierte, sie könnten ohne "männlichen Schutz" nicht überleben. Er schlussfolgerte, da die schwächeren Frauen aufgrund dieses Schutzes weniger schnell eliminiert würden, verlangsame sich der Prozess der Evoluti-on und daher sei die natürliche Selektion bei Frauen weniger effizient. Auf diesen Gedanken basierend, waren Frauen in Nazi-Deutschland vom Ergreifen bestimmter Berufe ausgeschlossen.50
In Deutschland sprachen sich "Rassenwissenschaftler" offen für die Tötung unerwünschter Mitglieder und ganzer Segmente der Bevölke-rung aus. Einer dieser Wissenschaftler, Adolf Jost, rief bereits in einem 1895 veröffentlichten Buch Das Recht auf den Tod zur direkten medizinischen Tötung auf. Er argumentierte "um der Gesundheit des sozialen Organismus willen muss der Staat die Verantwortung für den Tod von Individuen übernehmen". Adolf Jost war ein Mentor Adolf Hitlers, der fast 30 Jahre später auf der politischen Bühne auftauchte. "Der Staat muss dafür sorgen, dass nur die gesunden Menschen Kinder bekommen." sagte Hitler. "Er muss alle die für fortpflanzungsuntauglich erklären, die in irgendeiner Weise sichtlich krank sind oder die von einer Erbkrankheit befallen sind und diese infolgedessen weitergeben können."51
Nach einem entsprechenden Gesetz, dass 1933 verabschiedet wurde, wurden 350000 geistig Behinderte, 30000 Zigeuner und hunderte schwarzer Kinder durch Kastration, Röntgenstrahlen, Injektionen und Elektroschocks im Genitalbereich sterilisiert. Ein Nazi-Beamter sagte, "Nationalsozialismus ist nichts anderes als angewandte Biologie".52
Das Programm umfasste sowohl den Versuch, die Entwicklung der germanischen Rasse durch Mord und eine unbarmherzige Politik, die gegen unschuldige Menschen gerichtet war, zu beschleunigen als auch eine weitere Voraussetzung der Eugenik. Blonde, blauäugige Männer und Frauen, die als repräsentativ für die germanische Rasse angesehen wurden, wurden ermutigt, Beziehungen einzugehen und Kinder zu haben. 1935 wurden spezielle Fortpflanzungshöfe zu diesem Zweck eingerichtet. Diese Höfe, auf denen junge Mädchen, die den rassistischen Kriterien entsprachen, wohnten, wurden von SS-Einheiten besucht. Die nichtehelichen Kinder, die auf diesen Höfen geboren wurden, waren dazu vorgesehen, als die Soldaten des zu errichtenden tausendjährigen Deutschen Reiches aufgezogen zu werden.

Die Nazis und der Wahn von der Arischen Rasse

Die Nazis benutzen wiederum Darwinistische Konzepte, um die angebliche Überlegenheit der arischen Rasse zu beweisen. Nach Darwin werden die Schädel der Menschen mit fortschreitender Evolution größer. Die Nazis waren besessen von dieser Idee und begannen, menschliche Schädel zu vermessen um zu zeigen, dass die germanische Rasse die überlegene war. Überall in Nazi-Deutschland wurden Vergleiche angestellt, die zeigen sollten, das deutsche Schädel größer waren, als die von anderen Rassen. Zähne, Augen, Haare und andere Merkmale wurden nach evolutionistischen Kriterien bewertet. Personen, die nicht den Maßstäben der germanischen Rasse genügten, waren nach den Prinzipien der Eugenik zur Vernichtung vorgesehen.
Uydurma Evrim Haberleri
Hitler brachte blonde, blauäugige, deutsche Mädchen mit SS Offizieren zusammen. So hoffte er eine überlegene Rasse zu züchten.

DER IRRSINN DER „HERRENRASSE“

Nazi-Offiziere, ausgebildet nach darwinistischen Prinzipien, suchten nach Merkmalen für die Herren-rasse durch Vermessung von Schädel, Nase und Stirn.
Dieser Wahnsinn wurde ausgeführt im Namen der Anwendung darwinistischer Prinzipien auf die Gesellschaft. Der amerikanische Historiker Michael Grodin, Autor des Buches Die Nazi Ärzte und die Nürnberger Rassengesetze [The Nazi Doctors and the Nuremberg Code] bringt es auf den Punkt: wenn er schreibt:
Ich denke, das was geschah, hatte seine Ursache in der perfekten Übereinstimmung von Nazi-Ideologie und Sozialdarwinismus mit der Theorie der Rassenhygiene, am Beginn des 20. Jahrhunderts.53
George Stein führt das Thema weiter aus:
Der Nationalsozialismus, was immer er sonst noch gewesen sein mag, war der erste bewusste Versuch, eine politische Gemeinschaft auf der Basis einer expliziten Biopolitik zu organisieren, einer Biopolitik, die vollständig kongruent war mit den wissenschaftlichen Fakten der darwinistischen Revolution.54
Der berühmte Evolutionist Sir Arthur Keith kommentiert Hitler so:
Der deutsche Führer ist ein Evolutionist; er hat bewusst versucht, Deutschland in Übereinstimmung mit der Evolutionstheorie auszurichten.55
Der Autor des Buches Darwin: davor und danach [Darwin: Before and After], Rober Clarke, kommt zu dem Schluss, Adolf Hitler "...war vollständig eingenommen von der Lehre der Evolutionstheorie - wahrscheinlich schon, als er noch ein kleiner Junge war." Hitler räsonierte, "...dass eine höhere Rasse immer eine Niedere besiegen wird.56 Die politische Philosophie Nazi-Deutschlands nahm unter dem Einfluss dieser Ideen Hitlers Gestalt an.
Sobald er den Rücken kehrt, bemüht er sich, im Lande Unheil zu stiften und Ackerland und Nachkommenschaft zu zerstören; Allah aber liebt nicht das Verderben.(Sure 2:205 – al-Baqara)
Uydurma Evrim Haberleri
Wie Hitler vertraten auch Gestapo-Chef Heinrich Himmler und andere Nazi-Offiziere darwinistische Positionen und rassistische und unbarmherzige Ansichten.
Der Autor des Buches Race and Reich, Joseph Tenenbaum, bemerkte dazu, dass Deutschland auf einer politischen Philosophie aufgebaut war, die glaubte, der Evolutionsprozess mache notwendig:
...Kampf, Selektion und Überleben des Tüchtigsten, alles Wahrnehmungen und Beobachtungen, ...zu denen Darwin gekommen war... die aber in der deutschen Sozialphilosophie des 19. Jahrhunderts schon in voller Blüte standen. ...So entwickelte sich die Doktrin, nach der Deutschland ein inhärentes Recht hatte, die Welt auf der Basis überlegener Stärke zu regieren ...(auf einer) "Hammer und Amboss" Beziehung zwischen dem Reich und den schwächeren Nationen.57
Adolf Hitler war nicht der einzige unter den Nazi-Führern in diesem "Krieg der ideologischen Evolution". Heinrich Himmler, Chef der geheimen Staatspolizei (Gestapo), erklärte, "Im Kampf um das Überleben des Stärkeren muss dem Gesetz der Natur freien Lauf gelassen werden." Alle Nazi-Führer waren de facto festgelegt auf Evolution und deutschen Rassismus, wie auch die meisten deutschen Wissenschaftler und Industriellen während dieser dunklen Jahre.58

Der Religionshass Hitlers

Ein weiterer Grund, warum Hitler die Evolutionstheorie für so wichtig hielt, war seine Einschätzung der Theorie als Waffe gegen religiösen Glauben. Hitler hatte einen enormen Hass auf göttliche Religionen. Moralische Werte wie Mitgefühl, Barmherzigkeit und Bescheidenheit, die von den göttlichen Religionen gefordert werden, stellten ein großes Hindernis für die Nazis dar, die den harten und kriegerischen arischen Menschen schaffen wollten. Aus diesem Grund versuchten die Nazis, sobald sie 1933 an die Macht gekommen waren, die deutsche Gesellschaft zurück zu orientieren zum alten heidnischen Glauben. Das Hakenkreuz, ein Symbol alter heidnischer Kulturen, war ein Zeichen dieser Orientierung. Die Nazi-Zeremonien, die überall in Deutschland abgehalten wurden, stellten eine Rückkehr zu den altertümlichen, heidnischen Riten dar. Die Idee von der Evolution, ein Erbe heidnischer Kulturen, stimmte hervorragend mit der Nazi-Ideologie überein. Hitler zeigte einmal seine Haltung gegenüber dem Christentum, als er offen sagte, Religion sei
"...eine organisierte Lüge, die zerschmettert werden muss. Der Staat muss das absolute Oberhaupt bleiben. Als ich jünger war, glaubte ich, es sei notwendig (die Religion) ...mit Dynamit zu zerstören. Doch seit damals habe ich gelernt, dass hier Raum für ein wenig Raffinesse ist... Das Endstadium des heiligen Stuhls muss sein, dass ein seniler Pfaffe darauf sitzt, umgeben von ein paar finsteren alten Weibern... Die Jungen und Gesunden sind auf unserer Seite... Unser Volk hat früher sehr gut ohne diese Religion leben können. Ich habe 6 SS-Divisionen, die aus Männern bestehen, denen religiöse Angelegenheiten vollständig gleichgültig sind.59
Yaratılış Atlası
Daniel Gasman zeigte die Gründe für Hitler's Religionshass in seinem Buch Die wissenschaftlichen Wurzeln des Nationalsozialismus [The Scientific Origins of National Socialism]:
Hitler griff die Idee der biologischen Evolution heraus und betonte, sie sei die wichtigste Waffe gegen die traditionelle Religion und er verdammte das Christentum wiederholt für seine Opposition, die Evolutionstheorie zu lehren... Für Hitler war die Evolution das entscheidende Merkmal für moderne Wissenschaft und Kultur.60
Uydurma Evrim Haberleri
Nazi-Versammlungen erinnerten an heidnische Zeremonien.
Die allererste Ursache der zahllosen Katastrophen, die die Welt im 20. Jahrhundert heimgesucht haben, ist der Charakter solcher Menschen wie Hitler und die Nazis, die an keine Religion glaubten. Diese Menschen, die die Existenz von Gott leugneten und glaubten, Menschen seien entwickelte Tiere, sahen sich selbst als niemandem verantwortlich. Sie besaßen keine Gottesfurcht und glaubten nicht an das Jenseits, daher gab es keine Grenzen für ihre Unmoral und Tyrannei und aus diesem Grund töteten sie gnadenlos Millionen von Menschen. Die Mühsal und das Leiden, die in einer religionslosen Gesellschaft herrschen, werden am Beispiel Hitlers überdeutlich; Doch nicht nur Hitler, wie wir später sehen werden, auch Stalin, Mao, Pol Pot, Franco, Mussolini und die anderen, die das 20. Jahrhundert in Blut tränkten, waren bekannt dafür, dass sie jeglichen religiösen Glauben vermissen ließen. Natürlich muss eine Lehre gezogen werden aus diesem Alptraum, der aus der Religionslosigkeit herrührt.

Uydurma Evrim Haberleri
Auch das Hakenkreuz stammt aus alten, heidnischen Kulturen.
Im Gegensatz dazu bringen die Gottesfürchti-gen, die nach der quranischen Moral leben, der Gesellschaft grundsätzlich Frieden, Ruhe, Sicherheit, Reichtum und schöne Zeiten. Menschen, die an die Religion von Allah glauben, stören niemals den Frieden irgendwo auf der Welt, im Gegenteil, sie ermutigen Mitgefühl, Freundschaft, Aufrichtigkeit im Glauben und Zusammenarbeit.
Uydurma Evrim Haberleri
Photographien zeigen die Situation der Menschen während des zweiten Weltkrieges.

Atom, bilim
Hitler ließ Millionen Menschen umbringen und Millionen wurden heimatlos. Seine unmenschliche Ideologie basierte auf Darwin’s These von überlegenen und minderwertigen Rassen, und er zögerte nicht, die umzubringen die er als minderwertig ansah.

Atom, bilim

These pictures sum up the suffering, fear, terror, and anguish that Hitler and those who shared his views inflicted on humanity. Darwinism, which was the ultimate source of this nightmare, still continues to inflict suffering on mankind all over the world.

Atom, bilim

Die Katastrophen, Die Der Darwinistische Faschist Mussolini Brachte

darwin
Genauso, wie Hitler seine Politik am Darwinismus ausrichtete, benutzte sein Zeitgenosse und Verbündeter Benito Mussolini darwinistische Behauptungen und Konzepte, um Italien auf imperialistischen und faschistischen Fundamenten zu begründen.
Mussolini war überzeugter Darwinist, der glaubte, dass Gewalt eine treibende Kraft der Geschichte gewesen war, und dass Krieg zu Revolution führt. Für ihn "bewies das Zögern Englands, Krieg zu führen, nur die Dekadenz des Britischen Empires" 61
Als Ergänzung zum Titel des Magazins Das Volk von Italien [Il Popolo d'Italia], das er mit finanzieller Unterstützung der französischen Regierung gegründet hatte, setzte er die Phrase: "Wer Eisen hat, wird auch Brot haben." Damit suggerierte er den Lesern nichts anderes als: "Um sich den Magen füllen zu können, muss man stark genug sein, Krieg zu führen." Mussolini wählte die Axt als Symbol des Faschismus und der faschistischen Partei, denn die Axt war das Symbol für Gewalt, Tod und Massaker.
Mussolinis Verhalten, aggressiv und wie jeder Faschist zur Gewalt neigend, wird in einem Buch von Denis Mack Smith beschrieben. Der Autor führt darin aus, dass einer von Mussolini's unerschütterlichen Standpunkten der Glaube an Aggression war und dass sein dominierender Instinkt in der Zuflucht zur Gewalt bestand.62
Wie bei anderen darwinistischen Faschisten führte auch Mussolinis kriegstreiberische, aggressive Politik der Unterdrückung zu Massenmorden, dem Verlust von Wohnung und Familie, am Ende lag das ganze Land in Trümmern. Die Schwarzhemden praktizierten ihre Gewalt und Unterdrückung nicht nur in Italien, sondern verbreiteten auch in anderen Ländern Angst und Schrecken. 1935 besetzte Mussolini Äthiopien, bis 1941 hatte er dort 15000 Menschen umbringen lassen. Er zögerte nicht im geringsten, seine Besetzung Äthiopiens mit den rassistischen Ansichten des Darwinismus zu rechtfertigen. Für Mussolini waren die Äthiopier minderwertig, weil sie der schwarzen Rasse angehörten und von einer überlegenen Rasse wie die der Italiener regiert zu werden, hatten sie gefälligst als Ehre zu betrachten.
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Gleichzeitig führte Mussolini die Unterdrückung der Muslims fort, die mit Italiens Besetzung von Libyen am 3. Oktober 1911 begonnen hatte, und er verstärkte seine Angriffe gegen die muslimische Bevölkerung. Die Besetzung kam erst nach Mussolinis' Tod zu einem Ende. Während der gesamten Besatzungszeit starben 1.5 Millionen Muslims den Märtyrertod und hunderttausende wurden verwundet.
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Mussolini’s Todesschwadronen, die Schwarzhemden.
Mussolini, der als grausamer Tyrann in die Geschichte eingegangen ist, beschrieb den Faschismus, den er förderte und in die Praxis umsetzte, in einer Rede:
Faschismus ist nicht mehr länger Befreiung sondern Tyrannei, nicht mehr länger der Wächter der Nation sondern der Verteidiger von Privatinteressen.63
Wie wir an den Beispielen von Hitler und Mussolini gesehen haben, war der Faschismus, in dem die Starken und Unbarmherzigen überlegen und im Recht waren und für den der einzige Weg zu Erfolg und Fortschritt brutale Gewalt und Krieg waren, die praktische Umsetzung von Darwin's Behauptung, dass "die Starken leben und die Schwachen sterben", und er führte zum Leiden von Millionen Menschen.
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Dies sind Bilder von Äthiopien, dass von Mussolini unterdrückt wurde.

Der Faschist Franco Und Die Tyrannei Die Er In Spanien Errichtete

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Ein anderer faschistischer Unterdrücker, der das zwanzigste Jahrhundert in ein Meer von Blut verwandelte, war Franco. Er organisierte mit Hilfe der darwinistischen Faschisten Hitler und Mussolini die Falange-Bewegung in Spanien, und brachte den Menschen in Spanien großes Leid und Tyrannei. Er riss sein Volk in den Bürgerkrieg, hetzte Bruder auf Bruder und Väter auf ihre Söhne.
Während des spanischen Bürgerkriegs starben in Madrid durchschnittlich 250 Menschen täglich, 150 in Barcelona, 80 in Sevilla. Manche Exekutionen wurden ausgeführt, indem man den Opfern Nägel in die Köpfe schlug. Überall im Land fanden gnadenlose Massaker statt. In einem kleinen Bergdorf nördlich von Madrid zum Beispiel, wurden 31 Dorfbewohner festgenommen, weil sie nicht für Franco gestimmt hatten, 13 von ihnen wurden mit einem Lastwagen aus dem Dorf gebracht und am Straßenrand erschossen. Die Faschisten besetzten eine Stadt von 11000 Einwohnern nahe Sevilla und töteten mehr als 300 von ihnen. Als Ergebnis all der Gewalttätigkeiten dieser Art kamen mehr als 800000 Menschen im Bürgerkrieg um, weitere 200000 wurden auf Francos Befehl hingerichtet. Millionen wurden verwundet oder verkrüppelt.
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Ein Abgeordneter, der gegen Mussolini gesprochen hatte, wurde am helllichten Tag gekidnappt und ermordet. Das Bild zeigt den Abtransport der Leiche aus dem Wald, in dem der Abgeordnete gefunden worden war.

Franco Überließ Hitler Die Bevölkerung Eines Ganzen Dorfes Um Seine Waffensysteme Zu Testen!

Die größten Helfer des Faschisten Franco im Bürgerkrieg waren Hitler und Mussolini. Franco ließ die Unterstützung durch seine Alliierten nicht unbelohnt: Er schloss eines der grausamsten und unmenschlichsten Abkommen der Geschichte, indem er kleine Städte wie Guernica den Nazis überließ, damit sie ihre Waffentests an ihnen durchführen konnten.
Am Morgen des 5. Mai 1937 weckte der Tod die Einwohner der kleinen Stadt Guernica auf, der in Gestalt gigantischer Bomber und Tonnen von Bomben zu ihnen gekommen war, die neuen Wunder der Nazi-Technologie. Die kleine Stadt war von Franco den Nazis für ihre Flugzeugtests überlassen worden.64
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Dieses Ereignis war nur eines der Produkte dieser verdrehten Philosophie, die Menschen als Versuchstiere ansah. Diese Philosophie, die tausende Menschen dem Tod überantwortete, nur um die Zerstörungsgewalt von Waffen zu testen, die tausende andere verkrüppelte, verletzte und folterte, lebt unter verschiedenen Verkleidungen noch heute weiter. Dies wird andauern, solange die darwinistische Philosophie und ähnliche, die die Menschen als Tierart sehen und den Krieg als das effizienteste Mittel zum Fortschritt, am Leben erhalten werden.
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Nicht einmal Kinder wurden geschont im spanischen Bürgerkrieg, der von Franco ausgelöst wurde. Menschen wurden ohne Grund aus ihren Häusern gezerrt und erschossen. Unschuldige verloren ihre Familien, wurden verkrüppelt und erschossen. Dies war das grausame Gesicht des Faschismus im Alltag.

Die Vorbereitende Rolle Des Darwinismus Für Die Beiden Weltkriege

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London, von deutschen Bombern im zweiten Weltkrieg bombardiert
In seinem Buch Europa seit 1870 [Europe Since 1870] erklärt der berühmte britische Geschichtsprofessor James Joll einen der Faktoren die zum Ausbruch des ersten Welt-kriegs führten als den Glauben der Führer Europas dieser Zeit an die darwinistischen Ideen:
Wir haben gesehen, dass die darwinistischen Ideen einen großen Einfluss auf die Ideologie des Imperialismus am Ende des 19. Jahrhunderts hatte, doch es ist wichtig zu erkennen, wie wörtlich die Doktrin vom Existenzkampf und vom Überleben des Stärkeren von der Mehrheit der Führer Europas in den Jahren vor dem ersten Weltkrieg genommen wurden. Der Chef des Stabes des österreichisch-ungarischen Heeres zum Beispiel, Baron Conrad von Hätzendorf, schrieb nach dem Krieg in seinen Memoiren:
"Philantrophische Religionen, Morallehren und philosophische Doktrinen werden den Existenzkampf der Menschheit in seiner brutalsten Form sicherlich manchmal schwächen können, aber sie werden es niemals schaffen, ihn als die treibende Kraft der Welt zu überwinden... Es ist in Übereinstimmung mit diesem großen Prinzip, dass die Katastrophe des Weltkrieges über uns kam als ein Ergebnis von motivierten Kräften im Leben von Staaten und Völkern, wie ein Gewittersturm, in dessen Natur es liegt, sich entladen zu müssen."
Gegen diese Art ideologischen Hintergrund betrachtet wird von Hoetzendorff's Bestehen auf der Notwendigkeit eines Präventivkrieges um die österreichisch-ungarische Monarchie zu bewahren, verständlich.
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Die Kriege des 20. Jahrhunderts brachten enorme Zerstörungen
Wir haben auch gesehen, dass diese Ansichten nicht auf Militärs beschränkt waren, und dass Max Weber beispielsweise tief besorgt war über den internationalen Überlebenskampf. Noch einmal Kurt Riezler, der persönliche Assistent und Vertraute des deutschen Reichskanzlers Theobald von Bethmann-Hollweg, der 1914 schrieb: "Ewige und absolute Feindschaft ist das den Beziehungen zwischen den Völkern innewohnende Fundament; und die Feindseligkeit, die wir überall beobachten können... ist nicht das Resultat einer Perversion der menschlichen Natur, sondern sie ist das Wesen der Welt und die Quelle des Lebens selbst."65
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Die Kriege des 20. Jahrhunderts brachten enorme Zerstörungen
Friedrich von Bernhardi, General im ersten Weltkrieg und deutscher Sozialdarwinist, gehörte auch zu diesen Führern. "Krieg", erklärte Bernhardi, "ist eine biologische Notwendigkeit"; er "ist so notwendig wie die widerstreitenden elementaren Kräfte der Natur"; er "liefert eine der Biologie angemessene Entscheidung, denn ihre Entscheidungen basieren auf der ursprünglichen Natur aller Dinge".66
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Wie wir gesehen haben, brach der erste Weltkrieg aus, weil die Führer Europas, die Intellektuellen, die Generale es als "treibende Kraft des Fortschritts", als unumstößliches Naturgesetz ansahen, Krieg führen zu müssen, Blut zu vergießen, zu leiden, andere leiden zu lassen. Der ideologische Hintergrund, der diese ganze Generation mit seinen falschen Ideen in den Ruin trieb, war kein anderer als Darwin's Konzepte vom "Überlebenskampf" und "begünstigteren Rassen". Zwei Jahre, nachdem Bernhardi diese Worte gesprochen hatte, brach der erste Weltkrieg aus, der "biologische Weiterentwicklung" (!) zur Folge haben sollte; er hinterließ 8 Millionen Tote, hunderte von Städten in Trümmern, Millionen Verwundeter, Verkrüppelter, Obdachloser und Arbeitsloser. Die Wurzeln des Nazi-Weltkriegs, der 21 Jahre später begann und 50 Millionen Tote hinterließ, liegen ebenfalls im Darwinismus.
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Hitler verband seine Politik von Krieg und Völkermord immer wieder mit dem Darwinismus. Er sah Krieg nicht nur als Mittel, schwächere Rassen zu eliminieren, sondern auch, sich schwächerer Angehörige der Herrenrasse zu entledigen. Die Nazis in Deutschland priesen den Krieg teilweise aus diesem Grund, denn in ihrem verdrehten Denken war Krieg ein wesentlicher Schritt in der Weiterentwicklung der Rasse.
Der Evolutionist A. E. Wiggam erklärte "den Glauben, dass der Krieg den Menschen entwickelt", auf den Hitler seine Politik gründete, in einem Buch, dass 1922 veröffentlicht wurde:
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Darwinistische Diktatoren und Despoten, die glaubten, Krieg diene dem Fortschritt der Menschheit, verwandelten das 20. Jahrhundert in ein Meer von Blut. Sie unterdrückten die ganze Welt.
... es gab eine Zeit als der Mensch kaum mehr Gehirn besaß als seine anthropoiden Vettern, die Affen. Doch schlagend, beißend, kämpfend... indem er seine Feinde überlistete, und durch die Tatsache, dass die, die nicht genug Verstand und Kraft besaßen dies zu tun, vernichtet wurden, wurde das Hirn des Menschen größer und er gewann an Klugheit und Beweglichkeit, wenn auch nicht an Körpergröße...67
Hitler zog seinen Nutzen aus Evolutionisten wie Wiggam und sah Krieg als zwingend notwendig an, für jene die überleben wollten. In Mein Kampf sprach er dies offen aus:
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DER VIETNAMKRIEG

Der Vietnamkrieg, in dem mehr als eine Million Menschen auf beiden Seiten starben oder verwundet wurden, liess unendliches Leid zurück. Darüber hinaus waren viele dieser Menschen gezwungen worden, einen Krieg tausende Meilen von zu Hause entfernt zu führen.
Die gesamte Welt der Natur ist ein gewaltiger Kampf zwischen Stärke und Schwachheit - ein ewiger Sieg der Starken über die Schwachen. Es gäbe nichts als Fäulnis in der gesamten Natur, wenn dies anders wäre. Wer leben will muss kämpfen. Wer nicht kämpfen will in dieser Welt, in der permanenter Kampf das Gesetz des Lebens ist, hat nicht das Recht zu existieren. Wer anders denkt, "beleidigt" die Natur. Elend, Jammer und Krankheit sind ihre Antworten.68
Mit den Behauptungen der Darwinisten, dass die Starken nach dem Überlebenskampf übrig bleiben, und dass Arten, die sich auf diese Weise entwickelten, menschliche Gesellschaften gebildet haben, begann man, auch den Krieg als Notwendigkeit für die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft anzusehen. Zum Beispiel schrieb Hitler Deutschlands Größe der Eliminierung der schwächeren Deutschen durch Krieg im Lauf der Jahrhunderte zu. Nun war den Deutschen der Krieg keineswegs fremd, doch diese neue "wissenschaftliche" Rechtfertigung war eine Kraft, die ihrer kriegerischen Politik weiteren Rückhalt verlieh.
An anderer Stelle hatte Hitler behauptet, "Die menschliche Zivilisation wie wir sie kennen, würde nicht existieren, gäbe es keinen permanenten Krieg".69
Haeckel hatte im Zusammenhang mit dem Thema Krieg vorgeschlagen, die schonungslosen Methoden von Sparta einzuführen, einem der Stadtstaaten, aus denen das antike Griechenland bestand. Er schrieb, "dadurch, dass sie alle ausser den ,völlig gesunden und kräftigen Kindern' töteten, waren die Spartaner ,kontinuierlich von hervorragender Stärke und Energie'."70
Krieg wurde als "unentbehrlicher Regulator" der Populationen ganz Europas gesehen, nicht nur der Deutschen. "Ohne Krieg", schrieb der deutsche Sozialdarwinist Friedrich von Bernhardi, "würden die minderwertigen und degenerierten Rassen durch ihre schiere Zahl und ihren Reichtum die gesunden und jugendlichen Rassen überwältigen. Die ursächliche Bedeutung des Krieges liegt darin, dass er Selektion bedeutet, und deswegen wird der Krieg zur biologischen Notwendigkeit.71
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Ein Vater zeigt südvietnamesischen Truppen sein Kind, dass umkam, als Regierungstruppen Vietcong-Guerillas verfolgten.
Wie wir aus dem bisher dargelegten erkennen konnten, sahen Hitler und die Nazi-Ideologen, die ihn unterstützten, angeregt durch den Darwinismus den Krieg als Notwendigkeit an. Indem sie diese Notwendigkeit in die Praxis umsetzten, brachten sie unsägliches Elend über ihr eigenes und über andere Völker der Welt. Unter diesem Gesichtspunkt ist es absolut korrekt, Charles Darwin als einen der Hauptverantwortlichen für die Leiden des zweiten Weltkrieges zu identifizieren.
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BOSNIEN UND KOSOVO

Die jüngsten Erfahrungen in Bosnien und im Kosovo dürfen nie vergessen werden. Das fehlende Mitgefühl für unschuldige Menschen, nur weil sie Muslime waren oder einer anderen Kultur oder Rasse angehörten, das Versagen, eine helfende Hand auszustrecken und die jahrelange Unterdrückung Unschuldiger mitten in Europa zeigen ganz offen, die Dominanz der Unmoral und die Mitleidlosigkeit des 20. Jahrhunderts.
Professor Dr. Jerry Bergmann verdeutlicht den Einfluss des Darwinismus auf den zweiten Weltkrieg:
Die Beweise, dass darwinistische Ideen enormen Einfluss auf das deutsche Denken und Handeln hatten, sind völlig klar... Tatsächlich hatten darwinistische Ideen enormen Einfluss auf die Ursachen des zweiten Weltkriegs, den Verlust von 40 Millionen Menschen und die Verschwendung von 6 Trillionen Dollar. Vollständig davon überzeugt, die Evolutionstheorie sei richtig, sah sich Hitler als den modernen Retter der Menschheit... Dadurch, dass er eine überlegene Menschenrasse heranzüchtete, würde die Welt zu ihm aufsehen als der Mann, der die Menschheit auf eine höhere Stufe der Evolution beförderte.72
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Natürlich hatte es zahllose Kriege auf der Welt gegeben, bevor Darwin seine Theorie vorstellte. Doch seine Theorie hatte den Effekt, dass die Institution Krieg zum ersten Mal eine positive Würdigung durch die Wissenschaft erfuhr. Max Nordau lenkte die Aufmerksamkeit auf Darwin's negative Rolle in einem Artikel, der in Amerika hohe Wellen schlug:
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DER KOREAKRIEG

Der Koreakrieg, der von 1950-1953 dauerte, brachte grosses Leid über unschuldige Menschen, über Alte und Kinder. Die Menschen waren grausam genug, ohne mit der Wimper zu zucken Bomben auf unschuldige Menschen regnen zu lassen.
Die größte Autorität unter allen Advokaten des Krieges ist Darwin. Seitdem die Evolutionstheorie verbreitet worden ist, können diese ihr Barbarentum mit Darwin's Namen verdecken und ihre primitivsten Instinkte als das letzte Wort der Wissenschaft präsentieren.73
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JAKARTA

Während der Mai-Aufstände in Jakarta war das städtische Leichenhaus voller Toter. Durch die Kämpfe überall im Land wurden ganze Städte zerstört.
Es war kein Zufall, dass das 20. Jahrhundert die blutigsten Kriege der Menschheit gesehen hat, nachdem das 19. Jahrhundert durch materialistische Ideologen wie Darwin, Marx und Freud geformt worden war. Der Darwinismus hatte den theoretischen, sogenannten wissenschaftlichen Boden bereitet, was in Krieg münden sollte, und die Despoten, die Krieg als unentbehrlich für den Fortschritt der Menschheit ansahen, brachten in beiden Weltkriegen zusammen 60 Millionen Menschen um.
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NORDIRLAND

Gebrochene Menschen leben in Furcht und Armut, die Strassen sind ruiniert nach jahrzehntelangen Kämpfen zwischen der britischen Armee und der IRA. Das Bild oben stammt aus dem Jahr 1972; das Bild seitlich von 1986.
Vorwurf trifft nur die, welche die Menschen unterdrücken und auf Erden ohne jede Rechtfertigung Gewalttaten verüben. Ihnen steht schmerzliche Strafe bevor. (Sure 42:42 – asch-Schura)
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LIBERIA

Häufig gesehene Szenen der Gewalt während das Bürgerkriegs.

Die Neo-Nazis

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Der Faschismus lebt heute noch. Gewalt durch Neonazis, insbesondere in Deutschland, geschieht regelmäßig. Neonazis, die auf ihren Webseiten Darwin verherrlichen, sind Ausländerfeinde.
Auch wenn faschistische Führer wie Hitler und Mussolini und die Nazi-Organisationen mit denen sie verbunden waren (SA, SS und Gestapo) oder Mussolini's "Schwarzhemden" heute als ein Relikt der Vergangenheit erscheinen, so sind Neo-Nazi Organisationen, die deren Ideen folgen, immer noch aktiv. Besonders in den kürzlich vergangenen Jahren tauchten rassistische und faschistische Bewegungen in vielen europäischen Ländern wieder auf. In vorderster Front dieser Bewegungen stehen die Neo-Nazis in Deutschland.
Die Neo-Nazi Gruppierungen bestehen aus arbeitslosen Hooligans, Drogensüchtigen und blutdürstigen Typen, die alle Charaktereigen-schaften der faschistischen Mentalität besitzen. Ein Artikel über Neo-Nazis zeigt, wie sehr sie von Blut und Gewalt angezogen werden:
Blut, Ehre und Fanatismus... Diese drei Worte fassen die Werte der Angehörigen der faschistischen Olympia-Gruppe zusammen. Die Organisation hat heute 35000 Mitglieder in deren Augen man das besessene Verlangen nach Aufruhr sehen kann.74
Die Neo-Nazis sind von demselben darwinistischen Verständnis beeinflusst wie ihre "Großväter" Hitler und die anderen Naziführer. Die Internet-Seiten, auf denen sie ihre Nazi- und Rassismus-Propaganda verbreiten, findet man Darwin's Worte und Loblieder auf Darwin, denn er gibt all den Neo-Nazi Bewegungen und Ideen Rückhalt. Deshalb wird der Darwinismus auf diesen Internetseiten vorgestellt als Theorie, die akzeptiert werden muss, ohne dass es irgendwelcher Beweise bedarf.
Die Angriffe und Morde der Neo-Nazis sind unmenschlich. Neo-Nazis finden Vergnügen daran, Menschen zu verbrennen, ihnen Angst einzujagen, kleine Kinder zu foltern, und Türken sind eines ihrer Hauptziele. Überall auf ihren Internet-Seiten offenbaren sie ihren Hass und ihre Feindschaft gegen Türken. Diese Aussage über Türken war auf einer Neo-Nazi Website zu finden:
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Neonazis haben 1992 ein von Türken bewohntes Haus in Mölln angezündet.
Wenn es zum Beispiel heute in meiner Macht stünde, würde ich gerne einen großen Teil der Türken in Gaskammern sehen.75
Der Name, auf dem die Feindschaft der Neo-Nazis gegen die Türken basiert, ist wieder Charles Darwin. Die Neo-Nazis glauben, dass sie eine wissenschaftliche Erklärung für ihren Türkenhass liefern, wenn sie Auszüge aus Charles Darwins' falschen und unintelligenten Behauptungen publizieren. Auf den letzten Seiten dieses Kapitels sind einige Neo-Nazi Webseiten zu sehen, auf denen Darwin gepriesen wird und wo die Art Aussagen zu finden sind, die sie über die türkische Nation machen.
Die Gewalt von Neo-Nazis gegenüber Türken steigt seit kurzem an. Die türkische Tageszeitung Sabah vom 12. August 2000 gab einen Überblick über die Angriffe von Neo-Nazis, die im Sommer 2000 stattgefunden hatten:
— Im Juni wurden die Scheiben der El Rahman Moschee in Gera in Thüringen eingeschlagen.
— In Eppingen in Baden-Württemberg wurden 2 Molotow-Cocktails auf eine türkische Moschee geworfen.
— Ein Molotow-Cocktail wurde auf die Grüne Moschee im Stadtteil Ütersen in Pinneberg geworfen.
— In Memmingen wurde ein von Türken bewohntes Haus in Brand gesteckt.
— In Bocholt wurden ein türkisches Café und ein von Libanesen bewohntes Gebäude in Brand gesetzt. 14 Menschen wurden verletzt, einer davon schwer.
—In der ostdeutschen Stadt Chemnitz wurde das 7 Monate alte Baby einer irakischen Familie zu Boden geworfen. Das Baby erlitt Gesichtsverletzungen, als es auf dem Beton aufschlug. 76
Es gab jedoch noch weit abscheulichere Vorfälle in der jüngeren Vergangenheit. Geleitet von Darwins' Türkenfeindschaft, organisierten Neo-Nazis im November 1992 einen Angriff auf Türken in Mölln. Später, 1993 wurden fünf Türken von Neo-Nazis in Solingen verbrannt.77 Die Presse beschrieb diesen Angriff als "die blutigste rassistisch motivierte Attacke der deutschen Geschichte seit der Nazi-Zeit". Angriffe dieser Art passierten öfter in den folgenden Jahren. Türkische Wohnungen wurden angezündet, Türken wurden geschlagen und verletzt. In Holland fanden ähnliche Angriffe wie in Deutschland statt. Durch einen gegen Türken gerichteten Angriff starben eine Frau und ihre fünf Kinder. Menschen die an dem Beerdigungszug teilnahmen, erhielten Drohbriefe mit Hakenkreuzen darauf.
Dies sind nur einige der rassistischen Attacken gegen Türken. Die Angriffe und Morde dieser faschistischen Gruppen, der Erben Darwins und Hitlers, dauern an. Rechtliche Maßnahmen allein werden nicht ausreichen, die Angriffe dieser unmenschlichen Gruppen zu stoppen. Der einzige Weg, ihnen ein Ende zu bereiten ist der, einen ernsthaften ideologischen Krieg zu führen, parallel zu den rechtlichen Maßnahmen. Verbrechen, die von diesen Leuten begangen werden die Rassismus als Naturgesetz sehen, werden nicht aufhören, solange die darwinistischen Ideen nicht als unwissenschaftlich verworfen werden.
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Internet-Seiten von Neonazis. Auf diesen Seiten werden Ausländer bedroht.

Uydurma Evrim Haberleri

Uydurma Evrim Haberleri

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1. Stern, No.37, 1992
2. Stern, No.40, 1992
3. Time, 27 April 1998


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1. Stern, No.40, 1992
2. Neo-Nazis
3. Stern, No.30, 1999

Teil 4: Darwinismus:
Die Wurzel Der Kommunistischen Brutalität

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Die Begründer des Kommu-nismus, Karl Marx und Friedrich Engels
Die Ideologie, die der Menschheit in dem von Gewalt und Brutalität heimgesuchten 20. Jahrhundert, das wir gerade hinter uns gelassen haben, den größten Schaden zugefügt hat und die weltweit am meisten verbreitet ist, ist ohne Zweifel der Kommunismus. Der Kommunismus, der seinen historischen Höhepunkt im 19. Jahrhundert mit den beiden deutschen Philosophen Karl Marx und Friedrich Engels erreichte, vergoss soviel Blut in der Welt, dass davor sogar die Nazis und die Imperialisten verblassen. Er führte zum Tod unschuldiger Menschen und verbreitete Gewalt, Furcht und Hoffnungslosigkeit unter der Menschheit. Noch heute, wenn jemand von den Ländern hinter dem eisernen Vorhang und von Russland spricht, tauchen Bilder auf von Gesellschaften, die von Dunkelheit und Hoffnungslosigkeit regiert werden, von leblosen Strassen, Trübsal und Furcht. Ganz gleich wie stark der Kommunismus 1991 demontiert worden ist, die Trümmer, die er hinterlassen hat, sind noch da. Ganz gleich wie "liberalisiert" ein Teil der "nichtbereuenden" Kommunisten und Marxisten auch sein mag, die materialistische Philosophie, die dunkle Seite von Kommunismus und Marxismus, die die Menschen von Religion und Moral abbrachte, beeinflusst diese Leute immer noch.
Diese Ideologie, die überall auf der Welt Terror verbreitet hat, repräsentiert eine Idee, die auf die Zeiten der Antike zurückgeht.
Dialektik war der Glaube, dass jede Entwicklung im Universum das Resultat eines Konfliktes sei.
Auf diesem Glauben basierend gingen Marx und Engels daran, die Weltgeschichte zu analysieren. Marx behauptete, die Geschichte der Menschheit sei eine Geschichte von Konflikten, dass der zu seiner Zeit aktuelle Konflikt der zwischen Arbeitern und Kapitalisten war, dass die Arbeiter sich in naher Zukunft erheben und eine kommunistische Gesellschaft aufbauen würden.
Die auffallendste Eigenschaft der beiden Begründer des Kommunismus war, dass sie, wie alle Materialisten, einen unbändigen Hass auf Religion nährten. Marx und Engels waren beide überzeugte Atheisten und sahen die Beseitigung jedes religiösen Glaubens als vom Standpunkt des Kommunismus aus gesehen wesentlich an.
Doch Marx und Engels fehlte etwas äußert wichtiges: um eine größere öffentliche Aufmerksamkeit zu erlangen, mussten sie ihrer Ideologie einen wissenschaftlichen Anstrich geben. Und hier an diesem Punkt taucht die gefährliche Allianz, die Leid, Chaos und Massenmord bringen sollte, Bruder gegen Bruder hetzen würde, und den Separatismus des 20. Jahrhunderts begründen sollte, zum ersten Mal auf. Darwin stellte seine Evolutionstheorie in dem BuchDie Entstehung der Arten vor. Wie interessant es doch ist, dass die zentralen Behauptungen, die er vorbrachte, genau die Erklärungen umfassten, nach denen Marx und Engels suchten. Darwin behauptete, Leben sei das Resultat des "Überlebenskampfs" oder des "dialektischen Konflikts". Außerdem bestritt er die Schöpfung und lehnte religiösen Glauben ab. Für Marx und Engels war dies eine Gelegenheit, die sie nicht verpassen durften.
Der Zusammenbruch des Marxistischen Geschichtsverständnisses
Karl Marx, der Begründer des Kommunismus, über-nahm Darwin’s Ideen, die ihn stark beeinflusst hatten, in seine Dialektik der Geschichte. Nach Marx durchläuft eine Gesellschaft verschieden Phasen in der Geschichte, und der Faktor, der diese Phasen bestimmt, ist die Veränderung der Produktionsmittel und des Produktionszusammenhangs. In dieser Sichtweise bestimmt die Wirtschaft alles andere. Die Geschichte durchläuft evolutive Stadien: Primitiv-Gesellschaft, Sklavenhalter-Gesell-schaft, Feudal-Gesellschaft, kapitalistische Gesellschaft und als letztes die kommunistische Gesellschaft.
Doch die Geschichte selbst zeigte, dass Marx’ vorgeschlagene evolutive Phasen nicht existieren. Zu keiner Zeit hat es eine Gesellschaft gegeben, die von Marx postulierten Stadien durchlaufen hätte. Im Gegenteil man kann sehen, dass die von Marx genannten sukzessiven Stadien gleichzeitig auftreten können. In einem Teil eines Landes können feudale Strukturen herrschen, während an anderer Stelle desselben Landes bereits kapitalistische Regeln gelten. Es gibt nicht den geringsten Beweis dafür, dass der Übergang von einem System zum anderen nach dem evolutiven Muster passiert, dass von Marx und der Evolutionstheorie behauptet wird. Nicht eine einzige von Marx’ Zukunftspro-gnosen ist eingetreten.
Schon in den 10 Jahren nach seinem Tod sah man ein, dass seine Theorien nicht anwendbar waren. Marx hatte behauptet, dass die am weitesten entwickelten kapitalistischen Nationen eine nach der anderen eine kommunistische Revolution erleben würden, die allerdings ausblieben. Lenin, einer größten Anhänger von Marx, versuchte zu erklären, warum diese Revolutionen nicht stattgefunden hatten, und legte sogleich seine eigene Prognose nach, nach der kommunistische Revolutionen in den Ländern der dritten Welt stattfinden würden. Doch auch Lenin’s Behauptungen erwiesen sich vor der Geschichte als falsch. Heute kann die Zahl der kommunistisch regierten Länder an einer Hand abgezählt werden. Im übrigen hat der Marxismus überall dort wo er an die Macht gekommen ist, Gewalt anwenden müssen, er kam niemals durch eine breite Volksbewegung an die Macht.
Kurz, die jüngere Geschichte hat die marxistische Philosophie und ihre Voraussage vollständig widerlegt. Theorien wie die „Dialektik der Geschichte“ und „geschichtliche Evolution“ sind reine Phantasiepro-dukte.

Marx' und Engels' Bewunderung Für Darwin

Der Darwinismus war von solcher Wichtigkeit für den Kommunismus, dass Engels nur wenige Monate nachdem Darwin's Buch erschienen war, an Marx schrieb, "Darwin, den ich gerade lese, ist großartig".78
Am 19. Dezember 1860 antwortete Marx Engels in einem Schreiben:"Dies ist das Buch, das die naturgeschichtliche Basis für unsere An-sicht enthält".79
In einem Brief vom 16. Januar 1861, den Marx an Ferdinand Lassalle, einem weiteren seiner sozialistischen Freunde schrieb, führte er aus: "Darwin's Buch ist äußerst wichtig und es dient mir als Grundlage der Naturwissenschaft für den Klassenkampf in der Geschichte."80, Dies legt offen, wie wichtig die Evolutionstheorie für den Kommunismus war.
Marx bezeugte seine Sympathie für Darwin, indem er ihm sein wichtigstes Werk, Das Kapital, widmete. Darwin's Exemplar von Marx' Erstausgabe enthielt eine Widmung, die ihn als "aufrichtigen Bewunderer" des englischen Naturalisten auswies.81
Auch Engels drückte seine Bewunderung für Darwin aus:
Die Dialektik muss an der Natur gemessen werden, und es muss gesagt werden... dass die Natur in letzter Instanz dialektisch funktioniert und nicht metaphysisch... In diesem Zusammenhang muss Darwin vor allen anderen genannt werden.82
Engels stellte Darwin und Marx auf eine Stufe, als er sagte, "So wie Darwin das Gesetz der Evolution in der organischen Natur entdeckt hat, so hat Marx das Gesetz der Evolution in der Geschichte der Menschheit entdeckt."83
In einem anderen seiner Werke betonte Engels, wie wichtig es sei, dass Darwin eine Theorie entwickelt habe, die der Religion entgegengesetzt war:
Er (Darwin) hat der metaphysischen Konzeption der Natur den allerschwersten Schlag versetzt indem er bewies, dass die organische Welt von heute - Pflanzen, Tiere und in der Konsequenz auch der Mensch - das Produkt eines Evolutionsprozesses ist, der seit Millionen von Jahren andauert.84
Engels zeigte schnell, wie sehr er Darwin's Theorie akzeptiert hatte, als er einen Artikel schrieb mit dem Titel "Die Rolle der Arbeit beim Übergang vom Affen zum Menschen". Der amerikanische Forscher Vonway Zirckle erklärt, warum die Begründer des Kommunismus Darwin's Theorie sofort akzeptierten;
Marx und Engels akzeptierten die Evolutionstheorie fast sofort nach nachdem Darwin Die Entstehung der Arten veröffentlicht hatte. Die Evolutionstheorie war natürlich genau das, was die Begründer des Kommunismus brauchten um erklären zu können, wie die Menschheit ohne Einwirken einer übernatürlichen Kraft entstanden sein konnte, und konsequenterweise konnte sie benutzt werden, um die Grundlagen ihrer materialistischen Philosophie zu stützen. Außerdem gab Darwin's Interpretation der Evolution - dass sie durch natürliche Selektion in Gang gebracht worden war - ihnen eine alternative Hypothese zu der vorherrschenden theologischen Erklärung der beobachtbaren Tatsache, dass alle Lebensformen an ihre Umgebung angepasst waren.85
Tom Bethell vom Harper's Magazin erklärt die grundlegende Beziehung zwischen Marx und Darwin so:
Marx bewunderte Darwin's Buch nicht etwa, weil er einen ökonomischen Ansatz darin sah, sondern vielmehr deswegen, weil Darwin's Universum vollständig und ausschließlich materialistisch war und weil seine Erklärung der Welt keinerlei Beziehung mehr kannte zu Unsichtbarem, zu Nichtmateriellem oder zu etwas, das darüber hinaus geht. In diesem wichtigen Zusammenhang waren Darwin und Marx wahrhaftig Genossen.86
Heutzutage wird die offensichtliche Verbindung zwischen Marx und Darwin von jedermann akzeptiert. Biographien von Marx machen dies regelmäßig deutlich. Eine Biographie von Karl Marx beschreibt die Verbindung so:
Der Darwinismus lieferte eine ganze Reihe von Wahrheiten, die den Marxismus unterstützten, ihn weiterentwickeln halfen und seine Richtigkeit bewiesen. Die Ausbreitung des darwinistischen, evolutionistischen Gedankengutes bereitete den fruchtbaren Boden für alle marxistische Ideen, die von der Arbeiterklasse übernommen werden sollten... Marx, Engels und Lenin maßen Darwin's Theorien großen Wert zu und verwiesen auf ihre Bedeutung für die Wissenschaft, dadurch wurde die Verbreitung dieser Theorien weiter beschleunigt.87
Wie wir gesehen haben, glaubten Marx und Engels hocherfreut, Darwin's Evolutionstheorie liefere ihnen die wissenschaftliche Unterstützung für ihre eigene atheistische Weltsicht. Doch diese Freude war verfrüht. Die Evolutionstheorie fand weite Akzeptanz, weil sie in der vergleichsweise primitiven Umgebung der Wissenschaft des 19. Jahrhunderts vorgeschlagen worden war, sie war voller Irrtümer und ihr fehlte jede Spur eines wissenschaftlichen Beweises. Die Entwicklung der Wissenschaft in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, deckte die Ungültigkeit der Evolutionstheorie auf. Dies bewirkte den Zusammenbruch des kommunistischen und materialistischen Denkens ebenso wie den des Darwinismus. (Für weitere Details sei hier verwiesen auf das BuchDer Evolutionsschwindel von Harun Yahya) Weil aber die Wissenschaftler mit materialistischen Ansichten wussten, dass der Zusammenbruch des Darwinismus auch den Zusammenbruch ihrer eigenen Ideologien bedeutete, versuchten sie mit allen Mitteln, den Zusammenbruch des Darwinismus vor der Öffentlichkeit zu verbergen.

Die Bewunderung der Nachfolger Marx' und Engels' für Darwin

Marx' und Engels' Nachfolger, die Millionen Menschen den Tod brachten und die schuld daran waren, dass hunderte Millionen anderer Menschen unter Schmerzen, Furcht und Gewalt leben mussten, akzeptierten die Evolutionstheorie mit Interesse und großer Freude.
John N. Moore sagt über die Beziehungen zwischen Evolution und den sowjetischen Führern, die Marx' und Engels' Ideen in Russland umsetzten:
Das Denken der Führer der UDSSR ist tief verwurzelt in einer evolutionistischen Lebensauffassung.88
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Es war Lenin, der Marx' Projekt der kommunistischen Revolution verwirklichte. Lenin, der Führer der kommunistisch-bolschewistischen Bewegung in Russland, hatte sich zum Ziel gesetzt, das zaristische Regime in Russland mit Waffengewalt zu stürzen. Das Chaos nach dem ersten Weltkrieg gab den Bolschewisten die Gelegenheit, auf die sie gewartet hatten. Mit Lenin an der Spitze übernahmen die Kommunisten im Oktober 1917 die Macht mit Waffengewalt. Nach der Revolution war Russland drei Jahre lang Schauplatz eines blutigen Bürgerkrieges zwischen den Kommunisten und Anhängern des Zaren.
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Lenin und Trotzki
Wie die anderen Kommunistenführer wurde auch Lenin nicht müde zu betonen, dass Darwin's Theorie die fundamentale Basis der dialektisch-materialistischen Philosophie war. Eine seiner Äußerungen zeigt seine Ansicht des Darwinismus:
Darwin machte Schluss mit dem Glauben, das Tier- und Pflanzenarten keinerlei Beziehung zueinander in sich tragen, das sie von Gott geschaffen wurden und somit unveränderlich waren.89
Trotzki, der nach Lenin als der wichtigste Architekt der bolschewistischen Revolution angesehen wird, hielt den Darwinismus ebenfalls für bedeutend. Er erklärte seine Bewunderung für Darwin auf diese Weise:
Darwin's Entdeckung ist der größte Triumph der Dialektik auf dem Feld der organischen Materie.90
Nach Lenin's Tod 1924 übernahm Stalin, der von vielen als der blutigste Diktator der Weltgeschichte gesehen wird, die Führung der kommunistischen Partei. Während seiner 30 Jahre an der Macht sollte Stalin beweisen, was für ein unbarmherziges System der Kommunismus war.
Stalins erster wichtiger Schachzug war, den Bauern, die 80 Prozent der russischen Bevölkerung ausmachten, im Namen des Staates ihr Land wegzunehmen. Diese Politik der Kollektivierung beabsichtigte, jegliches Privateigentum abzuschaffen. Die Ernte der Dorfbewohner wurde von bewaffneten Beamten eingesammelt. Die Folge war eine schreckliche Hungersnot. Millionen Frauen, Kinder und Alte, die nichts mehr zu essen finden konnten krümmten sich vor Hunger, bevor sie ihr Leben ließen. Allein im Kaukasus betrug die Zahl der Toten 1 Million.
Stalin schickte Hunderttausende, die versuchten, sich seiner Politik zu widersetzen, in die furchtbaren sibirischen Arbeitslager. Diese Lager, in denen die Gefangenen sich buchstäblich totarbeiten mussten, wurden zum Grab für die meisten von ihnen. Außerdem wurden zehntausende von Stalin's Geheimpolizei exekutiert. Millionen Menschen wurden zwangsweise in die entlegendsten Landesteile Russlands umgesiedelt, unter ihnen die Krimtürken und die turkmenischen Türken.
Mit dieser blutigen Politik tötete Stalin mehr als 20 Millionen Menschen. Historiker haben herausgefunden, dass seine Grausamkeiten Stalin ein unbändiges persönliches Vergnügen bereiteten. Es machte ihm Spaß, an seinem Schreibtisch im Kreml zu sitzen und die Listen durchzugehen, auf denen verzeichnet war, wer in den Konzentrationslagern gestorben war und wer exekutiert worden war.
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Stalin, einer der blutigsten Herrscher der Geschichte, verursachte den Tod von Millionen Menschen und stürzte Millionen andere ins Elend. Er brachte ihnen Armut und den Hungertod, und Millionen Menschen wurden arbeitslos und obdachlos.
Abgesehen von seinem eigenen psychischen Zustand war der Haupteinfluss, der ihn zu einem solchen Ungeheuer werden ließ, die materialistische Philosophie, an die er glaubte. Nach Stalin's eigenen Worten war das Fundament dieser Philosophie Darwin's Evolutionstheorie. Er erklärte die Bedeutung, die er Darwin's Ideen beimaß:
Es gibt drei Dinge, die wir tun müssen, um den missbrauchten Verstand unserer Studenten zu heilen: Wir müssen sie das Alter der Erde lehren, die geologische Herkunft und die Lehre Darwin's.91
Als Stalin noch lebte, erinnerte sich ein enger Freund aus seiner Kindheit in dem BuchLandmarks in the Life of Stalin, wie Stalin zum Atheisten geworden war.
Schon in sehr frühem Alter, noch als Schüler in der Religionsschule, entwickelte Genosse Stalin einen kritischen Verstand und revolutionäre Ansichten. Er begann, Darwin zu lesen und wurde zum Atheisten.92
In demselben Buch berichtet G. Glurdschidze, ein Jugendfreund Stalins, wie Stalin aufgehört hatte, an Gott zu glauben und zu ihm gesagt hatte, der Grund dafür sei Darwin's Buch gewesen und ihn unter Druck gesetzt hatte, es auch zu lesen.93
Ein wichtiger Hinweis auf Stalins blinden Glauben an die Evolutionstheorie war die Ablehnung von Mendels Vererbungsgesetzen durch das sowjetische Erziehungssystem, nachdem Stalin an die Macht gekommen war. Diese Gesetze, die seit Beginn des 20. Jahrhunderts von der gesamten wissenschaftlichen Welt akzeptiert worden waren, bestritten Lamarck's Behauptung, dass "erworbene Eigenschaften an spätere Generationen weitergegeben werden können". Der russische Wissenschaftler Lyssenko, der dies als schweren Schlag gegen die Evolutionstheorie ansah und die gesamte Theorie in großer Gefahr wähnte, unterbreitete Stalin seine Ideen. Stalin war beeindruckt und ernannte ihn zum Chef der russischen Akademien der Wissenschaften; und so wurde die Wissenschaft der Genetik, die der Evolutionstheorie einen schweren Schlag versetzt hatte, bis zum Tod Stalins von keiner wissenschaftlichen Akademie in der Sowjetunion anerkannt.
In der Stalinzeit war die Sowjetunion zu einer Umgebung des Chaos geworden, in der das Leben von Millionen Menschen permanent bedroht war, in der sie jeden Moment ohne eines Verbrechens schuldig zu sein verhaftet und unvorstellbarer Folter ausgesetzt werden konnten. Nicht nur der Kommunismus, auch der Faschismus zeigt dieses Verhalten.
Einige Kommentatoren der Geschichte, die diese Ereignisse untersuchen, verfallen dem Irrtum zu zeigen, dass der Hauptgrund für all die Grausamkeit und Gnadenlosigkeit in der psychopathischen Natur von Lenin, Stalin, Mao, Hitler und Mussolini lag. Was für ein Zufall ist das, dass die ganze Welt zur selben Zeit in die Hände von Psychopathen gefallen sein soll?
Es ist ganz offensichtlich und definitiv wahr, dass diese Leute und ihre Ideologien alle aus derselben Quelle getrunken haben und dass sie sich alle nur mit Hilfe dieser selben Quelle rechtfertigten. Kurz, es gab Mitschuldige, die hinter ihnen standen. Die Ursache dafür, dass diese unmenschlichen Führer Millionen Menschen an sich binden und Verbrechen begehen konnten, lag in der Kraft der Wissenschaft und in der Unterstützung, die sie durch die materialistische Philosophie und durch den Darwinismus erhielten.

Botschafter Von Darwin und Marx in China

Zur gleichen Zeit, als Darwin sein totalitäres Regime ausübte, wurde in China ein weiteres kommunistisches Regime errichtet, das den Darwinismus als seinen wissenschaftlichen Hintergrund ansah. Die Kommunisten unter der Führung von Mao Tse Tung kamen 1949 nach einem langen Bürgerkrieg an die Macht. Mao etablierte ein blutiges Tyrannenregime, genau wie es sein Verbündeter Stalin, der ihm großzügig dabei half, in Russland getan hatte. China wurde zum Schauplatz zahlloser politisch motivierter Hinrichtungen. In den folgenden Jahren sollten die "Roten Garden", bestehend aus militanten jungen Anhängern Maos' das Land in eine Atmosphäre des blanken Terrors stürzen.
Mao verkündete öffentlich die philosophische Grundlage für das System, das er etabliert hatte, als er sagte: "Der chinesische Sozialismus gründet sich auf Darwin und seine Evolutionstheorie." 94
Als Marxist, Atheist und linientreuer Evolutionist war Mao überzeugt davon, das die meistgelesene Literatur dieser frühen Tage des "großen Schritts vorwärts" die Werke von Charles Darwin und anderer Anhänger des Evoluti-onsparadigmas sein würden.95
Als die chinesischen Kommunisten 1950 an die Macht kamen, nahmen sie die Evolutionstheorie als Basis für ihre Ideologie. Chinesische Intellektuelle hatten die Evolutionstheorie sogar schon wesentlich früher angenommen:
Während des 19. Jahrhunderts sah der Westen China als schlafenden Riesen, isoliert und in alten Traditionen verhaftet. Wenige Europäer nahmen war, wie gierig chinesische Intellektuelle die darwinistischen Gedanken zur Evolution aufgriffen und wie sie in ihnen eine Hoffnung gebende Triebkraft für Fortschritt und Veränderung sahen. Der chinesische Schriftsteller Hu Shih (Lebende Philosophien, 1931) beschreibt, wie Thomas Huxley's Buch Evolution und Ethik, das 1898 veröffentlicht worden war, sofort von chinesischen Intellektuellen akzeptiert und gefeiert wurde. Reiche Leute übernahmen die Herstellungskosten für billige chinesische Ausgaben, so dass sie in großen Mengen an die Massen verteilt werden konnten.96
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Mao Tse Tung
Diese Intellektuellen, die Darwin's Ideen in "vorauseilender Akzeptanz" aufgenommen hatten, waren es, die sich dem Kommunis-mus zuwandten und die chinesische Revolution anführten.
Wegen des tief verwurzelten pantheistischen Glaubens und seiner Geschichte war China leicht in die Zange zwischen Darwinismus und Kommunismus zu nehmen. In einem Artikel im New Scientist sagt der kanadische darwinistische Philosoph Michael Ruse über das China des frühen 20. Jahrhunderts:
Diese Ideen konnten sofort Fuß fassen, denn in China gab es die quasi angeborenen intellektuellen und religiösen Barrieren nicht, die oftmals im Westen existierten. Unter bestimmten Aspekten schien Darwin geradezu "chinesisch" zu sein! ...Taoismus und Neo-Konfuzianismus hatten immer die "Dinglichkeit" der Menschen betont. Mit Tieren auf derselben Stufe zu stehen, war kein großer Schock... Die heutige offizielle Philosophie ist eine besondere Form des Marxismus-Leninismus. Doch ohne den säkularen materialistischen Ansatz des Darwinismus (die heutige weitgehend vertretene Sozialphilosophie) wäre der Boden für Mao und seine Revolutionäre nicht bereitet gewesen, ihren Samen auszusäen und ihre Früchte zu ernten.97
Wie Michael Ruse ausgeführt hat, konnte China aufgrund des ständigen Einsickerns von darwinistischem Gedankengut den Kommunis-mus mit Leichtigkeit übernehmen. Das chinesische Volk, irregeleitet durch die darwinistischen Ideen, stand dabei und sah den Massakern Mao Tse Tungs, einem der hemmungslosesten Mörder der Geschichte, tatenlos zu.
Doch der Kommunismus war nicht nur in China, sondern auch in vielen anderen Ländern die Ursache für Guerillakrieg, blutige Terrorakte und Bürgerkrieg. Die Türkei war eines dieser Länder. In den 1960er und 70er Jahren zogen verschiedene Gruppen, die von einer kommunistischen Revolution träumten und bewaffnet gegen den Staat revoltierten die Türkei in die Dunkelheit des Terrorismus. Nach 1980 schlossen sich die kommunistischen Terroristen der Strömung des Separatismus an und verschuldeten den Tod zehntausender Türken, unter ihnen viele Polizisten und Soldaten, die in Ausübung ihrer Pflicht starben.
Die kommunistische Ideologie, die der Welt seit 150 Jahren Blutvergießen bringt, ging immer Hand in Hand mit dem Darwinismus. Noch heute sind Kommunisten die herausragendsten Anhänger des Darwinismus. Wo immer man diese Kreise anschaut, die hartnäckig die Evolutionstheorie vertreten, egal in welchem Land, man wird die Marxisten immer in den ersten Reihen sehen. Denn wie Karl Marx sagte bildet die Evolutionstheorie unter dem naturwissenschaftlichen Aspekt die Basis der kommunistischen Ideologie, und sie gibt so der Religions-losigkeit der Kommunisten den wichtigsten falschen wissenschaftlichen Rückhalt.

Das Fundament der Allianz Zwischen Darwinismus und Kommunismus: Hass auf Religion

Wie bereits zuvor erklärt, ist der wichtigste Grund, warum Materialisten und Kommunisten sich an den Darwinismus klammern, in dem offensichtlichen Rückhalt zu sehen, den der Darwinismus dem Atheismus liefert. Materialistische Philosophien haben über Jahrhun-derte existiert, doch bis zum 19. Jahrhundert beschränkten sich die meisten Philosophen darauf, theoretische Bücher zu verfassen. Dies lag im wesentlichen daran, dass bis dahin die meisten Wissenschaftler an Gott geglaubt hatten und an die Realität der Schöpfung. Doch im 19. Jahrhun-dert wurden die materialistische Philosophie und der Darwinismus in die Naturwissenschaften eingeführt. Der Darwinismus war die breiteste Basis der antireligiösen materialistischen Kultur, die dem 19. Jahrhundert ihren Stempel aufdrückte und deren meiste Folgen erst im 20. Jahrhundert offenbar wurden.
Die Ideologien, die aus dieser materialistischen Kultur geboren wurden, verursachten - wie wir untersucht haben - zwei Weltkriege, zahllose Bürgerkriege und Terrorakte, Vernichtungsaktionen und Völker-morde. Zig Millionen Menschen kamen ums Leben und hunderte Millionen wurden schändlich tyrannisiert und waren der allerschlimmsten Behandlung ausgesetzt.
Terroristen, die von der darwinistisch materialistischen Anschau-ung beeinflusst waren, gingen wie die Tiere, von denen sie abzustammen behaupteten, in die Berge und lebten dort unter entsetzlichen Bedingungen. Sie waren imstande, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, Menschen zu töten, Babys, Alte und Unschuldige zu ermorden. Da sie weder sich selbst noch andere als von Gott geschaffene Wesen mit Seele, Verstand und Bewusstsein ansahen, behandelten sie einander wie sich Tiere gegenüber Tieren benehmen. Stalins' Zerstörung dutzender Kirchen und Moscheen ist nur ein Hinweis auf den Hass des Kommunismus auf die Religion.
In seinem Buch Der lange Krieg gegen Gott [The Long War Against God] beschreibt Henry Morris dies so:
Trotz ihrer Widerlegung ist der behauptete wissenschaftliche Charakter der Evolutionstheorie benutzt worden, um alle möglichen gottlosen Systeme und Praktiken zu rechtfertigen. Unter ihnen scheint der Kommunismus bisher am erfolgreichsten gewesen zu sein und seine Anhänger auf der ganzen Welt sind verleitet worden, zu denken, der Kommunismus sei richtig, weil er auf der Wissenschaft von der Evolution beruht.98
Yaratılış Atlası

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Während und nach der bolschewistischen Revolution gab es viele Angriffe auf die Religion. Kirchen und Moscheen wurden niedergerissen. Aus den Kirchen wurden die Kunstwerke geraubt, wie in den Bildern oben zu sehen ist.
Die Feindschaft von Kommunismus und Materialismus gegenüber der Religion zeigte sich in all ihrer Gewalt während des bolschewistischen Aufstands. Kirchen und Moscheen wurden zerstört und Geistliche nahmen einen besonderen Platz ein unter denen, die außerhalb der "neuen sozialistischen Gesellschaft" gestellt wurden. Trotz der Tatsache, dass der größte Teil der Gesellschaft religiös war, wurde sie daran gehindert, ihre religiösen Pflichten auszuführen. Um dem Sonntag, dem Tag an dem Christen in die Kirche gehen, seine besondere Stellung zu nehmen, wurde er als gemeinsamer Ruhetag abgeschafft. Jeder würde 5 Tage die Woche arbeiten, der Ruhetag konnte ein beliebiger Wochentag sein. Diese Maßnahme wurde bewusst getroffen, "um den Kampf um die Beseitigung der Religion zu erleichtern".99
1928 und 1930 wurden die Steuern für Gläubige um das zehnfache erhöht, ihnen wurden keine Lebensmittel-Bezugsscheine mehr ausgegeben und sie durften das öffentliche Gesundheitssystem nicht mehr in Anspruch nehmen, was in der Praxis bedeutete, dass sie keine Bürgerrechte mehr genossen, Sie wurden wiederholt verhaftet, sie wurden ihrer beruflichen Stellung enthoben und ins Exil geschickt. Bis 1936 waren mehr als 65 Prozent aller Moscheen und 70 Prozent aller Kirchen zerstört worden.
Die gewalttätigsten Maßnah-men gegen die Religion wurden in Albanien ergriffen. Der kommunistische Führer Albaniens, Enver Hoxha, der für seine Gottlosigkeit bekannt war, erklärte Albanien 1967 zum ersten religionslosen Land. Gläubige wurden grundlos in Gewahrsam genommen, einige kamen in der Haft um. 1948 wurden zwei Bischöfe und 5000 Gläubige erschossen. Muslims wurden in gleicher Weise umgebracht. Das literarische Monats-magazinNendori verkündete, dass 2169 Moscheen und Kirchen, 327 davon katholische Gebetshäuser, geschlossen worden waren.
Ohne jeden Zweifel war der Grund für all diese Machenschaften das Ziel der Kommunisten, Gesellschaften zu formen, die die Existenz Gottes blind ablehnten, die nichts mehr zu tun haben sollten mit Religion und die ausschließlich an materielle Dinge glaubten und nur diese als wertvoll ansahen. Dies war eines der Hauptziele des Kommunismus, denn die kommunistischen Führer wussten ganz genau, dass sie nur solche Menschen nach ihrem Willen regieren konnten, die zu Maschinen geworden waren, unsensibel, gefühllos - und am allerwichtigsten - die in gottlosen Gesellschaften lebten. Nur unter diesen Voraussetzungen konnten sie dazu gebracht werden, die Morde auszuführen und die Unterdrückung auszuüben, die die kommunistischen Führer verlangten. Die Behauptungen des Darwinismus, die den Weg freimachten für den Atheismus und die jede Art Unterdrückung, Grausamkeit und Mord, die von der Religion verboten sind, ermutigten auf diese Weise all die blutrünstigen Ideologien des 20. Jahrhunderts, die das Menschenleben für wertlos hielten. Darum war das vergangene Jahrhundert voll von endlosen Kriegen, Massenmorden, Rebellionen, Gewalttätigkeiten, Kampf und Feindschaft.
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Und wer ist sündiger als wer verhindert, dass in Allahs Gebetsstätten Sein Name genannt wird, und sich anstrengt, sie zu zerstören? Solche (Leute) sollten sie nicht anders als in Furcht (vor Allah) betreten. In diesem Leben trifft sie Schande und im Jenseits schmerzliche Strafe!(Sure 2:114 – al-Baqara)

Die Tyrannei und die Gewaltherrschaft, Mit der die Darwinistischen Kommunisten die Welt Heimsuchten

Anarchie und Terror sind zwei unverzichtbare Werkzeuge von Marxismus und Kommunismus. Der Hang des Marxismus zum Terror und zur Gewalt tauchte zum ersten Mal noch zu Lebzeiten Marx' während der Zeit der Pariser Kommune auf. Lenin schließlich machte den Terrorismus zum unverzichtbaren Bestandteil der kommunistischen Ideologie, als er Marx' Theorie in die Praxis umsetzte. Kommunisten vergossen das Blut von Millionen von Menschen überall auf der Welt und mit ihren Terrororganisationen brachten sie den Menschen Schmerz, Furcht und Gewalt. Wie auf den folgenden Seiten gezeigt werden wird, verbindet man heute all die kommunistischen Führer nur noch mit der Unterdrückung und den Morden, die sie ausführten. Trotzdem gibt es immer noch bestimmte Kreise, die sich Bilder dieser mitleidlosen, bluttriefenden Mörder an die Wand hängen und diese Sadisten als ihre Lehrer ansehen.
Ganz gleichgültig, ob einige Kommunisten behaupten, Gewalt und Terror seien keine kommunistischen Praktiken, sie hätten nur stattgefunden aufgrund der Fehlinterpretation des Kommunismus durch einige Individuen, und gleichgültig, wie sehr sie versuchen, den Kommunis-mus weiß zu waschen, es gibt eine unbestreitbare Wahrheit: Die Begründer des Kommunismus verteidigten Gewalt und Terror und sahen beide für ihre Ideologie als unbedingt erforderlich an. Der amerikanische politische Wissenschaftler Samuel Francis hat zu diesem Thema folgendes zu sagen:
Marx und Engels betonten ganz konkret, das Revolution immer gewaltsam verlaufen wird und das Revolutionäre Gewalt gegenüber den Regierenden anwenden müssen, und sie billigten Terrorismus in bestimmten Fällen ausdrücklich.100
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Die kommunistische Revolution war ungeheuer grausam. Zig Millionen Menschen wur-den massakriert und gnadenlos umgebracht. Die Kommunistischen Führer befahlen, dass jeder Oppositionelle umgebracht werden sollte.
Karl Marx sagte "Der Aufstand ist eine ebensolche Kunst wie der Krieg", und er nahm einen Satz, den er von Danton, einem der ersten Namen der "revolutionären Politik", übernommen hatte, zum Prinzip: "de l'audace, de l'audace, encore de l'audace!" (Zum Angriff, zum Angriff und wieder zum Angriff!)101. Es gibt klare Aussagen von Lenin über die Notwendigkeit, Terrorismus systematisch einzusetzen. Hier sind einige seiner Äußerungen:
Der Staat ist in Wahrheit nichts anderes als eine Maschinerie der Unterdrückung einer Klasse durch eine andere. Diktatur ist Herrschaft, die direkt auf Macht beruht, und sie ist nicht durch Gesetze eingeschränkt... Die revolutionäre Diktatur des Proletariats ist Herrschaft, mit Ge-walt errungen und aufrecht erhalten durch das Volk gegen die Bourgeoisie, und sie ist nicht durch Gesetze eingeschränkt.102
Wir sind überhaupt nicht gegen politischen Mord... Nur in unmittelbarer Ver-bindung mit der Massenbewegung haben individuelle Terroraktionen eine Wert.103
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Unterdrückung In Russland

Die Unter-drückung während der russischen Revolution wurde auf Bildern dargestellt.
Um an die Macht zu kommen, müssen die klassenbewussten Arbeiter die Mehrheit auf ihre Seite bringen. Solange keine Gewalt gegen das Volk angewendet wird, gibt es keinen anderen Weg zur Macht.104
In einer Rede auf einer Arbeiterver-sammlung machte Lenin eine furchterregende Äußerung über die Unverzichtbar-keit des Terrors:
Wenn die Massen sich nicht spontan erheben, wird nichts von alledem zu irgendetwas führen... Solange wir den Spekulanten nicht das geben, was sie verdienen - nämlich eine Kugel in den Kopf - solange werden wir überhaupt nicht weiter kommen.105
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Die Hungersnot von 1921-1922, verursacht durch das kommunistische Regime war furchtbar. Die Bilder zeigen Menschen, die verhungert sind.
Einer der wichtigsten Führer der Oktoberrevolution in Russland, Leo Trotzki, bestätigte Lenins' Worte folgendermaßen:
Die Revolution verlangt von der revolutionären Klasse, dass sie ihre Ziele mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verfolgt - wenn notwendig, durch bewaffneten Aufstand, wenn erforderlich, durch Terrorismus.106
In einer anderen Rede ging Trotzki noch weiter:
Unsere einzige Wahl ist nun der Bürgerkrieg. Bürgerkrieg ist der Kampf ums Brot... Lang lebe der Bürgerkrieg! 107
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Die Beschlagnahmung der Ernte in den ukrainischen Dörfern führte zum Hungertod.
Diese Prinzipien solch kommunistischer Theoretiker wie Lenin und Trotzki wurden während der bolschewistischen Revolution in Russland in die Praxis umgesetzt. Ab Herbst 1917 wurde überall im Land massakriert und geplündert, es gab Szenen unbeschreiblicher Gewalt. Wer gegen die Revolution war oder auch nur verdächtigt wurde, gegen die Revolution zu sein, wurden zusammengetrieben arretiert und erschossen. Häuser wurden geplündert und demoliert. Der Terrorismus, der mit Lenin und Trotzki begonnen hatte, dauerte an und wurde noch schlimmer in der Stalin-Ära.
Harrison E. Salisbury von der New York Times beschrieb die sowjetischen Gefangenenlager:
...ein ganzer Kontinent des Terrors... Verglichen mit denjenigen, die mit dem sowjetischen Terrorregime hunderttausende Exekutionen und Millionen Tote brachten, erscheinen die Zaren geradezu gütig und freundlich... Es wird einem schwindelig bei dem Gedanken an diese systematisierte, routinierte Bösartigkeit, mit der drei, vier oder mehr Millionen Menschen jedes Jahr zu Zwangsarbeit und ewigem Exil verurteilt wurden, und das mit einer Beiläufigkeit, das den Gefangenen oftmals nicht einmal gesagt wurde, wie ihr Urteil lautete...108
Auch nichtrussische Völker, besonders die Krim-Türken, die zentralasiatischen Türken und die Kasachen waren dem Terror des Sowjetsystems ausgesetzt. Sondergerichte, Troiki, wurden eingerichtet um die russische Gesellschaft von den Kasachen zu säubern. Im Oktober 1920 verurteilten allein diese Troiki mehr als 6000 Menschen zum Tod, die Urteile wurden sofort vollstreckt. Die Familien und manchmal sogar die Nachbarn von Regimegegnern, die man nicht hatte festnehmen können, wurden systematisch als Geiseln genommen und in Konzentrationslager geschickt. Martin Latsis, Kommandant eines der Lager in der Ukraine gab in einem seiner Berichte zu, dass es Todeslager waren:
Zusammengepfercht in einem Lager bei Maikop müssen die Geiseln, Frauen, Kinder und alte Männer unter entsetzlichen Umständen die Oktoberkälte aushalten... Sie sterben wie die Fliegen. Die Frauen tun alles, um dem Tod zu entrinnen. Die Wachmannschaften des Lagers nutzen dies aus und machen sie zu Prostituierten.109
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Stalin setzte „Requisitions-kommandos“ ein, die den Dorfbewohnern ihre Ernte wegnahmen. Diese Einheiten bedrängten die Menschen auf verschiedenste Weise. Wer nicht genug abliefern konnte, wurde zu Tode gefoltert.
Unter dem Einfluss Darwins brachten die kommunistischen Revolutionäre, als ob sie einem Wahn verfallen waren, die Menschen reihenweise um. Dokumente aus dieser Zeit machen deutlich, dass das Endziel die vollständige Ausrottung war. Es war, als ob sie glaubten, je mehr Menschen sie umbrachten, desto größer sei ihr Erfolg. Dass sie planten, jeden umzubringen, den sie als Revolutionsgegner verdächtigten, geht aus einem ihrer Beschlüsse hervor:
Die Beschlagnahmung der Ernte in den ukrainischen Dörfern führte zum Hungertod. Und was ist mit euch, dass ihr nicht auf Allahs Weg kämpft und für die hilflosen Männer, Frauen und Kinder, die da sprechen: "Unser Herr, führe uns aus dieser Stadt hinaus, deren Einwohner Unterdrücker sind. Und gib uns von Dir einen Beschützer, und gib uns von Dir einen Helfer!"  (Sure 4:75 – an-Nisa)
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Gegenüberliegende Seite: der erbärmliche Zustand von Menschen unter kommunistischer Herrschaft.
Das Tscheka (Tschreswytschainaja Komissija – Außerordentliche Kommission zum Kampf gegen Konterrevolution - sowjet. Staatssicherheitsorganisation) entschied ganz einfach, jeden Tag 300 Menschen zu exekutieren. Sie teilten die Stadt in verschiedene Bezirke ein, legten für jeden Bezirk eine bestimmte Quote fest und wiesen die Partei an, Exekutionslisten aufzustellen... In Kislovodsk wurde der Einfachheit halber beschlossen, Patienten des Krankenhauses umzubringen.110
Wie in einem Leitartikel der kommunistischen Zeitung Krasny Mech (Das rote Schwert) verkündet wurde, sehen die Kommunisten alles als erlaubt an und sagten, Blut müsse vergossen werden um die rote Fahne einzufärben.
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Los comunistas que apoyaban a Mao castigaban del modo ms brutal a quienes se le oponan durante la guerra civil, humillndolos frente a la ciudadana para ejecutarlos luego.
Uns ist alles erlaubt, denn wir sind die ersten, die das Schwert nicht erheben um andere Rassen zu unterdrücken und sie zu versklaven, sondern um die Menschheit von ihren Ketten zu befreien... Blut? Lasst Blut fließen wie Wasser! Lasst Blut die schwarze Piratenflagge der Bourgeoisie färben und lasst unsere Flagge auf immer blutrot sein! Nur durch den Tod der alten Welt können wir uns für immer von der Wiederkehr dieser Schakale befreien!111
Neben all der Folter richtete Stalin "Beschlagnahmungseinheiten" ein um den Bauern ihre Ernte mit Gewalt wegzunehmen. Diese Einheiten waren verantwortlich für alle Arten von Tyrannisierung. Ein Inspektor schrieb am 14. Februar 1922:
Der Machtmissbrauch durch die Requisitionseinheiten hat inzwischen unglaubliche Ausmaße angenommen. Die Bauern, die verhaftet werden, werden alle in große ungeheizte Scheunen gesperrt; sie werden ausgepeitscht und ihnen wird mit ihrer Exekution gedroht. Die, die ihr Quote nicht erfüllt haben, werden gefesselt und müssen nackt die Hauptstrasse ihres Dorfes hinunterlaufen, dann werden sie in eine andere ungeheizte Scheune gesperrt. Zahlreiche Frauen sind bis zur Bewusstlosigkeit geschlagen worden und wurden anschließend in den Schnee gegrabene Löcher geworfen.112
Stalin glaubte, dass Spanien der UDSSR Möglichkeiten zu bieten hatte und dass eine Einmischung dort später Früchte tragen würde. Daher nahm er Partei für die dortigen Kommunisten und unterstützte sie im spanischen Bürgerkrieg. Doch damit gelangte der Terrorismus der UDSSR nach Spanien. Ein Beispiel dafür war das Konzentrationslager, in dem 200 Anti-Stalinisten Anfang 1938 gefangen gehalten wurden. Ein Opfer erinnert sich:
Nahebei gab es einen kleinen Friedhof, auf dem man begonnen hatte, die Gräber auszuräumen und einzuebnen. Das Tscheka hatte eine teuflische Idee: Sie würden die Gräber offenlassen, so dass man die Skelette und verwesenden Körper sehen konnte. Dort sperrten sie dann ihre schwierigsten Fälle ein. Sie hatten einige besonders brutale Foltermethoden. Gefangene wurden tagelang kopfüber an den Füssen aufgehängt. Andere schlossen sie in kleine Schränke ein, die zum atmen nur ein kleines Luftloch in der Nähe des Gesichts hatten... Am schlimmsten war die sogenannte Schublade: Gefangene wurden gezwungen, mehrere Tage in kleinen quadratischen Kisten zu kauern. Einige wurden acht oder zehn Tage darin gelassen, unfähig, sich zu bewegen.113
Papst Pius der XI hatte 1931 über die Gewalt, die der Kommunismus der Welt gebracht hatte, in der Sozialenzyklika (päpstliches Rundschreiben) Quadragesimo Anno folgendes mitzuteilen:
Der Kommunismus lehrt und verfolgt zwei Ziele: den fortdauernden Klassenkampf und die komplette Abschaffung des Privateigentums. Er tut dies nicht insgeheim oder mit verdeckten Methoden, sondern öffentlich und unter Anwendung aller Mittel, selbst der gewaltsamsten. Um seine Ziele zu erreichen schreckt er vor nichts zurück und es gibt nichts, wovor er Respekt oder Ehrfurcht hat. Wenn er an die Macht kommt, ist er von übelster Grausamkeit und Unmenschlichkeit. Die schrecklichen Gemetzel und die Zerstörung, durch die er riesige Regionen Osteuropas und Asiens verwüstet hat, legen Zeugnis darüber ab.114
Wie der obige Auszug sagt, sind die prinzipiellen Ziele des Kommunismus gnadenloser Klassenkampf und die komplette Abschaffung des Privateigentums. Anders ausgedrückt, das Ziel ist, die Evolutionstheorie, die Darwin auf die biologische Welt angewandt hatte, auf menschliche Gesellschaften anzuwenden, was bedeuten würde, dass die Menschen sich wie wilde Tiere in freier Natur ständig bekämpfen, sich ständig im Kriegszustand befinden.
Das Unglück, dass der Kommunismus brachte, machte in Russland nicht halt. Eins der Länder, die am schlimmsten heimgesucht wurden, war China.

Der Darwinist Mao Tse Tung und Seine Massenmorde

Chinas' kommunistischer Führer Mao hatte zwei Leitfiguren, an denen er sich orientierte: Eine war Darwin, die andere war Stalin. Diese zwei todbringenden Namen, die sich in Maos' Persönlichkeit zusammenfanden, führten zu schlimmen Tragödien und hinterließen ihre Spuren in einer langen, dunklen Periode der chinesischen Geschichte. Zwischen 6 und 10 Millionen Menschen wurden direkt auf Maos' Anweisungen hin umgebracht, mehrere 10 Millionen Konterrevolutionäre verbrachten einen Grossteil ihres Lebens im Gefängnis, wo 20 Millionen von ihnen starben. Zwischen 20 und 40 Millionen Menschen verhungerten in den Jahren von 1959 bis 1961 in der Periode genannt "Der große Schritt vorwärts". Dies war das furchtbarste Ergebnis von Maos' extremistischer Politik. Das Massaker vom Tien-an-Men-Platz mit über tausend Toten ist ein Beispiel dafür, was China in seiner jüngsten Geschichte durchmachen musste. Der Völkermord an den muslimischen Türken in Ost-Turkestan dauert noch immer an.
Unbeschreibliche Dinge geschahen während der kommunistischen Revolution in China. Die Menschen, die unter dem Effekt einer Massenhypnose standen, unterstützten jede neue Brutalität und zeigten ihre Zustimmung durch Beifallsrufe, wenn sie den Hinrichtungen zusahen. Das Buch Le Livre Noir du Communisme [Das Schwarzbuch des Kommunismus], das von einer Gruppe bestehend aus Historikern und Lehrern herausgegeben wurde, beschreibt die grausamen Praktiken des Kommunismus so:
Das gesamte Volk wurde eingeladen zu den öffentlichen Prozessen gegen "Konterrevolutionäre", die fast ausnahmslos zum Tod verurteilt wurden. Jeder sah sich die Hinrichtungen an und schrie den roten Garden, deren Aufgabe es war, die Opfer in Stücke zu hacken, zu: "Tötet, tötet!". Manchmal wurden Stücke gekocht und gegessen, oder man zwang Familienmitglieder des Opfers, die alles Mitanschauen mussten, die Stücke zu essen. Dann wurde jedermann zu einem Bankett eingeladen, bei dem die Leber und das Herz des früheren Landeigentümers verteilt wurden. Auch gab es Versammlungen, auf denen der Redner sich an Reihen frisch auf Pfähle gespießter Köpfe wandte. Diese Faszination für einen rächenden Kannibalismus, der später unter dem Pol Pot Regime üblich werden sollte, spiegelt einen uralten ostasiatischen Archetypus wider, wie er oft in kataklystischen Momenten der chinesischen Ge-schichte auftaucht.115
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Chinesischen Parteiführern, die als Kapitalisten angeklagt waren wurden zuerst in der Öffentlichkeit die Haare geschoren und dann exekutiert.

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Die Hinrichtung einer Frau, Wang Souxin. In Rotchina wurden die Kosten für die Munition, die bei Exekutionen verwendet wurde, von den verwandten der Opfer eingetrieben.

Pol Pot und die Roten Khmers „Killing Fields“ (Todesfelder)
Zwischen 1975 und 1979, während des Pol Pot Regimes wurden 2 Millionen der Bevölkerung Kambodschas von insgesamt 7 Millionen umgebracht. Pol Pot träumte davon, den perfekten kommunistischen Staat zu errichten.
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Prozentual gesehen brachte Pol Pot mehr Menschen seiner eigenen Bevölkerung um als Hitler oder Stalin. Er wandte sich besonders gegen Intel-lektuelle, Ärzte, Ingenieure, Wissenschaftler. Der Befehl wurde ausgegeben, dass jeder Brillenträger umgebracht werden sollte. Die „Killing Fields“ entstanden und sie existierten über Jahre.
Die Logik der Roten Khmer, mit der sie die Massaker erklärten war: „Lebend bist du kein Gewinn für uns. Tot bist du kein Verlust.“ Sie töteten jeden, den sie auch nur verdächtigten, „nutzlos“ oder „schädlich“ zu sein. Jede Familie verlor mindestens einen Angehörigen in diesen Mas-sakern.
Pol Pot, dem ein Menschenleben nichts galt, war der Auffassung, die Institution der Familie stehe seiner Vision vom Sozialismus im Weg. Er versucht, die Familie abzuschaffen, indem er sie auseinanderriss und die Menschen zwang, in Gemeinschaftsunter-künften zu wohnen. Dieselbe Politik war von Stalin in Russland angewandt worden. Erst nahm man den Bauern das Land weg, dann wurden ihnen kleine Parzellen zurückgegeben, die aber bewusst so ausgewählt waren, dass sie weit auseinander lagen. Wenn eine Familie nun ihre Felder bestellen wollte, musste sie zwangsläufig getrennt leben.
Robert Templer, Pol Pot's legacy of horror [Pol Pot's Vermächtnis des Horrors], The Age, 18. April 1998, http://dithpran.org/polpotegacy.htm

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Pol Pot und die Roten Khmer verwandelten das Land in die „Killing Fields“.

Die bittere Bilanz der Kommunistischen Brutalität

Beispiele ähnlicher Grausamkeiten musste jedes Land erfahren, das vom Kommunismus übernommen worden war: Kambodscha, Nord Korea, Laos, Vietnam, Osteuropa und afrikanische Länder. Die blutige Bilanz wird im Schwarzbuch des Kommunismus wie folgt aufgestellt:
Diese Verbrechen pflegen ein erkennbares Muster zu haben, auch wenn die Praktiken bis zu einem gewissen Grad von Regime zu Regime variieren. Das Muster umfasst Exekutionen durch verschiedene Methoden wie Erschießungskommandos, aufhängen, ertränken, erschlagen und in bestimmten Fällen vergasen, vergiften oder "Autounfälle", Vernichtung der Bevölkerung durch Verhungern, durch vom Menschen erzeugte Hungersnot, durch das Zurückhalten von Nahrungsmitteln oder durch beides, durch Deportation, bei der der Tod durch physische Erschöpfung auf der Reise eintreten kann oder durch Zwangsarbeit (Erschöpfung, Krankheit, Hunger, Kälte). Zeitabschnitte, die als Zeiten des "Bürgerkriegs" beschrieben werden, sind komplizierter - es ist nicht immer einfach, zwischen Ereignissen zu unterscheiden, die von Kämpfen zwischen der Regierung und Rebellen verursacht werden und Ereignissen, die eindeutig als Massenmord an der Zivilbevölkerung eingestuft werden können.
Gleichwohl, irgendwo müssen wir anfangen. Die folgenden Zahlen basieren auf inoffiziellen Schätzungen und geben einen Eindruck vom Ausmaß dieser Verbrechen:
UDSSR: 20 Millionen Tote
China: 65 Millionen Tote
Vietnam: 1 Million Tote
Nord Korea: 2 Millionen Tote
Kambodscha: 2 Millionen Tote
Osteuropa: 1 Million Tote
Lateinamerika: 150000 Tote
Afrika: 1.7 Millionen Tote
Afghanistan: 1.5 Millionen Tote
Internationale kommunistische Bewegungen und kommunistische Parteien, die nicht an der Macht sind: etwa 10000 Tote
Die Gesamtzahl erreicht etwa 100 Millionen Menschen, die getötet worden sind.116
Sämtlichen verschiedenen kommunistischen Regimen und Organisationen war ein und dieselbe psychische Disposition gemeinsam: das Gefühl für Gerechtigkeit und Mitgefühl für andere waren vollständig verloren gegangen. Ganz plötzlich waren menschliche Gesellschaften zu Schauplätzen von Krieg und Massenmord geworden. Diese Menschen benahmen sich genauso wie die wilden Tiere, die mit Angehörigen ihrer eigenen Art um Nahrung und Territorium kämpfen. Weil Darwin sie gelehrt hatte, dass sie im Prinzip Tiere seien, hatten sie sich nun auch wie Tiere zu benehmen.
Diese unmenschlichen Bewegungen bildeten sich ein, sie hätten durch ihre wissenschaftliche Maske eine respektable Reputation erlangt. Der einzige Grund, warum die bolschewistischen Führer in der Lage waren, so offen und dreist über Aggression, Terrorismus und Massenmord zu reden, war die Rechtfertigung, die sie aus Darwins' Evolutionstheorie herleiteten. In seinem Buch Evolution für Naturalisten [Evolution for Naturalists] gibt P.J. Darlington als Evolutionist zu, dass barbarische Grausamkeit eine natürliche Konsequenz der Evolutions-theorie ist, und er behauptet, dass dieses Verhalten sogar gerechtfertigt ist:
Der erste Punkt ist, das Selbstsucht und Gewalt in uns stecken, ererbt von unseren von uns am weitesten entfernten tierischen Vorfahren... Gewalt ist also ein natürliches menschliches Verhalten, ein Produkt der Evolution.117
Wie das Eingeständnis dieses Evolutionisten klarmacht, war es für die kommunistische Ideologie, die Darwins' Evolutionstheorie als Wegweiser betrachtete, vollkommen natürlich, andere Menschen als Tiere zu begreifen, sie in einer Weise zu behandeln, wie es Tieren zukommt und sie zu unterdrücken. Denn derjenige, der die kommunistisch-darwinistische Ideologie akzeptiert, vergisst, dass er einen Schöpfer hat, der die Ursache ist für sein Dasein hier auf der Welt, und dass er am Tag des jüngsten Gerichts Rechenschaft ablegen muss darüber, wie er seinen Schöpfer behandelt hat. Wie jeder Mensch, der Gott nicht fürchtet, wird derjenige selbstsüchtig nur an seine eigenen Interessen denken, wird zu einem gnadenlosen Tyrannen werden, selbst zu einem irre blickenden Mörder. Allah enthüllt die Situation dieser Menschen und teilt uns mit, was mit ihnen passieren wird:
Vorwurf trifft nur die, welche die Menschen unterdrücken und auf Erden ohne jede Rechtfertigung Gewalttaten verüben. Ihnen steht schmerzliche Strafe bevor. (Sure 42:42 – asch-Schura)
Yaratılış Atlası

Uydurma Evrim Haberleri
1968 beeinflussten linke Ideologien alle Teile der Welt, besonders junge Leute an den Universitäten. Versammlungen wurden abgehalten, in denen die Studenten gegen ihre eigenen Landsleute aufgehetzt wurden, gegen die Polizei und das Militär. Städte wurden verwüstet, die Welt fiel in Chaos.

Die Unterdrückung in Ostturkistan
Die muslimischen Türken in Ostturkistan leben seit 250 Jahren unter chinesischer Hegemonie. Die Chinesen gaben dem muslimischen Ostturkistan den Namen Xinjiang (Sinkiang) was soviel wie „erobertes Land“ bedeutet. Nachdem Mao’s Kommunisten 1949 an die Macht gekommen waren, erhöhte sich der Druck auf Ostturkistan. Die Politik des Regimes zielte auf die physische Vernichtung der Muslime, die sich nicht assimilieren wollten. Die Zahl der getöteten Muslime erreichte fürchterliche Ausmaße:
1949 - 1952 --> 2.800.000
1952 - 1957 --> 3.509.000
1958 - 1960 --> 6.700.000
1961 - 1965 -->13.300.000
Diese Menschen wurden entweder durch die chinesische Armee getötet oder sie kamen um durch Lebensmit-telverknappungen, die das Regime zu verantworten hat. Einschließlich der Massaker von 1965 erreicht die Zahl der in Ostturkistan Getöteten die unvorstellbare Zahl von 35 Millionen.
Parallel zu diesem Völkermord werden seit 1949 systematisch Chinesen in Ostturkistan angesiedelt. 1953 waren 75 % der Bevölkerung muslimisch und nur 6 % chinesisch, 1982 hingegen gab es nur noch 40 % Muslime aber 43 % Chinesen. Dies zeigt das Ausmaß der ethnischen Säuberungen.
Außerdem benutzt die chinesische Regierung die Muslime in Ostturkistan als Versuchstiere für Atomtests. Infolge dieser Tests, die 1964 in der Region begannen, werden die dort ansässigen Menschen verstrahlt und mehr als 20000 behinderte Kinder sind inzwischen geboren worden. Es ist bekannt, dass die Zahl der Muslime, die an den Folgen der Tests gestorben sind, 210000 beträgt. Tausende wurden verkrüppelt oder wurden Opfer von Gelbsucht und Krebs.
Zwischen 1964 und heute hat China mehr als 50 Atombomben und Wasser-stoffbomben gezündet. Schwedische Experten berichten von einem unterirdischen Atomtest mit einer Bombe von 150 Kilotonnen, der Erdstösse der Stärke 8.8 auf der Richterskala verursachte.
China’s Unterdrückung der uigurischen Türken macht jedoch hier nicht halt. Die Erfahrungen vom Februar 1997, als die Ereignisse sich zuspitzten, stehen stellvertretend für die Größen-ordnung der chinesischen Unter-drückung. Nachrichtenmeldungen vom 4. Februar zufolge - einem Feiertag (Lailatul-Qadr – 27. Nacht im Ramadan) - lösten chinesische Soldaten eine Versammlung von 30 Frauen auf, die sich in einer Moschee zusammengefunden hatten und im Quran lasen. Sie wurden mit Eisenstangen geschlagen und ins örtliche Polizeihauptquartier gebracht. Eine Menschenmenge versammelte sich vor dem Gebäude und verlangte die Freilassung der Frauen. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits drei Frauen zu Tode gefoltert worden und die Soldaten warfen die Leichen aus dem Gebäude in die Menge. Daraufhin kam es zu Zusammenstös-sen zwischen Militär und Bevölkerung. Zwischen dem 4. und 7. Februar gab es 200 Tote und mehr als 3500 uigurische Türken wurden in Lager gesperrt. Am Morgen des 8. Februar wurden die Muslime daran gehindert, ihre Feier-tagsgebete in den Moscheen durchzuführen. Danach kam es erneut zu gewaltsamen Auseinandersetzungen und die Zahl der Verhafteten stieg von 58000 (April - Dezember 1996) auf über 70000. Über 100 junge Menschen wurden öffentlich erschossen, 5000 uigurische Türken wurden nackt ausgezogen und in Gruppen von 50 öffentlich zur Schau gestellt.
Das Beispiel Ostturkistan ist nur eines unter vielen für das Leiden der Menschen im 20. Jahrhundert. Überall in der Welt brachten Menschen verschiedener Religion, Rasse oder Ideologie einander um. Es ist kein Zufall, dass hinter all dem Töten die darwinistische Weltanschauung sichtbar wird. Denn mit dieser Theorie hat Darwin es den Menschen einfach gemacht, einander umzubringen und ihre Handlungen zu rechtfertigen.

Uydurma Evrim Haberleri
Und die Bestimmung ist gegen sie ergangen wegen dem, was sie an Unrecht taten, so geben sie von sich keinen Laut. (Sure 27:85 – an-Naml)
Aber die Ungerechten folgen ihren Neigungen, ohne jedes Wissen. Doch wer könnte diejenigen rechtleiten, welche Allah irregehen lässt? Sie werden keine Helfer finden! (Sure 30:29 – ar-Rum)

Uydurma Evrim Haberleri
Diejenigen, zu denen die Leute sagten: „Passt auf! Die Leute haben sich bereits gegen euch zusammengeschart: Nehmt euch vor ihnen in Acht!“ Diese wurden im Glauben nur stärker und sprachen: „Uns genügt Allah. Er ist unser bester Garant!“ (Sure 3:173 – Al-‘Imran)

Die Endlose Unterdrückung in Tschetschenien
Die russische Beset-zung Tschetschenien’s 1991 eskalierte am 11. Dezember 1994 zu einem ausgewachsenen Krieg, nachdem es bereits im November desselben Jahres zu Zusammenstössen ge-kommen war. Mehr als 100000 Tschetschenen verloren ihr Leben in diesem Krieg, zehntausende mussten fliehen. Als Russland Tschetschenien zu einer inneren Angelegenheit erklärte, kam kein Protest von anderen Staaten der Welt.
Tonnen von Bomben fielen auf jeden Quadratmeter in Tschetschenien. Ein Völkermord, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hatte, wurde ausgeführt und er dauert noch heute an. Es wurden verbotene chemische Waffen benutzt. Doch trotzdem mussten die Russen sich 1996 den Tschetschenen geschlagen geben, die unerschrocken und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln für ihr Land gekämpft hatten.
Atom, bilim
Russland unterzeichnete im August 1996 und im Mai 1997 Vereinbarungen auf höchster Ebene, in denen es Tschetschenien als separaten Staat akzeptierte. Doch im Oktober 1997 marschierte Russland in Tschetschenien ein und das Morden begann erneut, ohne Rücksicht auf Frauen, Kinder und Alte. Zivile Ziele wurden monatelang nonstop bombardiert. Um den Widerstand der Bevölkerung zu brechen, wurden besonders Krankenhäuser, Märkte und Flüchtlingskonvois bombardiert. Es konnte nachgewiesen werden, dass die Russen Chemiewaffen und Napalmrake-ten gegen die Tschetschenen einsetzten. Zusätzlich vergifteten sie den Fluss Argun, aus dem viele Dörfer ihr Trinkwasser bezogen. Während die Mehrzahl der Frauen und Kinder an dem vergifteten Wasser starben, warteten hunderte vor den Türen der Krankenhäuser auf den Tod.
Die Situation der Flüchtlinge war von ähnlichem Horror geprägt. Menschenrechtverstöße erreichten ein enormes Ausmaß. Über 250000 Tschetschenien flohen allein nach Inguschetien, viele andere in weitere Nachbarregio-nen. Russland hat 385 Milliarden Dollar für den Krieg ausgegeben. Die Tschetschenen teilten mit, zwischen September 1999 und August 2000 seien 1460 tschetschenische Soldaten und 45000 Zivilisten ums Leben gekommen. Russland plante, alle tschetschenischen Soldaten bis November 2000 zu töten.
Atom, bilim

Uydurma Evrim Haberleri
Newsweek 13 Februar 1995

Uydurma Evrim Haberleri
Newsweek 1 November 1999

Uydurma Evrim Haberleri
Newsweek 6 Dezember 1999

Uydurma Evrim Haberleri
Time 5 Februar 1996

Der Fluch der Darwinistisch-Kommunistischen Ideologie ist Vorüber
Kommunismus ist eine Ideologie, die im 19. Jahrhun-dert aufkam und vom wissenschaftlichen Standpunkt schlicht als ignorant bezeichnet werden kann. Einer der wichtigsten Gründe, warum diese Ideologie, deren Analysen und Behauptungen sich so oft als falsch erwiesen haben und die nichts als Leid über die Menschheit gebracht hat, so viele Menschen in so vielen Ländern beeinflussen konnte, ist deren Unwissenheit.
Nach der industriellen Revolution lebte ein Teil der Gesellschaft in furchtbarer Armut während ein anderer Teil zu unvergleichlichem Reichtum aufstieg. Diese spannungsgeladenen Verhältnisse förderte in den meisten Ländern die Empfänglichkeit für Agitation. Die größten Spannungen gab es in Russland und China, beide keine Industrie- sondern Agrarstaaten. Sozialisti-sche Gruppierungen, die für Recht und Gesetz eintraten, bildeten sich. Doch das Endresultat wendete sich gegen sie. Sie lebten unter schlimmeren ökonomischen Bedin-gungen als zuvor, einerseits gegen den Hungertod kämpfend, andererseits in der Furcht vor Beraubung, Folter, Terror und Tod.
Es war klar, dass eine Ideologie, die auf Atheismus beruht, die glaubte, die einzige Entwicklungsgrundlage sei Konflikt, Kampf und Krieg, dass die Menschen eigentlich Tiere seien, dass Familie und Glaube überflüssig seien, den Menschen keinen Frieden, keine Sicherheit, kein Glück und keine Gerechtigkeit bringen konnte. Doch diesen sozialistischen Gruppierungen fehlte die Vision und das Verständnis dafür. Sie sahen die Fotografien von Marx und Engels, und glaubten, diese seien große und weise Denker. Sie schauten auf die illusorischen, aus der Luft gegriffenen Vorstellungen ihrer Anhänger und sie fielen dem Fluch des Materialismus und Kommunismus zum Opfer. Wären sie heute noch am Leben, so würden sie verstanden haben, dass die kommunistischen Führer nur einen primitiven Verstand besaßen und ignorante Menschen waren.
Keiner derjenigen, die sie als Führer akzeptierten, war vorausschauend, sie konnten die Menschen nur durch Angst an sich binden. Es waren Menschen, die in einer groben, primitiven Weise dachten und die Gewalt, Grausamkeit und Mord als Methode anwandten. Heute hat so mancher ehemalige Kommunist erkannt, was für einen großen Fehler er in der Vergangenheit gemacht hat und bedauert dies. Sie haben verstanden, dass sie einem fiktiven Ideal gefolgt sind. Andere hingegen haben ihre Ideologie noch immer nicht aufgegeben, geben sich nicht geschlagen und sagen immer noch „Wir werden siegen“.
Wir leben in einer Zeit, in der Information und Wissenschaft jedermann frei zugänglich sind, in der jeder die Wahrheit und die Realität viel leichter als früher und in größerem Ausmaß erkennen kann. In solch einer Umgebung haben die fatalen Suggestionen der Materialisten, Darwinisten und Kommunisten ihre zerstörerische Kraft verloren. Hohle Ideologien verlieren rapide an Einfluss über die Menschen. Leichtere, friedlichere und angenehmere Tage warten auf die Menschheit. Die Erkenntnis des Betrügerischen im Darwinismus wird das Ende dieser Ideologien einläuten.

Schlussfolgerung: Kommunismus ist durch Gottlosigkeit verursachter Terror

Jeder der die Massaker, die Morde und das Leid anschaut, das vorsätzlich durch Kommunisten, Nazis oder Kolonialisten über die Menschen gebracht wurde, wird sich die Frage stellen, wie sich die Anhänger dieser Ideen so weit distanzieren konnten vom gemeinsamen Verständnis der Humanität. Der einzige Grund für die Barbarei und die Tyrannei, die diese Anführer ausübten, sind ihr Mangel an Religion und die Tatsache, dass diese Leute keinerlei Gottesfurcht kannten. Ein Mensch, der Gott fürchtet, der einen festen Glauben an das Jenseits besitzt, wird bestimmt niemals einen der Fehler, eine der Ungerechtigkeiten oder einen der Morde begehen, die wir beschrieben haben. Außerdem würde jemand, der an Gott und das Jenseits glaubt, ganz gleichgültig, wie viel Druck auf ihn ausgeübt würde, einer solch fehlgeleiteten Ideologie niemals folgen.
Doch Menschen, die nicht an eine Religion glauben, keine Gottesfurcht haben, kennen keine Hemmungen. Durch ein wenig Ermutigung wird ein Mensch der glaubt, dass er selbst und alle anderen Lebewesen zufällig aus toter Materie entstanden sind, der glaubt, dass seine Vorfahren Tiere gewesen sind und der glaubt, dass ausser Materie nichts anderes existiert - ein solcher Mensch wird mit Leichtigkeit jede Art Gräuel ausführen. Auf den ersten Blick mögen diese Menschen vielleicht aussehen, als würden sie niemandem etwas zuleide tun. Doch unter den entsprechenden Umständen verwandeln sie sich in Killer, die Massenmorde ausführen, Menschen totschlagen oder sie verhungern lassen nur weil sie ihre Ideen nicht akzeptieren. Diese Menschen sind erfüllt von Hass, Abscheu und Gewalt, weil ihre Weltsicht und die Werte, an die sie glauben, dies notwendig machen.
Alexandr Issajewitsch Solschenizyn, Träger des Nobelpreises für Literatur 1970, hielt 1983 in London eine Rede, in der er versuchte zu erklären, warum soviel Böses über sein Volk gekommen war:
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BETROGENES VOLK

Diese Bilder geben einen Endruck des Alptraums, den die kommunistische Ideologie der Menschheit brachte. Menschen, geschwächt durch Hunger, Durst und Hoffnungslosigkeit, in Armut und Elende lebend...
Ich erinnere mich an die Zeit mehr als ein halbes Jahrhundert zuvor, als ich noch ein Kind war, und ich hörte, wie einige alte Leute die folgende Erklärung fanden für das gigantische Desaster, das über Russland gekommen war: "Die Menschen haben Gott vergessen, darum ist all dies geschehen."
Seitdem habe ich nahezu 50 Jahre damit verbracht, die Geschichte unserer Revolution aufzuarbeiten, während dieses Prozesses habe ich hunderte von Büchern gelesen, habe hunderte Stellungnahmen von Zeitzeugen gesammelt, und ich habe selbst acht Bände beigesteuert in der Anstrengung, die Trümmer die diese Umwälzung hinterlassen hat, wegzuräumen. Doch wenn ich heute aufgefordert werden würde, so prägnant wie möglich zu formulieren, was die Ursache war für diese ruinöse Revolution, die mehr als 60 Millionen unseres Volkes verschlungen hat, könnte ich es nicht besser ausdrücken als mit dem Satz: "Die Menschen haben Gott vergessen, darum ist all dies geschehen." 118
Diese Bewertung Solschenizyns war vollständig richtig. Denn das einzige, was eine Gesellschaft in soviel Terror hineinziehen kann, das sie die Augen verschließen lässt angesichts all der Unterdrückung, ist Gottvergessenheit. Gott jedoch vergisst niemals und Er irrt niemals. Die unbarmherzigen kommunistischen Führer glaubten, sie hätten ihr eigenes System gefunden, die Gesellschaft der Erde zu regieren und sie dachten, sie besäßen große Macht und Stärke. Sie hielten sogar geheime Versammlungen ab, auf denen sie miteinander über noch mehr Unterdrückung flüsterten, die sie den Menschen antun wollten, um ihre Macht und Stärke zu steigern. Doch während sie all dies taten, wusste Gott immer darüber Bescheid und er wird ihnen die Antwort geben für das, was sie getan haben. Im Quran kündigt Allah an:
An dem Tage, an welchem Allah alle auferweckt und ihnen vorhält, was sie getan haben. Allah hat darüber Rechnung geführt, wenn sie es auch vergaßen; denn Allah ist Zeuge aller Dinge. Siehst du denn nicht, dass Allah alles weiß, was in den Himmeln, und was auf Erden ist? Keine drei führen ein geheimes Gespräch, ohne dass Er ihr Vierter, und keine fünf ohne dass Er ihr Sechster wäre; ob weniger oder mehr, Er ist bei ihnen, wo immer sie sind. Dann, am Tage der Auferstehung, hält Er ihnen vor, was sie getan haben. Allah kennt fürwahr alle Dinge. (Sure 58:6, 7 – al-Mudschadala)
Dann gibt es jene Gruppen, die diesen gnadenlosen Führern folgten, ihre Mitläufer. Ihre Situation ist im Quran beschrieben worden. Sie wurde verkündet in dem Vers: "Siehe, Allah fügt den Menschen kein Unrecht zu, vielmehr fügen die Menschen sich selber Unrecht zu." (Sure 10:44 – Yunus) Mit anderen Worten, diese Menschen unterdrücken sich selbst indem sie die Religion Gottes vergessen und den darwinistischen Führern folgen. Ein anderer Quranvers verkündet, dass die Menschen das Böse in der Welt selbst verschulden:
In Erscheinung getreten ist Unheil zu Land und Meer als Folge dessen, was die Menschen anrichteten, damit Er sie einiges von ihrem (Fehl-)Verhalten spüren ließe, auf dass sie umkehren. (Sure 30:41 – ar-Rum)
Der einzige Weg, die Menschheit vor der Wiederkehr solcher Desaster zu bewahren, sind der Glaube an Allah und das Jenseits und dass die Menschen niemals vergessen, dass sie sich zu verantworten haben werden für alles, was sie tun. Auch dürfen die Menschen im Licht des Qurans, den Allah allen Menschen gesandt hat, niemals vergessen, dass sie sich die guten, moralischen Charaktereigenschaften aneignen sollen, Liebe, Mitgefühl, Erbarmen und Frömmigkeit, wie es Allah im Quran fordert.
Wer das Rechte tut, und gläubig ist, sei es Mann oder Frau, dem werden Wir ein gutes Leben geben. Und Wir werden ihn nach seinen besten Werken belohnen. (Sure 16:97 – an-Nahl)
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Für ein Regime mit darwinistisch-kommunistischen Überzeugungen sind Menschen nichts wert. Es überlässt sie sehenden Auges der Armut und dem Tod. Russland ist ein klares Beispiel dafür.

Teil 5: Der Kapitalismus und der Überlebenskampf in der Wirtschaft

Der Begriff "Kapitalismus" bedeutet Souveränität des Kapitals, ein freies, uneingeschränktes ökonomisches System, dass sich vollständig auf Gewinnmaximierung gründet und in der die Gesellschaft sich ständig im Wettbewerb mit diesen Kriterien befindet. Es gibt drei wichtige Elemente im Kapitalismus: Individualismus, Wettbewerb und Gewinnstreben. Individualismus ist wichtig für den Kapitalismus, denn die Menschen sehen sich selbst nicht als Teil der Gesellschaft, sondern als "Individuen", die allein auf ihren Füssen stehen und die ihr Leben aus eigener Kraft meistern müssen. Die "kapitalistische Gesellschaft" ist eine Arena, in der die einzelnen Individuen in hartem, rücksichtslosem Wettbewerb stehen. Es ist eine Arena wie sie von Darwin beschrieben wurde, in der nur die Starken überleben und in der die Schwachen und Machtlosen eliminiert werden.
Nach der kapitalistischen Logik, muss jedes Individuum - dies kann eine Person sein, ein Unternehmen oder eine Nation, - ausschließlich auf seine eigene Entwicklung und auf seinen eigenen Vorteil bedacht sein. Das allerwichtigste Kriterium in diesem Krieg ist "Produktion". Die besten Produzenten überleben, die Schwachen und Inkompetenten werden eliminiert und verschwinden. Indem das System derart gestaltet ist, hat man vergessen, dass jene, die in diesem harten Wettbewerb eliminiert werden und in Armut leben müssen, Menschen sind. Worauf es Wert ist, die Aufmerksamkeit zu richten, sind nicht die Menschen, sondern wirtschaftlicher Fortschritt und Waren, die Produkte dieses Fortschritts. Daher kennt die kapitalistische Mentalität keine ethische Verantwortung und kein Bewusstsein für die Menschen, die im Kapitalismus untergehen und nur unter großen Schwierigkeiten weiterleben können. Dies ist Darwinismus, wenn er unter ökonomischen Gesichtspunkten in die Gesellschaft eingeführt wird.
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Herbert Spencer
Indem die herausragenden Theoretiker des Sozialdarwinismus postulierten, es sei notwendig, den Wettbewerb in allen Teilen der Gesellschaft zu ermutigen, und indem sie verkündeten, es sei notwendig, die Schwachen der Gesellschaft in keinem Bereich zu unterstützen, nicht im Gesundheitswesen und nicht wirtschaftlich, gaben sie dem Kapitalismus ein "philosophisches" und "wissenschaftliches" Funda-ment. Nach Tille zum Beispiel, einem herausragenden Repräsentanten der darwinistisch-kapitalistischen Mentalität, war es ein großer Fehler, der Armut vorzubeugen, indem man den "unterlegenen Klassen" half, denn damit habe man sich eingemischt in die natürliche Selektion, die Voraussetzung sei für die Evolution.119
Herbert Spencer, der führende Theoretiker des Sozialdarwinismus, der die Prinzipien des Darwinismus auf das Leben in der Gesellschaft anwandte, ist der Ansicht, wenn jemand arm ist, so sei er selbst schuld daran und niemand sollte ihm helfen. Ist jemand reich, selbst wenn er seinen Reichtum durch unmoralische Handlungen erworben habe, so zeige dies seine Kompetenz. Aus diesem Grund überlebt der Reiche, während der Arme verschwindet. Dies ist die Ansicht, die in nahezu allen heutigen Gesellschaften vorherrscht und ist gleichzeitig eine Zusammenfassung der darwinistisch kapitalistischen Moral.
Spencer, der diese Moral verteidigte, vollendete sein Werk Sozialstatistiken [Social Statistics] im Jahr 1850 und lehnte sämtliche staatlichen Fürsorgesysteme ab, Gesundheitsfürsorge, staatliche Schulen und obligatorische Schutzimpfungen. Nach dem Sozialdarwinismus leitet sich die soziale Hierarchie aus dem Kampf ums Überleben ab. Unterstützte man die Schwachen und ermöglichte ihnen so das Überleben, so durchbrach man dieses Prinzip. Die Reichen sind reich, weil sie fähiger sind; einige Nationen regieren andere Nationen, weil sie ihnen überlegen sind, einige Rassen werden von anderen Rassen unterjocht, weil die anderen intelligenter sind als sie selbst. Spencer sah die Anwendung dieser Doktrin auf menschliche Gesellschaften so: Wenn sie mit genügenden Fähigkeiten ausgestattet sind zu leben, dann leben sie und es ist gut dass sie leben. Wenn sie nicht mit genügenden Fähigkeiten ausgestattet sind zu leben, dann sterben sie, und es ist am besten, wenn sie sterben.120
Graham Sumner, Professor für politische und soziale Wissenschaf-ten an der Yale-Universität, war der Sprecher des Sozialdarwinismus in Amerika. In einer seiner Schriften fasste er seine Gedanken über menschliche Gesellschaften in diese Worte:
... lassen wir einen Menschen aufsteigen, so brauchen wir ein Procedere, eine vorbestimmte Reaktion. Für die Gesellschaft heißt das, wenn wir einen Menschen aufsteigen lassen, müssen wir einen anderen hinunter stoßen.121
Richard Milner, Chefredakteur des vom New Yorker amerikanischen Museum für Naturgeschichte herausgegebenen Natural History Magazine, schreibt:
Einer der führenden Sprecher des Sozialdarwinismus, William Graham Sumner von Princeton glaubte, Millionäre seien die "fähigsten" Individuen einer Gesellschaft und verdienten daher ihre Privilegien. Sie seien "durch natürliche Auslese aus dem Wettbewerb hervorgegangen".122
Wie aus diesen Einlassungen hervorgeht, benutzten Sozialdarwini-sten Darwins' Evolutionstheorie als "wissenschaftlichen" Kommentar zu kapitalistischen Gesellschaften. Als Folge davon verloren die Menschen die Konzepte, die ihnen die Religion gebracht hatte, wie gegenseitige Hilfe, Menschenfreundlichkeit und Zusammenarbeit. Sie ersetzten sie durch Selbstsucht, Gerissenheit und Opportunismus. Folgt man dem amerikanischen Professor E. A. Ross, einem der wichtigsten Theoretiker des Sozialdarwinismus, so "formte der christliche Wohltätigkeitskult ein Obdach, unter das Idioten und Kretins gekrochen sind und sich vermehrt haben." Eine weitere Ansicht von Ross ist: "Der Staat nimmt die Taubstummen in seine schützenden Arme, und eine Rasse von Taub-stummen ist im Entstehen begriffen." Alle solche Maßnahmen ablehnend, weil sie den natürlichen Evolutionsprozess behinderten, erklärte Ross: "Der schnellste Weg, diese Welt in einen Himmel zu verwandeln ist, die so veranlagten schnellstens zur Hölle gehen zu lassen." 123
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MENSCHEN SCHLAFEN AUF DER STRASSE

Arme Leute, die in einem wohlhabenden Land auf der Strasse leben müssen...
Wie wir gesehen haben, bildete der Darwinismus die philosophische Basis aller kapitalistischen Wirtschaftssysteme der Welt und der politischen Systeme, die seine Prinzipien übernommen haben.
Aus diesem Grund waren die eifrigsten Verfechter des Sozialdar-winismus die Kapitaleigner. Der Aufstieg der Starken, die auf den Schwachen herumtrampelten, und die darauf folgende Wirtschaftspoli-tik war weit entfernt von Gefühlen wie Mitgefühl und Hilfsbereitschaft. Dieses Benehmen war nun akzeptiert, weil es mit "wissenschaftlichen Erklärungen" und "Gesetzen der Natur" übereinstimmte.
Wie Richard Hofstadter, Autor des Buches Social Darwinism in American Thought [Sozialdarwinismus im amerikanischen Denken], beschrieb, erklärte der Eisenbahnmagnat des 19. Jahrhunderts, Chauncey Depew, dass die Männer die in New York City zu Ruhm, Reichtum und Einfluss kamen, die Sieger des Überlebenskampfs repräsentierten, durch "überlegene Begabung, Weitsicht und Anpassungsfähigkeit".124 Ein anderer Eisenbahnbaron, James J. Hill, soll gesagt haben, "dass die Vermögen der Eisenbahngesellschaften bestimmt werden durch das Gesetz vom Überleben des Stärkeren".125
Andrew Carnegie, ein anderer maßgeblicher Kapitaleigner in Amerika, drückt seinen Glauben an die Evolution mit den Worten aus: "Ich hatte die Wahrheit der Evolution herausgefunden."126 An anderer Stelle schrieb er:
Es (Das Gesetz des Wettbewerbs) ist da, wir können es nicht umgehen, etwas besseres ist bisher nicht gefunden worden und auch wenn dieses Gesetz für das einzelne Individuum manchmal hart sein kann, so ist es doch zum besten für die Rasse, denn es garantiert auf jedem Gebiet das Überleben der Fähigsten.127
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In seinem Artikel Darwin's Three Mistakes [Die drei Fehler Darwins] enthüllt der evolutionistische Wissenschaftler Kenneth J. Hsü das Denken der herausragenden amerikanischen Kapitalisten:
Der Darwinismus wurde auch benutzt, um den individuellen Wettbewerb und seinen ökonomischen Auswuchs in Gestalt des laissez-faire-Kapitalismus in England und Amerika zu verteidigen. Andrew Carnegie schrieb, dass "das Gesetz des Wettbewerbs, sei es nun gut oder nicht, es existiert und wir können es nicht umgehen". Rockefeller ging noch einen Schritt weiter als er sagte: "Das Wachstum eines großen Unternehmens beruht lediglich auf dem Überleben des Stärkeren, es ist nur die Auswirkung eines Naturgesetzes." 128
Es ist hochinteressant, das amerikanische Stiftungen wie die Rockfeller Foundation und die Carnegie Institution, einen substantiellen Beitrag für die Forschungen über Evolution leisten.
Wie aus dem, was bisher erklärt worden ist zu ersehen war, brachte der Kapitalismus die Menschen dazu, nur noch das Geld anzubeten und die Macht, die es verleiht. Indem religiöse und ethische Werte als nichtig erachtet wurden, begannen Gesellschaften, die durch evolutionistische Anregungen beeinflusst waren, Wert auf materiellen Besitz zu legen, und sie gewannen Abstand von Werten wie Mitgefühl, Barmherzigkeit und Aufopferung.
Diese kapitalistische Moral hat sich in unseren Tagen in fast allen Gesellschaften durchgesetzt. Darum wird den Armen, den Hilflosen und den Verkrüppelten die Nächstenliebe verweigert, es wird nicht für sie gesorgt und sie werden nicht beschützt. Selbst wenn sie Opfer tödlicher Krankheiten werden, werden sie nicht menschenwürdig behandelt und sie bekommen keine Hilfe um sich wieder zu erholen. Der Arme wird seiner Krankheit und dem Tod überlassen. In vielen Ländern wird Kinderarbeit geduldet, und diese Kinder haben keine sozialen Rechte.
Yaratılış Atlası
 
Der Grund, warum heutzutage Länder wie Äthiopien Opfer von Trockenheit und Hungertod werden, liegt in der kapitalistischen Moral. Obwohl viele Länder durch ihre Hilfe und Unterstützung diese hungrigen Menschen retten könnten, werden sie der Armut und dem Hungertod überlassen.
Ein weiteres Merkmal der kapitalistischen Gesellschaft ist die ihr selbst innewohnende Ungleichheit. In solchen Gesellschaften wird der Abstand zwischen Arm und Reich immer größer, weil die Armen immer ärmer und die Reichen immer reicher werden. Die Existenz von Millionen Obdachlosen, die selbst in Amerika, dem entwickeltsten Land der Welt unter den unmenschlichsten Bedingungen sich selbst überlassen bleiben ist eine Folge der kapitalistischen Moralvorstellungen. Selbstverständlich ist die amerikanische Gesellschaft reich genug, all diese Menschen zu beschützen und Arbeit für sie zu finden. Doch die vorherrschende Mentalität ist nicht etwa, Armen den Aufstieg zu ermöglichen, sondern selbst aufzusteigen, indem man auf den Armen herumtrampelt und deswegen wird ihnen kein Ausweg angeboten. Das kommt dabei heraus, wenn man die sozialdarwinistische Behauptung in die Praxis umsetzt, die da lautet: "Um aufzusteigen, braucht man einen Stein, auf den man sich abstützen kann".
Uydurma Evrim Haberleri

MENSCHEN LEIDEN AN HUNGER

Trotzdem es genügend Vorräte auf der Welt gibt, bleiben Millionen Kinder aufgrund der kapitalistischen Mentalität dem Hungertod überlassen.
An dieser Stelle müssen wir unsere Aufmerksamkeit auf einen wichtigen Punkt richten: Es hat in der Geschichte immer schon Gesellschaften gegeben, die auf den Armen und Schwachen herumtraten, für die nur materielle Dinge zählten und die Selbstsucht, Egoismus und Betrug als den einzigen Weg sahen, reich zu werden. Es hat auch in der Vergangenheit Menschen gegeben die glaubten, nur materielle Dinge besäßen einen Wert, Menschen, die sich längst vor jedweder Moral zurückgezogen hatten. Doch mit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts traten die Menschen mit solchen Ansichten in eine völlig neue Phase ein; seit den vergangenen 150 Jahren werden Menschen und Gesellschaften mit solch rücksichtslosem Benehmen nicht mehr kritisiert oder verurteilt. Solches Verhalten begann als Naturgesetz akzeptiert zu werden, und an diesem Punkt wurde der Darwinismus zu einer Ersatzreligion, die Unmoral und Gnadenlosigkeit als rechtmäßig deklarierte. Robert E. D. Clark erklärt dies folgendermaßen:
Kurz gesagt, die Evolutionstheorie befreite den Übeltäter von seinem Gewissen. Dass skrupelloseste Verhalten gegenüber einem Wettbewerber musste nicht mehr gerechtfertigt werden, Böses konnte gutgeheißen werden.129
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Und von ihrem Vermögen war ein Teil für den Bittenden und den verschämten Armen. (Sure 51:19 – adh-Dhariyat)
H. Enoch schrieb in seinem Buch Evolution or Creation [Evolution oder Schöpfung]:
Professor J. Holmes sagt: "Würde man den Darwinismus strikt anwenden, so würde sich die Messlatte dafür, was gut ist, ausschließlich nach dem Grad der Fähigkeit zum Überleben richten... Das ist das Gesetz des Dschungels, wo Macht gleich Recht ist und der fähigste überlebt. Ob Geschicklichkeit und Grausamkeit, Feigheit oder Betrug, was auch immer den einzelnen befähigt zu überleben, ist gut und richtig für ihn und die Gesellschaft." 130
Wie wir gesehen haben, stehen Religionslosigkeit und der sie ermunternde Darwinismus hinter all den Menschen, Systemen und Ideologien, die Sorgen, Probleme, Schmerz und Hoffnungslosigkeit über die Welt gebracht haben, besonders in den vergangenen 150 Jahren. Diejenigen, die glaubten, sie könnten ihre Interessen wahren in der selbstsüchtigen und rücksichtslosen Umgebung, die der Mangel an Religion hervorgebracht hat, sahen den Darwinismus als Rettungsanker für sich selbst.
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Und die unter euch, die grosses Vermögen besitzen, sollen nicht schwören, ihren Verwandten und den Armen und denen, die auf Allahs Weg ausgewandert sind, nichts mehr zu geben, sondern Nachsicht üben und verzeihen. Wünscht ihr nicht, dass Allah euch vergibt? (Sure 24:22 – an-Nur)
Sie waren sich dessen nicht bewusst, doch diese Menschen, die glaubten dass sie dabei seien, der Menschheit eine große Falle zu stellen, bereiteten diese Falle nur für sich selbst. Denn ganz gleichgültig, wie sehr sie sich anstrengen in ihrem Überlebenskampf, es gibt nur einen Richter, einen Herrn und Meister, ob für sie selbst, für die ganze Welt, für alles was sie versuchen zu besitzen, für die Führer, denen sie nachlaufen oder für die Ideologien und "Ismen" an die sie glauben. Dieser eine Richter, diese eine Kraft ist Allah, und nicht die vergängliche Macht und die flüchtigen Gelegenheiten, die den Menschen gegeben werden, die Dinge, die sie sich so rücksichtslos aneignen, indem sie andere im Schweiße ihres Angesichts unterdrücken. Der Reichtum, die Kraft und die Stärke, die der Mensch glaubt selbst erlangt zu haben, sind ihm in Wahrheit von Allah gegeben worden, um ihn in Versuchung zu führen. Es spielt keine Rolle, wie sehr er auch glauben mag, dass er sich in einer Arena befindet, in der die Schwachen untergehen und die Starken siegreich bleiben, tatsächlich lebt der Mensch nur, um die Prüfung zu bestehen, die Allah ihm auferlegt hat. Allah offenbart in einem Vers, dass Er die Menschen durch die Gelegenheiten, die Er ihnen bietet, in Versuchung führt:
Siehe, Wir erschufen, was auf Erden ist, als Schmuck für sie, um zu prüfen, wer unter ihnen die besten Werke vollbringt. (Sure 18:7 – al-Kahf)
Jene, die denken, sie hätten ihren Besitz als Ergebnis eines Überlebenskampfs gewonnen, werden einen Herzzerreissenden Schmerz empfinden, der nicht gelindert werden kann und sie werden in großer Not sein, wenn sie im Jenseits der Realität ins Auge schauen müssen und erkennen werden, was für einer sinnlosen Idee sie gefolgt sind:
Und die Gefährten des Paradieses werden den Gefährten des Feuers zurufen. "Nun haben wir, was unser Herr uns verheißen hat, als wahr angetroffen. Habt ihr auch, was euer Herr euch verhieß, wahr gefunden?" Sie werden antworten: "Jawohl!" Und ein Rufer unter ihnen wird rufen: "Allahs Fluch sei über den Übeltätern, die von Allahs Weg abtrünnig machen und ihn zu krümmen suchen und nicht an das Jenseits glauben!" ... Und die Leute auf den Anhöhen rufen Männern, die sie an ihren Merkmalen erkennen, zu und fragen: "Was hat euch euer Ansammeln (von Schätzen) und euer Hochmut genutzt? (Sure 7:44, 45, 48 – al-A'raf)
Jene hingegen, die nicht von darwinistisch-kapitalistischem Denken beeinflusst sind und die den Sinn ihrer Daseins und die Existenz Gottes nicht vergessen haben, sehen andere Menschen als Geschöpfe an, die von Allah geschaffen worden sind. Wie Allah ihnen befohlen hat, behandeln sie andere Menschen immer freundlich, empfinden Zuneigung und Mitgefühl für sie und tun alles ihnen mögliche, um ihnen ihre Schwierigkeiten und Sorgen zu erleichtern. Sie sprechen grundsätzlich in freundlichem Ton, kümmern sich um die Waisen, helfen den Kranken und Verkrüppelten und beschützen sie. Solche Menschen vermeiden die Sünde und erfüllen ihre Pflichten gegenüber Allah wie es im Quran geschrieben steht. Diese Menschen sind es, die in Allahs Gunst am höchsten stehen, ihnen sind Reichtum, Rasse, Hautfarbe, Klassenzugehörigkeit, Ideologien und Philosophie gleichgültig.

Teil 6: Der Moralische Zusammenbruch, den der Darwinismus Gebracht hat

Die schlimmste Katastrophe, die der Darwinismus über die Menschheit gebracht hat war ohne Zweifel die Abwendung der Menschen von der Religion. Gesell-schaften, die sich von der Religion abwenden, erleiden sehr schnell einen gewaltsamen moralischen und geistigen Zusammenbruch. Dafür gibt es viele Beispiele in den Gesellschaften unserer Tage.
An diesem Punkt werden einige Leute sagen, dass man den Darwinismus nicht dafür verantwortlich machen kann, wenn sich die Menschen von der Religion abwenden, denn eine große Zahl der Menschen, die ihr Leben ohne Religion führen, hätten von den Behauptungen des Darwinismus noch nie gehört. Der zweite Teil dieses Einwands ist richtig. Heutzutage ist die Zahl derer, die den Darwinismus kenntnisreich verteidigen, begrenzt. Doch diese Minderheit besteht aus den Leuten, die auf den meisten Gebieten die Meinung der Gesellschaft prägen. Der Einfluss, den sie auf die Gesellschaft haben, erreicht zahllose Menschen. Sie haben die Möglichkeit, einem großen Teil der Gesellschaft ihre Weltsicht zu vermitteln. Die bekanntesten Universitäts-professoren, ein Grossteil der berühmtesten Regisseure und die Herausgeber weltberühmter Zeitungen und Magazine sind überwiegend Evolutionisten und daher selbstverständlich Atheisten. Aus diesem Grund werden die Teile der Gesellschaft, an die sie sich richten, von ihrem evolutionären und antireligiösen Denken beeinflusst. Das Ergebnis sind Gesellschaften, in denen diese perversen Ideen weitgehend akzeptiert werden.
Ernst Mayr, Biologe an der Harvard-Universität und einer der herausragendsten Evolutionisten der Welt, beschreibt den Stellenwert der Evolutionstheorie in der Gesellschaft mit folgenden Worten:
Seit Darwin akzeptiert jeder denkende Mensch, das die Menschheit vom Affen abstammt... die Evolutionstheorie beeinflusst jedermanns Denken, seine Philosophie, seine Metaphysik, seine Ethik...131
Die weitreichende Dominanz des Darwinismus im Leben der Gesellschaft verhält sich wie eine machtvolle Form der Hypnose auf die Menschen. Ein großer Teil der jüngeren Generation insbesondere, die noch nicht genug Lebenserfahrung gesammelt hat, um sich ein wenn auch nur oberflächliches Bild von der Welt zu machen, kann leicht durch solche Einflüsterungen vereinnahmt werden. Es wird immer leichter, diese Menschen in die gewünschte Denkrichtung zu manipulieren durch die Magazine, die sie lesen und die Filme, Theaterstücke oder Musik-Clips die sie sich ansehen, und ganz besonders durch die Ausbildung, die sie in der Schule erhalten. Diese Einflüsse sind der Grund, dass die Menschen seit 150 Jahren an die Evolutionstheorie glauben, trotz ihrer irreführenden und unwissenschaftlichen Natur.
Uydurma Evrim Haberleri
The book The Lie: Evolution and its author Ken Ham.
Heutzutage wird nur selten offene antireligiöse Propaganda gemacht, niemand wird öffentlich dafür eintreten, dass man keiner Religion folgen sollte. Es werden verdeckte Methoden angewandt, die auf den ersten Blick nicht zu entdecken sind. Es wird sich über Religion, religiöse Themen oder über religiöse Menschen lustig gemacht und es werden Begriffe verwendet, die die Ablehnung Gottes bedeuten, Ablehnung des Schicksals und der Religion in Liedtexten, Romanen, Filmen, Schlagzeilen und Witzen. Dies sind nur einige dieser verdeckten Methoden.
Die Themen des Darwinismus sind die gebräuchlisten Werkzeuge antireligiöser Propaganda. Selbst in den unmöglichsten Zusammenhän-gen wird die Lüge, dass unsere Vorfahren Affen seien, aufgetischt. Die Behauptungen der Evolutionstheorie sind sogar in der Psychoanalyse zwischen den Zeilen zu finden. Auf diese Weise entstehen Gesellschaf-ten, die die Religion, das Jenseits und moralische Verantwortung leichtfertig behandeln, die nicht mehr denken, die Gott nicht fürchten und die nicht wirklich an Gott glauben, auch wenn sie behaupten, dass sie an Gott und die Religion glauben, wenn sie gefragt werden. Menschen die keinen Glauben und keine Gottesfurcht kennen, haben keinerlei Hemmungen, und sie beginnen, wie die Tiere zu leben, von denen sie behaupten, sie seien ihre Vorfahren gewesen.
Man kann zum Beispiel von Menschen, die keine Bedenken haben und die Gott nicht fürchten, nicht erwarten, dass sie ihre Keuschheit bewahren, denn sie denken, dass sie keine Grenzen zu beachten haben. Sie sind bereit, jede Art unmoralischer Handlungen zu begehen solange sie sie ausführen können, ohne von anderen dabei gesehen zu werden. In unseren Tagen ist es besonders unter jungen Menschen und in bestimmten Kreisen der Gesellschaft Mode geworden, die Grenzen immer weiter zu stecken, eine Lebensauffassung zu verbreiten, die moralische Werte und Gottes Gebote als nichtig erachtet und sich von der Religion abzuwenden; all dies ist das Resultat der Suggestionen des Darwinismus. Menschen, die sich frei fühlen von allen Hemmungen und die glauben, dass sie sich vor niemandem zu verantworten haben, zeigen mit jedem vergehenden Tag mehr Dekadenz. Junge Männer oder Frauen beschreiben Zeitungen gegenüber jedes kleinste Detail ihres Sexuallebens, die Zeitungen veröffentlichen dies und die Leser haben nicht das geringste dagegen. Untreue, die von den Medien gepriesen und mit großer Sorgfalt beschrieben wird und zu der sie jedermann auffordern, ist zu einer Tat geworden, die niemand auch nur im geringsten anormal findet. Bei genauem Hinsehen findet man hinter Mord, Prostitution, Betrug und Schwindel aller Art, hinter Bestechung und Vorteilsnahme und hinter Lügen, kurz, hinter allem unmoralischen Verhalten immer den Mangel an Religion. Der effizienteste Weg, durch den sich diese Religionslosigkeit weiter ausbreitet ist der gewaltige Einfluss von Darwins Lüge, "dass die Menschheit durch puren Zufall ins Dasein gekommen ist".
Ken Ham, der Autor des Buches The Lie: Evolution [Die Lüge: Evolution] thematisiert den Mangel an Religion, dem der Darwinismus zum Aufstieg verhalf:
Wenn sie Gott ablehnen und Ihn ersetzen durch einen anderen Glauben, der den Zufall und zufällige Prozesse an Gottes Stelle setzt, dann gibt es keine Maßstäbe mehr für richtig oder falsch. Zum Gesetz wird, was immer sie zum Gesetz machen wollen. Dann gibt es keine absoluten Werte, keine Prinzipien, an denen man festhalten muss. Die Menschen werden sich ihre eigenen Gesetze schreiben.132
Der wohlbekannte Evolutionist Theodosius Dobzhansky bestätigt, dass die Idee der "Natürlichen Selektion", das Fundament des Darwinismus, eine moralisch degenerierte Gesellschaft befördert:
Natürliche Selektion kann Egoismus bevorzugen, Hedonismus, Feigheit anstelle von Tapferkeit, kann Betrug und Ausbeutung bevorzugen wohingegen die Gemeinschaftsethik in praktisch jeder Gesellschaft dazu tendiert, solchem "natürlichen" Verhalten gegenzusteuern oder es zu verbieten und das Gegenteil solchen Verhaltens zu glorifizieren: Höflichkeit, Freigiebigkeit und sogar Selbstaufopferung für andere aus demselben Volk, derselben Nation und letztlich der Menschheit.133
Wenn wir uns heutzutage umschauen, können wir sofort die Spuren der verheerendsten Verwüstung erkennen, die die darwinistische Moral gebracht hat. Der Gesellschaft wird weisgemacht, dass Fortschritt, Entwicklung und Zivilisation entstehen konnten ohne die Bindungen der Menschen an gemeinsame Hilfe, Bescheidenheit, Respekt und Zuneigung. Oft ist zu hören, man müsse dies akzeptieren zugunsten der Steigerung der Produktion und um das Fortschritts willen. In Wahrheit ist dies das Ergebnis von Menschen, die sich selbst reduzieren auf den Status von Tieren, und nicht etwa von Fortschritt und Zivilisation.
Die Wahrheit ist, das der Mensch keine Tierart ist und nicht von irgendeinem Tier abstammt. Der Mensch, den Allah geschaffen hat mit dem Besitz von Vernunft, Intelligenz, Bewusstsein und einer Seele ist eine sich vollständig von anderen Lebewesen unterscheidende Kreatur, eben wegen genau dieser Eigenschaften. Doch unter dem Einfluss des Fluchs der darwinistisch-materialistischen Moral vergessen die Menschen diese Eigenschaften und sie lassen sich herab zu Belanglosigkeiten, Unmoral und einem Mangel an Bewusstsein, wie wir es nicht einmal bei Tieren finden. Dann sagen sie: "Wir stammen auf jeden Fall von Tieren ab, dies ist auch ein genetisches Erbe von ihnen", und so schaffen sie sich eine sogenannte wissenschaftliche Basis für ihre eigene Willensschwäche und ihren Mangel an Bewusstsein.
Viele darwinistische, behavioristische Wissenschaftler gehen von dieser Logik aus und behaupten, dass die menschliche Neigung zu Verbrechen ein Erbe ihrer tierischen Vorväter sei. Der berühmte Evolutionist Stephen Jay Gould trägt diese Behauptung, die zuerst von dem italienischen Physiker Lombroso aufgestellt worden war, in seinem Buch Ever Since Darwin [Seit der Zeit Darwins] folgendermaßen vor:
Biologische Theorien über Kriminalität waren kaum etwas neues, doch Lombroso gab dem Argument eine neuartige, evolutionistische Richtung. Geborene Kriminelle sind nicht nur einfach gestört oder krank. Sie sind tatsächlich in ein früheres Stadium der Evolution zurückgeworfen. Die vererbten Charaktereigenschaften unserer primitiven affenartigen Vorfahren befinden sich immer noch in unserem Genpool. Einige unglückliche Männer werden mit einer ungewöhnlich hohen Zahl dieser Eigenschaften unserer Vorfahren geboren. Ihr Verhalten mag unzivilisierten Gesellschaften der Vergangenheit angepasst gewesen sein, heute nennen wir es kriminell. Wir mögen den geborenen Kriminellen bemitleiden, weil er sich nicht selbst helfen kann, doch wir können seine Handlungen nicht tolerieren.134
Mit anderen Worten, nach den Behauptungen der Darwinisten sind das Umbringen eines anderen Menschen, Diebstahl und Schlägereien ein genetisches Erbe unserer affenähnlichen Vorfahren. Deshalb sind dieser Behauptung nach solche Verbrechen nicht dieser Person zuzuordnen und deshalb entschuldbar.
Wie man anhand dieser Behauptungen sehen kann, zählen für das darwinistische Denken Bewusstsein und Willensstärke und Eigenschaf-ten wie Vernunft und Urteilsvermögen überhaupt nicht. Darwinistisches Denken geht davon aus, dass der Mensch eine unintelligente Kreatur ist, die wie die Tiere nur ihrem Instinkt folgt. Nach dieser Sichtweise verhält sich der Mensch genauso wie der in freier Wildbahn lebende Löwe, der seine Aggressionen nicht unterdrücken kann und der kein tugendhaftes Verhalten wie Verzeihung oder Geduld an den Tag legen kann. Es versteht sich von selbst, dass es in Gesellschaften, die solchen Menschen Schutz gewähren, keinen Frieden und keine Sicherheit geben kann, stattdessen aber Unordnung, Konflikte und Kämpfe.

Das rücksichtslose, pessimistische Lebensprinzip, das der Darwinismus der Menschheit vorschlägt

Folgt man den Darwinisten und Materialisten, so entstand das gesamte Universum, die Menschen eingeschlossen durch Zufall aus dem Chaos. Je größer der Einfluss dieser Ansicht auf die Gesellschaft wird, desto mehr unverantwortliche Menschen kommen aus ihr hervor, die glauben, sie dürften sich vollkommen hemmungslos verhalten.
Ein Mensch, der keine guten Absichten verfolgt, denkt nicht, kann sich kein Lebensziel setzen, auf das hin er sich entwickeln will, ist sorglos, spöttisch, gefühllos und durch emotional durch nichts zu bewegen, er kann keinen Gebrauch machen von seinem Bewusstsein und er erkennt keine Regeln oder Grenzen an. Er besitzt weder Tugend noch andere, feinere Charaktereigenschaften. In seiner perversen Selbstwahrnehmung als entwickeltes Tier hat er nichts anderes zu tun, als wie andere Tiere nach Nahrung Ausschau zu halten und sich zu vermehren; sobald bestimmte Bedürfnisse erfüllt sind, wird er versuchen soviel Unterhaltung und Genuss wie möglich zu bekommen und dann auf den Tod warten. Wie man sehen kann, leben die meisten Menschen ein Leben, wie es der Darwinismus der Menschheit prophezeit hat, selbst wenn sie von der Einzelheiten des Darwinismus gar nicht wissen.
Dadurch, dass sie ein Leben ohne Rücksicht führen, das später einmal zu Ende gehen wird, sind diese Menschen starken Depressionen, Pessimismus und Hoffnungslosigkeit ausgesetzt. Der Gedanke, dass mit dem Tod alles enden und im nichts verschwinden wird, macht diese Menschen unglücklich und in sich selbst zurückgezogen. Einer der Gründe für Selbstmorde, psychologische Probleme, und Hoffnungslosigkeit liegt in den negativen Effekten, die der Fluch des Darwinismus auf die menschliche Psyche hat.
Richard Dawkins, einer der hartnäckigsten zeitgenössischen Vertreter der Evolutionstheorie, enthüllt ein Beispiel dafür. Dawkins behauptet, die Menschen seien Genmaschinen und der einzige Grund für ihre Existenz sei die Weitergabe ihrer Gene an nachfolgende Generationen. Nach Dawkins Auffassung gibt es keinen anderen Zweck für die menschliche Existenz oder die Existenz des Universums. Das gesamte Universum und die Menschen darin sind Produkte aus Chaos und Zufall. Menschen, die sich durch eine Behauptung wie diese täuschen lassen, fallen leicht der Depression und der Hoffnungslosigkeit zum Opfer. Wer glaubt, der einzige Sinn des Lebens sei die Weitergabe von Genen, dass alles mit dem Tod zu Ende sei, wer glaubt, dass nichts was er auf dieser Welt tut, einen Sinn hat, wer denkt, dass Freundschaft, Liebe, Güte und Schönheit keinen Wert haben, der wird auch denken, das Leben sei unbarmherzig und überflüssig, und es wird nichts geben, was ihm Freude bereiten kann. Im Vorwort seines Buches Der entzauberte Regenbogen [Unweaving the Rainbow] gesteht Dawkins den negativen, pessimistischen Effekt seiner Behauptungen über den Sinn des Lebens:
Ein ausländischer Verleger meines ersten Buches erklärte, er habe drei Tage lang nicht schlafen können nachdem er es gelesen hatte, so beunruhigt sei er gewesen über das was er als die kalte, trostlose Botschaft des Buches ansah. Andere haben mich gefragt, wie ich es aushalten könnte, morgens überhaupt aufzustehen. Ein Lehrer aus dem Ausland schrieb mir vorwurfsvoll, eine Studentin sei unter Tränen zu ihm gekommen, weil das Buch sie überzeugt habe, dass das Leben sinnlos und leer sei. Er riet ihr, das Buch niemandem unter ihren Freunden zu zeigen, aus Furcht, sie könnten ebenfalls durch diesen nihilistischen Pessimismus vergiftet werden. Ähnlich nutzlose, desolate Anklagen, eine trockene, freudlose Botschaft zu verbreiten, werden des öfteren gegen die Wissenschaft vorgebracht und es ist kein Problem, sie aufzubauschen. Mein Kollege Peter Atkins beginnt sein Buch Das zweite Gesetz (The Second Law) aus dem Jahr 1984 auf diese Art:
Wir sind Kinder des Chaos, und die inner Struktur der Veränderung ist der Zerfall. Im Grunde genommen gibt es nur Verdorbenheit und die unbekämpfbare Flut des Chaos. Es gibt keinen Sinn mehr, alles was geblieben ist, ist die Richtung. Das ist die freudlose Botschaft, die wir zu akzeptieren haben wenn wir dem Universum tief und leidenschaftslos in Herz sehen.135
Ein anderer Darwinist der propagierte, das Leben sei wertlos und man solle es pessimistisch betrachten, war der deutsche Philosoph Friedrich Nietzsche, dessen Thesen von überlegenen Rassen Hitler eine philosophische Unterstützung gaben. Was Nietzsche vorbrachte und als "Nihilismus" bekannt wurde ist vereinfacht ausgedrückt folgendes: Der Mensch muss einen Grund haben zum Leben. Nach Nietzsche, der die Existenz Gottes verneinte, hat dieser Grund nichts zu tun mit der Erschaffung des Menschen durch Gott. Der Mensch sucht ständig ein Ziel für sein Leben, kann aber - nach Nietzsches Philosophie - keins finden; hieraus ergibt sich die Erfahrung des Pessimismus und der Hoffnungslosigkeit. Richtig ist, die Antwort auf die Frage nach dem Zweck der menschlichen Existenz zu suchen. Wenn man jedoch wie Nietzsche den fundamentalen Sinn verweigert und anfängt den Zweck außerhalb des Rahmens der Wahrheit zu suchen, wird man ihn natürlich nicht finden. Lassen sie uns hier hinzufügen, das Nietzsche als Geistesgestörter starb.
Gesellschaften die vergessen, dass sie von Gott zu einem bestimmten Zweck geschaffen worden sind, sind unweigerlich dazu verdammt, einen moralischen und geistigen Zusammenbruch zu erleiden. Reichtum, Wohlfahrt und wirtschaftliche Entwicklung bringen den Menschen auf keinen Fall Frieden und Sicherheit. Menschen, die nicht ihrer Vernunft und ihrem Gewissen folgen, die sich selbst als hemmungslose, sinnlose Kreaturen sehen, werden durch viele Dinge in Unglück, Hoffnungslosigkeit und Pessimismus gestoßen. Diese Menschen, die glauben ihre Existenz sei mit dem Tod vorbei, werden große Sorge und Unglück empfinden, wenn sie das wahre Leben sehen werden, dem sie nach ihrem Tod gegenüberstehen.
Der hingegen, der an Allah und das Jenseits glaubt, weiß für welches wichtige Ziel er lebt. Er wird immer die Freude und die Hoffnung empfinden, die Gnade Allahs und das Paradies zu gewinnen. Was auch passiert, er wird Allah danken und deswegen wird er niemals der Hoffnungslosigkeit und dem Pessimismus anheim fallen.

Schlussfolgerung: Der Sumpf des Darwinismus muss Trockengelegt Werden

Immer und überall in der Geschichte hat es Kriege und Tyrannei, Mord und Konflikt gegeben. Doch der Grund, warum Zahl und Ausmaß solcher Desaster im vergangenen Jahrhundert so sprunghaft anstiegen sind, ist der falsche Eindruck wissenschaftlicher Rechtfertigung, die der Darwinis-mus dem Morden und der Unterdrückung verlieh. Die völlig falschen Behauptungen des Darwinismus über die Natur liefen parallel zur Propaganda dieser Ideologien, der politischen Mörder, der Diktatoren; sadistische Ideologien konnten zeigen, dass sie richtig waren und gerechtfertigt durch den Satz: "Die Gesetze der Natur gelten auch für die Gesellschaft."
In unseren Tagen wird die Evolutionstheorie immer noch aus philosophischen und ideologischen Gründen verteidigt. Der Kolonialismus, der sich im 19. Jahrhundert durch die Evolutionstheorie explosionsartig ausbreitete, Nazi-Deutschland und die Sowjetunion gehören nun der Vergangenheit an. Doch die darwinistisch-materialistische Philosophie, die letztlich das Fundament für sie lieferte, wird immer noch energisch von bestimmten Kreisen verteidigt, und die zerstörerischen Kräfte dieser Philosophie wirken noch immer auf die ganze Welt ein.
Trotzdem er selbst Evolutionist ist, hat Kenneth J. Hsü folgendermaßen über die Desaster geschrieben, zu denen der Darwinismus die Menschheit geführt hat:
Wir sind Opfer einer grausamen Sozialideologie geworden, die annimmt, dass Wettbewerb unter Individuen, Klassen, Nationen oder Rassen die natürliche Voraussetzung des Lebens ist, und dass es für den Überlegenen genauso natürlich ist, sich des Unterlegenen zu entledigen... Das Gesetz der natürlichen Selektion ist, wie ich behaupte, nicht wissenschaftlich. Es ist eine Ideologie und eine böse dazu...136
Aus diesem Grund fällt denen, die ein Gewissen und ihren Glauben besitzen, die Kenntnis haben über geistige Werte eine schwere Verantwortung zu. Es ist falsch, die Desaster, mit denen der Darwinismus die Welt besonders im letzten Jahrhundert heimgesucht hat, und die Leiden der Menschen und der Gesellschaft zu ignorieren oder zu unterschätzen. Jeder, der die Dringlichkeit dieses Themas erkennt, muss tun was er kann, um eine kulturelle Kampagne zu unterstützen, die dieser Irreführung, die seit 150 Jahren andauert, ein Ende zu bereiten.
Das einzige, das dieser Täuschung tatsächlich ein Ende bereiten kann, das eine Antwort auf die fundamentale Frage der Menschheit geben kann, ist ein Leben nach der Moral des Qurans. Die Desaster werden aufhören, wenn die Menschen sich der Religion zuwenden, wenn die Schönheit, Liebe, Zuneigung, Mitgefühl, Gerechtigkeit, Bescheidenheit, Zusammenarbeit und Toleranz, die der Quran dem Leben der Menschen bringt, tatsächlich gelebt werden. Wie einer von Allahs heiligen Versen offenbart hat, "die Wahrheit wird kommen" und die "Falschheit wird verschwinden".

Und sprich: "Gekommen ist die Wahrheit und vergangen das Falsche. Das Falsche ist führwahr vergänglich." (Sure 17:81 – al-Isra)
They said "Glory be to You!
We have no knowledge except what You have taught us.
You are the All-Knowing, the All-Wise."
(Qur'an, 2: 32)